Beiträge von Erdenbewohner

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    Original geschrieben von Ray
    Ich auch nicht. Könnte aber daran liegen, dass Du der Kontaktaufnahme widersprochen hast (so wie ich ;) ).


    Genau, denn ein Angebot zur Vertragsverlängerung ist Werbung. Ohne ausdrückliche Einwilligung des Kunden ist es nämlich gesetzlich verboten, dass man Dich anruft oder anschreibt, um Werbung zu betreiben.


    Der Text, den Du zur Erteilung einer solchen Einwilligung akzeptieren musst, ändert sich von Zeit zu Zeit. Aktuell lautet der Text wie folgt:



    => Wenn Du Angebote zur VVL wünscht, kannst Du zum Beispiel diesen Text kopieren und zusammen mit der Angebote Deines Namens, Deiner Kundennummer und Deiner Rufnummern, für die das eingerichtet werden soll, an die Telekom schicken (per E-Mail, Fax oder Brief). Dann dürfen Sie Dich mit Werbeanrufen, die auch Angebote zur VVL beinhalten können, belästigen. ;)

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    Original geschrieben von orange7891
    Danke für die Antwort. Und wenn ich einen Shop gehe - kann ich mir da die Nummern aus dem Pool aussuchen? Ich würde den Shop vor der Hotline vorziehen. :)


    http://cgi.ebay.de/0170-1000-8…in_77&hash=item20bb48456e


    Die Nr gefällt mir sehr


    Zunächst einmal muss die von Dir gewünschte Rufnummer überhaupt verfügbar sein. Im Klartext: Die Nummer muss grundsätzlich schaltbar sein (bestimmte Rufnummern können gar nicht eingerichtet werden). Sie darf natürlich noch keinem bestehenden Vertrag eines anderen Kunden gehören. Wenn sie frei ist, darf sie darf nicht reserviert sein (Großkunden können sich Rufnummernblöcke reservieren lassen, dann kann kein anderer Kunde diese Nummern bekommen) und falls mal in der Vergangenheit irgendein anderer Vertrag eines anderen Kunden mit der von Dir gewünschten Nummer existiert hat, so muss dieser Vertrag vorher lange genug gekündigt sein.
    Dann muss sie zu Deiner gewünschten Vertragsart passen: Jede Nummer kann nämlich - abhängig von der Vorwahl und den ersten Stellen der Rufnummer - entweder nur für Privatkundenverträge, oder nur für Geschäftskundenverträge, oder nur für Prepaid-Karten, oder nur für einen Vertrag bei einem Serviceprovider (Mobilcom-Debitel, Congstar, usw.) geschaltet werden. Wenn Deine gewünschte Nummer z.B. für Congstar vorgesehen ist, kann sie nicht für einen T-Mobile-Vertrag eingerichtet werden.


    Bei Prepaid-Karten kannst Du vorher sehen, welche Rufnummer dazu gehört. Aber Du kannst dann nur eine der Nummern bekommen, die der Shop hinter der Ladentheke gerade liegen hat - eine andere Nummer einfach bestellen geht nicht.


    Bei Vertragskarten ist es sehr, sehr aufwändig, eine bestimmte Rufnummer zu bekommen. Dazu muss der Vertriebspartner zunächst bei der Telekom prüfen lassen, ob die Rufnummer überhaupt möglich ist. Und dann muss er sie für seinen Shop reservieren lassen. Das kann erfahrungsgemäß mehrere Wochen bis Monate dauern.


    Wenn Du kein Großkunde mit Hunderten von Verträgen, sondern "nur" ein ganz normaler Kunde bist, der einen einzelnen Vertrag im unteren Preissegment wünscht, stellt sich die Frage, ob der von Dir gewählte Shop die Mühe macht, den Wunsch umzusetzen - ganz einfach weil der Aufwand sehr groß ist.


    Alternativ kannst Du einen Vertrag einrichten lassen, ohne eine Vorauswahl zu treffen. Dann wird Dir zufällig irgendeine Rufnummer zugewiesen. Wenn Dir diese Nummer nicht gefällt, kannst Du einen Rufnummerntausch beauftragen. (außer bei Prepaid => da ist ein Rufnummerntausch grundsätzlich nie möglich) Dann bleiben die Vorwahl und die ersten 2 bis 3 Ziffern der Rufnummer gleich, aber dahinter kann es vielleicht eine interessantere Nummer geben. Es ist aber schlichtweg Glückssache, ob Du auf dem Wege etwas Passendes bekommst und meines Wissens nicht von Shops beauftragt werden kann, sondern nur über die Hotline.


