Beiträge von bladilo

    War heute in Passau


    Zwar nur am Stadtrand in einem exxxtra großen Möbelhaus, dass mit Otti Fischer wirbt, aber ich vermute, im Zentrum und bei der Uni wirds noch besser ausschaun...


    O2 HSDPA und das, zumindest im Freien, ziemlich gut vom Empfang her.


    Im Gebäude gings nur in Fensternähe, aber auch die anderen Netze tun sich schwer da drin.


    Das nächste AHA-Erlebnis folgte sogleich: Als ich innen kein 3G-Netz mehr hatte, sondern nur GSM, wurde mir ein stolzes E für EDGE präsentiert.
    Und das, obwohl da HSDPA auch geht. Respekt und Hut ab, O2.

    Was ich mich eigentlich schon länger frage bei dieser ganzen Barring/Roamingsache:


    Gibts da keine andere Zwischenlösung.


    Ich oute mich mal wieder als Interkomler von Anfang an und erinnere mich an die PIN mit der 1 hintendran. Schon war man Swisscom-Kunde und konnte in allen deutschen Netzen roamen.


    Sicher, das war bestimmt sehr teuer, aber könnte man nicht so eine Lösung innerhalb von Telefonica realisieren? Ein paar Umbuchungen, aber das Geld bleibt ja "in der Familie".


    Ich hätt mir durchaus vorstellen können, ein halbes Jahr oder bis halt bei mir richtig ausgebaut ist, Spanier zu sein. So könnte man auch die letzten Lücken noch stopfen, und dann halt das Roaming ganz wegknipsen.


    Um Kosten zu senken, könnte man ja ein paar Grenzen setzen, z.B. auf ein oder zwei dt. Roamingpartner beschränken, UMTS ausschließen, ...
    Vielleicht für die Inklusiv-Pakete die Roaming-Minute anders verrechnen (was weiß ich, z. B. 1 Minute Roaming entspricht 1 Minute 15 Sekunden aus dem Paket), oder bei den Flats pro Roaming-Minute 3 Cent extra.
    Der mündige Kunde hats dann selber in der Hand, wie er das handhabt.


    Nur mal so ein Gedanke, ganz bestimmt nicht ausgereift und vielleicht auch unsinnig, aber zumindest erwähnenswert.

    Hab im Zuge des Barrings im Bekannten- und Kollegenkreis insgesamt bei 7 Verträgen um Vertragsaufhebung gebeten.
    6 davon gingen klar, der 7. wird nicht beendet.
    Nachfrage bei der Hotline (da ich wegen einem anderen Vertrag auch was hatte, sprach ich mit der Premiumkundenhotline):
    Die Überprüfung hat ergeben, dass bei diesem Vertrag nur wenig über T-Mobile telefoniert wurde, bei den anderen Verträgen dagegen sehr viel.


    Vielleicht ist das hier eine ähnliche Situation?


    Dann natürlich ist es meiner Meinung nach nur logisch und gerecht, wenn man nicht rauskommt aus dem Vertrag. Denn offensichtlich ist man ja selber nicht/kaum betroffen und volle 100% gibts eben mal nicht, wie ja schon öfter hier erwähnt wurde.


    Traurig, aber wahr.


    Allerdings glaube ich, dass man mit der Hotline ggf. konstruktive Lösungen finden kann, wenn man selber bereit ist zu Kompromissen ist. Ich hab übrigens bei allen 7 Verträgen nicht gekündigt oder Auflösung beantragt, sondern darum gebeten. Vielleicht ein subjektiver Eindruck, aber für den nicht aufglösten Vertrag hab ich zumindest einen großzügig bemessenen Ausgleich bekommen, ohne meinerseits danach zu fragen.


    Danke, O2!


    Gruß,


    bladilo


    Offenbar auch weite Teile des Bayerischen Waldes. Konkret bei mir im Lkr. DEG (allerdings nicht die Städte Deggendorf und Plattling, wo O2 selber gut genug vertreten wäre).


    Vielleicht für den einen oder anderen interessant:


    Nachdem bei mir die Vertragsaufhebung bestätigt wurde, hab ich ja bei T-Mobile unterschrieben und auch Rufnummern-Portierung beantragt.


    Hab heut mal im T-Punkt nachgefragt, ob soweit alles geklappt hat, da sagte der Mitarbeiter: Alles problemlos. Portierung war im System schon nach äußerst kurzer Zeit bestätigt. O2 hat sich sehr kooperativ verhalten.


    Na dann kann ich nur allen Wechslern wünschen, dass ihre Portierung auch so gut klappt und O2 niemandem "Steine" in den Weg legt. Vielleicht gibts ja nach erfolgreichem weiteren Ausbau doch den einen oder anderen Rückkehrer ...

