Ganz ähnlich Erfahrung mit o2 und easybell. Hier die Kurzfassung:
Ich wollte von o2 zu easybell wechseln. Portierungsauftrag wurde gestellt Kündigungsbestätigung von o2 kam, datiert auf den 3.2., alles korrekt.
Von easybell sollte eine FritzBox kommen. Als diese 5 Tage vor dem geplanten Schalttermin noch nicht da war, habe ich nachgefragt. "Wir warten noch auf Rückmeldung von Telefonica, werden aber eine eventuell notwendige Weiterversorgung sicher stellen". Zu dem Zeitpunkt musste easybell ja schon klar gewesen sein, dass es nicht funktionieren wird, sie hatten mir ja auch die FritzBox gar nicht erst zugeschickt.
Am 3.2. wurde dann wie geplant der Anschluss durch o2 abgeschaltet. easybell informierte mich dann am selben Tag, dass sie den Anschluss nicht schalten können, weil kein Telefonica-Port mehr frei sei. Man war davon ausgegangen, dass o2 über Telefonica geschaltet hat, war aber eben nicht der Fall.
"Wir haben die Portierung storniert, Ihr alter Netzbetreiber wird sie weiter versorgen" wurde mir dann mitgeteilt. Dies ist aber angeblich bei o2 nie angekommen.
Jetzt schreibt mir jeder der beiden, dass der andere Schuld wäre. Immerhin hat easybell angeboten, eventuell entstehende Kosten durch einen Neuvertrag zu übernehmen.
Also habe ich jetzt erst einmal gar keinen Anschluss, viel Ärger und Zeit investiert und nun doch wieder bei o2 denselben Anschluss wie zuvor beantragt. Wechseln wollte ich, damit ich die Festnetznummer von meinem Genion-Vertrag endlich mal auf einen VOIP-Anschluss portiert bekomme, o2 selbst ist dazu ja leider nicht in der Lage.
Mein Fazit: Bei allen Providern, die es gibt, passieren solche Dinge. In Summe ist mir immer noch unverständlich, warum es bei fast niemandem absolut reibungslos läuft, etwas so Alltägliches wie einen Internetanschluss umzusetzen. Diese ganzen Fehler zahlt man als Kunde letztlich auch wieder.