    Wenn Deine Wunschrufnummer so etwas wie 01701000xxx ist, will ich Dir aber ausdrücklich keine großen Hoffnungen machen. Denn es gibt nur ganze 1000 Rufnummern und es ist höchst fraglich, ob diese 1000 Rufnummern - die ja sicher eine der ersten Ideen von vielen Kunden bei einer Wunschrufnummer sind - überhaupt noch frei sind. Da hättest Du bestimmt 10 bis 15 Jahre früher die Idee haben müssen. ;)

    Ich kann zwar nicht für Mobilcom-Debitel sprechen, aber für die Telekom und ich kann mir vorstellen, dass es da ähnlich ist.


    Man muss unterscheiden zwischen der Gesprächsdatenspeicherung einerseits und der Darstellungsart auf dem Einzelverbindungsnachweisen andererseits. Es kommt öfters vor, dass die volle Rufnummer in der Gesprächsdatenspeicherung gespeichert wird, aber nur die verkürzte Nummer auf dem EVN aufgeführt wird.
    Hintergrund: Wenn der Kunde bei Vertragseinrichtung nichts anderes angibt, wird immer die volle Rufnummer gespeichert, aber gar kein EVN (weder verkürzt noch vollständig = einfach gar keiner!) eingerichtet. Wenn dann hinterher vom Kunden doch noch ein EVN mit verkürzter Darstellung der Rufnummer beauftragt wird, entsteht genau die Situation wie jetzt bei Dir bei Mobilcom-Debitel: Auf dem EVN verkürzte Nummer, aber in der Speicherung die komplette Nummer.
    Selbstverständlich kann auch die Gesprächsdatenspeicherung von vollständig auf verkürzt umgestellt werden, das macht aber in der Praxis kaum ein Kunde. Es ist sogar möglich, zu beauftragen, dass die Gesprächsdaten sofort nach Rechnungserstellung gelöscht werden. Das ist aber nicht sinnvoll, weil man dann keine Rechnung mehr reklamieren kann.

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    Original geschrieben von Ray
    Trotzdem stellt sich dann die Frage, warum man dann 24 Monate verlängern muss? Die bieten ja noch nicht mal an die 10 Euro mehr weiter zu bezahlen, aber dann ohne Vertragslaufzeit. Einer der Gründe warum ich auch gekündigt habe, obwohl ich sonst sehr zufrieden war. Die Alternative ohne VL sollten sie wenigstens anbieten.


    Wenn Du keine VVL machst, hast Du zwar eine Vertragslaufzeit. Aber immerhin kannst Du dann je nach AGB-Stand wenigstens 6 oder 12 Monate später kündigen und musst keine 24 Monate warten.


    Als Alternativ zum Handy oder reduzierter Grundgebühr kann man auch 100 Euro Gesprächsguthaben ("Treuebonus") oder Meilen bei Miles and More bekommen. Das ist aber ein noch schlechteres Angebot.


    Daher ist es insbesondere für kleine Verträge, wo die Subventionen ohnehin nicht so gut sind, oft besser, von vorneherein einen Tarif ohne Handy zu nehmen, die 10 Euro höhere Grundgebühr von Anfang an zu sparen und das Handy anderweitig zu kaufen.

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Ist dan schon klar ob sich jetzt BlackBerry Option, T-Mobile@home und Combi Cards doch zubuchen lassen oder nicht.


    Ich arbeite im Kundenservice und habe es bei einem Kunden mit dem Tarif direkt in den Telekom-Systemen nachgesehen, welche Optionen überhaupt auswählbar sind.
    BlackBerry und T-Mobile@Home sind im Produktbaum definitiv in den Systemen nicht auswählbar und somit nicht buchbar.
    MultiSIM ist auswählbar.
    CombiCard kann man für einen Vertrag im Special-Tarif nicht neu einrichten. Aber wenn vor Buchung des Special-Tarifes bereits eine CombiCard existiert, wird der Tarifwechsel auf den Special-Tarif nicht blockiert. Wer also eine CombiCard braucht, sollte dies erst einrichten lassen und erst hinterher den Special-Tarif buchen.
    Alle Roaming-Optionen (DayPass Europe S + L, Asien-Option, Handy DayPass Asia, Handy DayPass T-Mobile USA, web'n'walk Roaming 150), die Option MyPhonebook und alle Navigate- und MobileTV-Optionen sind auswählbar. Als Alternative zur normalen Mobilbox ist auch Visual Voicemail fürs iPhone buchbar.
    Ansonsten ist keine einzige Option auswählbar.


    Travel & Surf ist bei keinem Vertrag buchbar (auch nicht in anderen Tarifen), weil diese Optionen erst zum 1.7. eingeführt werden.