    "Leiser"-Taste an der Seite gedrückt halten und gleichzeitig einschalten zeigt den Bootloader. Kann schon sein, dass das zufällig in der Tasche so passiert ist. Wär zwar ein sehr seltener aber möglicher Fall meiner Ansicht nach.

    So, liebe Freunde, Experten und Diskutierselige!


    Hab meine Entlassung gekriegt und darf am 30.11. außerordentlich raus aus meinen beiden Verträgen. Dann wirds magenta bei mir.


    Ein paar Gedanken noch, quasi zum Abschied, und wahllos aneinandergereiht:


    1. Laut Karte (das GIS Dings da) ist 94551 Lalling versorgt. Hab rausgefunden, der Sender steht auf dem Brotjackelriegel, ein in der Gegend hier relativ hoher Berg. Dort ist er wohl kombiniert mit einem Sendeturm für Radio und DVB-T. Also rein kartenmäßig sicher ein guter Standort, doch in der Praxis gibts halt auch Täler oder andere topographische Merkmale, die das ganze relativieren. Hab zum Beispiel 100m weiter auf der Straße vollen Ausschlag, aber hier bei mir geht in- wie outdoor gar nix. Auch wenn ich den Sender von hier aus sehen kann, sind halt doch ein paar stolze Kilometer. Interessant beim Gespräch mit der Hotline: 1 Dame beharrte drauf, dass laut Karte O2 geht, also gehts auch oder liegt am Handy, 1 Herr kennt zufällig die Gegend hier und berichtet offen über seine eigenen Empfangsprobleme (Moment mal: Wer will hier eigentlich sein Leid klagen? ;-),
    1 Herr kennt sich zwar nicht aus, fragt aber von sich aus, ob das hier im Bayer. Wald ist und sagt dann, als ich ihm die Lage schildere: "Da werden sie natürlich nicht froh, das versteh ich ..." Er vertröstet mich auf einen vielleicht erfolgenden Ausbau, und ohne das Wort Kündigung oder Aufhebung zu erwähnen, ergänzt er: "Würd mich freuen, wenn wir Sie nach erfolgtem Ausbau wieder als O2-Kunden begrüßen dürften." Mein Fazit: Die (zumindest die meisten) beissen nicht und arbeiten konstruktiv mit. Hätten sie das soch nur schon vor dem GAU getan ...


    2. Der nette Brief, den manche bekommen haben. Hab ja schon mal was dazu gepostet. Von Konkretem steht da gar nichts drin. Nur allgemeines Geschwafel. Somit für mich a) wertlos und b) zumindest für den Otto-Normal-O2ler, der nicht hier oder bei anderen Infoquellen mitliest, viel zu spät (kam bei mir vier Tage vor dem Barring). Ich ändere mein Fazit von 1.: Die Hotliner beissen nicht (mehr), die Entscheidungsträger haben dagegen noch nicht viel gelernt.


    3. Die Argumentation von O2 und damit der Versuch, mir klar zu machen, welch große Gnade diese Aufhebung doch sei ...
    Ja, mir ist bewusst, dass es immer wieder geheissen hat, das Roaming könne jederzeit auch mal afgehoben werden. Ja, da hab ich selber auf Risiko gespielt. ABER, MEINE DAMEN UND HERREN SAUERSTOFF: Dann lasst es entweder ganz mit Verlautbarungen und der gleichen und legt von einer Sekunde auf die andere das Ding ad acta (sicher die radikalste Methode, aber konseuquent, wenn auch für den Kunden katastrophal), oder ihr verkündet RECHTZEITIG für einzelne Gebiete KONKRETE Termine. Ich bin bis zuletzt, sicher aus eigener Schuld gutgläubig, aber doch auch mit Eurer Schuld auf diesen Weg gebracht, in der Hoffnung gewesen, noch bis Mitte oder Ende nächsten Jahres Roamen zu können bzw. dann eine gute O2-Versorgung zu haben. (Ja, hier im Forum kriegt man die Infos, aber leider nicht offiziell. Wie viele Leute werden tatsächlich glauben/geglaubt haben, bis Ende 2009 bleibt alles beim alten?)


    Nun gut, das Kapitel ist vorbei und ich bin jetzt erst mal 2 Jahre anders versorgt. Ich habe keinen Hass auf O2 und, wie erwähnt, man hats ja irgendwie gewusst.
    Für die Großstadtfraktion: Ist ja schon recht, muss ja nicht jedes Kuhdorf versorgt werden, aber was allgemein bundesweit gesehen zahlenmäßig vernachlässigbar ist, kann für den einzelnen vor Ort dennoch von erheblicher Bedeutung sein.