    Telekom Vorteil ist laut Info-Portal nicht möglich. Das wird aber von einer anderen Abteilung gebucht - da kann ich nicht testen, ob das auswählbar ist.


    Der Tarif wird in den internen Unterlagen ausdrücklich auch für Kunden, die schon ein iPhone haben, empfohlen. Insofern darf es keine Portsperren speziell fürs iPhone (AppStore usw.) geben.

    Die Blockrundung ist bei 100 KB. Es gibt keine Optionen, um die Blockrundung oder das SSD zu ändern. Tarifvarianten (z.B. Festnetzflat) gibt es nicht - man kann nur das Paket genauso wie beschrieben buchen. Als optional buchbare Optionen werden nur MyPhonebook, Navigate, MobileTV und die bekannten Roaming-Optionen angeboten. In meiner Quelle steht explizit bei dem Tarif für die MultiSIM ein Bereitstellungspreis 29,95 Euro – demzufolge sollte auch die MultiSIM möglich sein. Das enthaltene Datenvolumen wird laut offizieller Info nicht für BlackBerry-Nutzung (BlackBerry APN), Tethering, VoIP, MoIP, P2P, IP VPN, Mobile Instant Messaging gelten; es gilt nur für POP3/IMAP4. Der Tarif ist sowohl im PK- als auch im GK-Bereich buchbar, Preise und Leistungen sind identisch. Eine Kombination mit der GK-Option TwinBill ist ausgeschlossen. Während der 24 Monate Laufzeit kann man keinen Tarifwechsel mit VVL mit Handy durchführen.

    Zum 15.6. läuft diese Aktion aus und sie wird nicht verlängert.
    Dafür startet aber eine neue Aktion ebenfalls für 24,95 Euro mit einer besseren Datenflat: 7,2 Mbit/s, 300 MB SSD, nutzbar auch fürs iPhone inkl. AppStore, kein Tethering und keine Nutzung von Datengeräten. Außerdem sind D1-Telefonieflat, 100 Minuten in andere Netze und SMS-Allnet-Flat enthalten. Man darf gespannt sein auf die Angebote der TT-Händler.

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    Original geschrieben von Hawu
    T-Mobile verschickt SMS mit Hinweisen, dass für die laufende Rechnung eine Höhe von 10€ für Internetdienste überschritten wurde. Finde ich sehr fair, zumal der Verbrauch nicht bewusst auftrat (Programmleiche auf Symbian Handy)


    Bei neueren Verträgen, die standardmäßig die Datenoption web'n'walk Starter (zeitbasierte Abrechnung mit 9 Cent pro Minute) besitzen, werden SMS-Verbrauchsmitteilungen verschickt.
    Bei älteren Verträgen, welche noch die alte Datenoption T-Mobile Data (volumenbasierte Abrechnung mit über 9 Euro pro MB und Blockrundung von 10 KB) besitzen, gibt es diese SMS-Warnung nicht.
    Die GPRS-Kosten im Bereich über 500 Euro fallen in der Praxis bei Verträgen mit T-Mobile Data an, weil da der Preis pro MB wahnsinnig hoch (ist halt eine ganz alte Option aus der Zeit, als Internet über UMTS gerade erst anfing) und die Blockrundung ungünstig ist.


    Es ist nicht erforderlich, vor Gericht zu ziehen, sondern man kann sich auch außergerichtlich gütlich einigen: Wenn man die GPRS-Kosten schriftlich bei der Telekom reklamiert, werden die GPRS-Kosten bei der ersten derartigen Rechnung erstattet (abzüglich ca. 10 Euro, die eine Datenflat gekostet hätte). Allerdings wird dies nur 1 Mal angeboten - weigert sich der Kunde nach dem ersten Vorfall, eine Datenflat zu buchen, dann hat er beim nächsten Mal Pech gehabt.


    In der Praxis entstehen die GPRS-Kosten immer dann, wenn Smartphones - wissentlich oder unwissentlich - ohne Datenpaket genutzt werden. Durch Software-Updates, automatischem E-Mail-Abruf (z.B. BlackBerry) und permanente Internetverbindungen werden die betroffenen GPRS-Verbindungen aufgebaut. Ein Smartphone ohne Datenflatrate ist wie ein Ferrari als Stadtauto zum Einkaufen beim Aldi-Markt.

    Von gestern abend gegen 22 Uhr bis heute morgen gegen 10 Uhr war nicht nur die Homepage. sodern es waren alle Telekom-Systeme (auch die Programme mit denen die Verträge administriert werden usw.) der Mobilfunksparte down.