    Dennoch: Ich geb nicht O2 die allgemeine Schuld an allem, was mir jemals widerfahren ist. Dass es so ist, wie es ist, ist saudumm, heute sagt man wohl eher suboptimal, gelaufen. Da haben die Blauen weniger in der Sache als vielmehr in der Methode viel verbockt, aber auch so mancher "unerfahrene" Kunde, der hier fleißig mitliest, hat vielleicht seine "Naivität" schon sehr ausschweifend gepflegt. Ganz zu schweigen von den lächerlichen Kleinkriegen zwischen blau und grün. Leute, früher hat man das auf dem Fußballplatz ausgemacht, aber wenns nötig war, hat man auch wieder gemeinsam was auf die Beine gestellt. (Das wär doch mal ein Gag: Ein Fußballturnier zwischen den Geschäftsleitungen der Mobilfunkanbieter ;-)


    Jedenfalls ich werde ein Auge auf O2 halten. Was ich in zwei Jahren mache, ist noch nicht sicher. Vielleicht komme ich zurück (wenn die Tarife noch so vergleichsweise gut sind).
    Auf jeden Fall möchte ich allen O2-Experten hier danken für die wertvollen Posts und auch für die Geduld, die sicher mancher mit mir und meinen anfängerhaften Beiträgen hatte, auch danke für die Geduld angesichts meiner meist sehr langen Beiträge, wie der hier.


    Allerdings (hehe, zu früh gefreut) war das nicht mein letztes Posting hier, sondern nur mein letztes als O2-Kunde.


    Nix für ungut und Gruß,


    bladilo

    Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Hallo,


    o2 teilt mit, daß alle von der aktuellenAbschaltung betroffenen Kunden per Papierpost angeschrieben worden sein sollen.


    Hat hier irgendwer dieses Schreiben bekommen?


    Hallo zusammen!


    Ja, den Brief habe ich am 30.10 bekommen, dann Wochenende mit Feiertag (Allerheiligen) und am 3.11. dann Netzsuche als neuer Operator.


    Ich hab mittlerweile nach 3 Telefonaten mit dem Kundenservice alles nötige besprochen. Ich hab mich zwar enttäuscht gezeigt, bin aber, glaube ich, ganz höflich geblieben (was nicht unbedingt meine innere Haltung widerspiegelt in diesem Fall).


    Dazu noch: Für mich ist die Erreichbarkeit beruflich wichtig. Das habe ich denen auch gesagt. Hatten Verständnis dafür. Mit wurde dann angeboten, um Aufhebung der Verträge zu bitten. Das ganze wird dann nochmal geprüft, aber der Vorabcheck am Computer gab mir schon Recht.
    Die waren eigentlich alle ganz nett und hilfsbereit, wußten, dass die Situation besch... ist, aber, wie wahr, sie persönlich können nix dafür, müssen nur die Suppe auslöffeln.
    Dass die Aufhebung der Verträge rein papiermäßig tatsächlich ein Entgegenkommen ist und keine Pflicht, wurde mir zwar gesagt, aber dann wurde über den konkreten Fall geredet und nicht auf dieser "großen Geste" rumgeritten. Fand ich ganz o.k. so.


    Nur eine nette Dame legte mir nach 3 Minuten auf. Sie meinte, aus dem Vertrag ergibt sich kein Anspruch auf Roaming. Gut, das ist Ansichtssache und man kann über Formulierungen streiten, aber so ganz Unrecht mag sie vielleicht nicht haben. Es war immer schon klar, dass O2 das Roaming einstellen kann.
    Aber mir dann zu vermitteln, eine Vertragsaufhebung gebe es auf keinen Fall, finde ich schon etwas dreist, hab ja schon andere Informationen bekommen. Kurzum: Sie zweifelte meine Empfangsprobleme an, und nur weil der Kollege dummerweise mir eine Aufhebung der Verträge angeboten hat, müsse sie nun dazu stehen, aber ich solle mir bewusst sein (Vorsicht: Übertreibung!), dass diese Gnade, die mir da zuteil wird, mindestens den Stellenwert einer alleinigen Privataudienz beim Papst hat (Übertreibung Ende).



    Meine Meinung schilderte ich der Dame so: Es wurde in den Medien immer wieder dargestellt, dass das Roaming bis Ende 2009 laufen kann. Nach gesunden Menschenverstand (ich weiß: Das Forum zeigt genügend Gegenbeispiele) müsste es also dort am längsten bleiben, wo das eigene Netz am schwächsten ist.
    So bin ich davon ausgegangen, noch ein knappes Jahr roamen zu können oder vorher nen schönen Masten in die Nachbarschaft und damit genügend O2-Original zu bekommen. Sonst hätt ich ja trotz meiner beinahe 10 Jahre, die ich mit O2 bzw. Interkom telefonier(t)e, nicht mehr verlängert im Sommer.


    Nun kommt der nette Brief ins Spiel, der mich zwar über die Situation als solches informiert, aber konkrete Angaben zeitlicher und räumlicher Natur vermisse ich. So fühlte ich mich also nicht direkt persönlich vorgewarnt, zumindest nicht derart akut.


    Diese kurze Rechtfertigung meinerseits hat sie nicht verkraftet ...


    Zuvor habe ich sie übrigens zu mir heim zum Kaffe eingeladen, dann könne sie sich bei einem netten Plausch selber von der Empfangsproblematik überzeugen. Aber irgendwie wollte sie nicht. Dabei habe ich ihr extra versichert, keine unanständigen Absichten zu haben. Meine Frau wäre auch gerne dabei, damit ich auch wirklich brav bleibe. Das einzige was sie zu befürchten hätte, sei, dass sie für die Zeit auf Ihrem Handy nicht erreichbar sei. Aber vermutlich war das genau auch ihre einzige Angst dabei ...


    Oh, entschuldigung für den langen Text. Ist schon spät, da werden die Formulierungen länger ...
    Nix für ungut und Gut' Nacht.


    Bis bald in magenta

    Zitat

    Original geschrieben von bladilo
    Ich kanns zwar nicht mit Fakten unterlegen, aber im Bereich 94469 Deggendorf ist nun scheinbar auch Schicht im Schacht.


    Nach einem Aufenthalt in Deggendorf heute nachmittag bietet sich mir folgendes skurille Bild:


    In 94551 Lalling, daheim also, keine Chance mehr ins D1 zu kommen. O2 schwach bis gar nicht.


    In Deggendorf O2 relativ gut versorgt (EDGE, kein 3G), D1 klappt aber nach wie vor.


    Alle Achtung: Dort, wo's verschmerzbar wär, gehts also noch, aber wo D1 (noch?) gut brauchbar wäre, ist nun "Suche..."


    Ich ruf dann mal die Hotline an und erkundige mich nach den Ausbauplänen.

    Ich kanns zwar nicht mit Fakten unterlegen, aber im Bereich 94469 Deggendorf ist nun scheinbar auch Schicht im Schacht.


    In der Stadt ist das zwar kein größeres Problem, zumindest im Zentrum (indoor wirds zwar schwach, aber geht grad noch so), aber in meinem Wohnort ist es jetzt ziemlich ... (ist braun und stinkt)


    Für mich beruflich wichtig: Am Arbeitsort eine Homezone-Nummer, unter der ich auch am Wohort immer erreichbar bin.


    Aber daheim geht O2 indoor quasi gar nicht. Am Fenster mal gnädigerweise 1 Strich, dazu aber ne mieserable Sprach-Qualität.


    Entweder morgen geht ein neuer Sender ans Netz (aber ob die den heut noch planen, genehmigen lassen und bauen???), oder ich krieg ein kleines organisatorisches Problem ...

    Hab auch nen Active Data im Sommer abgeschlossen. Bei mir hat O2 noch kein UMTS-Netz, aber da es Hochschulstandort ist, hoffte ich auf einen baldigen Ausbau und bis dahin UMTS-Roaming.


    Klappte alles ganz gut. Die Meldung mit der Drosselung ab 2 GB nahm ich gelassen, da ich normalerweise nicht mehr brauche.


    Aber so um die 1,2 GB habe ich erfahrungsgemäß pro Monat. Vor zwei Wochen nun bemerkte ich, dass ich nur noch GPRS-Speed hatte.


    Ein Anruf bei der Hotline ergab: Gedrosselt wird ab 1 GB.


    Nun sind es offenbar schon 500 MB. Schaun mer mal, wies weitergeht. Lt. O2 brauchen ja die allermeisten kaum mehr als 200 MB. Aber da sind wir schon nah dran ...


    Ich hatte übrigens nen netten und kompetenten Hotliner von der Datenabteilung, der auch ehrlich und selbstkritisch über den Netzausbau sprach. Da bei mir die nächsten Monate nicht mit UMTS oder schnellerm zu rechen ist, ich aber einen schnellen Zugang dienstlich brauche. Hat er mir angeboten, den Weg einer außerordentlichen Kündigung zu gehen.


    Ich hab mittlerweile bei einem Wettbewerber eine 6-Monats-Flat mit HSDPA. Aber wenn mal das O2-HSDPA-Netz hier steht, bin ich wahrscheinlich wieder dabei.