Beiträge von lienzi

    Ach so, das hatte ich nicht 100% so verstanden.


    Anyway... für die USA nimm am besten T-Mobile Prepaid oder Tello... genug Volumen, lokale SIM-Karte und insb. mit US-Rufnummer, vor Ort in den USA fürs Anrufen oder angerufen werden nicht schlecht und oftmals notwendig. Von Deutschland aus vorab kaufen und aktivieren. Gibt für beide Anbieter eine App.


    Nehme an dass Du Whatsapp hast, dann müssen Dich halt alle darüber erreichen. Deutsche SIM-Karte nicht vergessen zu deaktivieren.

    Also, Vodafone Easy Travel hat den Vorteil dass Du normal per Telefon und SMS ohne Zusatzkosten erreichbar bist und das Inlandsvolumen nutzen kannst.


    Die meisten eSIM-Angebote wie airalo, holafly & Co sind reine Datenprovider und bieten keine zusätzliche Telefonie oder SMS an. D.h. wiederum Anrufe von und auf Deine Vodafone-Nummer kosten zusätzlich. Vodafone hat im Ausland kein Wifi-Calling/WLAN-Calling.
    Ergänzung dafür wäre z.B. satellite, um eine Telefonnummer über IP zu haben.


    Stehe gerade vor der gleichen Herausforderung mit meiner Tochter, die für einen Schüleraustausch nach Kanada geht. Dafür wird bei ihrem Vodafone-Tarif Easytravel gebucht, damit ist sie so wie zuhause erreichbar und habe die Hoffnung, dass es einfach funktioniert.

    Bei den eSIM-Anbietern bin ich mir nicht so sicher da ich sie einfach nicht kenne und noch keine Erfahrung habe. Bei meiner Tochter lieber keine Experimente, und vor Ort kann man sich immer noch eine Karte besorgen.


    Für einen USA-Aufenthalt kann man T-Mobile US Prepaid sowie Tello auch von Deutschland aus vorab registrieren und aktivieren.

    Das sind zwei US-Provider (Tello ist MNVO bei T-Mobile) und mit entsprechender Qualität und keinem Routing des IP-Traffics über das US-amerikanische Ausland

    Telekommunikation war zu Corona-Zeiten gefragt, mittlerweile nicht mehr. Die Mobilität hat sich geändert, hohe mobile Datenvolumina sind nicht mehr wichtig da viele im Homeoffice sind, das Geld sitzt nicht mehr so locker, und insg. ist die Stimmung negativ, da will man sich ggf. nicht lange vertraglich binden.


    Und die Telcos haben mit Altlasten zu kämpfen (vielfach langgedientes und teures Personal, kostenintensive IT-Projekte wegen alter IT-Stacks, sinkende Margen, geänderte Geschäftsmodelle z.B. Nebenkostenprivileg, höhere Ausbau- und Betriebskosten, steigende Refinanzierungskosten)


    Ist das gleiche im Glasfasermarkt... früher war ohne Glasfaseranschluss der finanzielle Ruin einer Immobilie quasi vorprogrammiert, heute ist die Gasheizung das substantiellere Problem und DSL reicht ja eigentlich locker. Und wenn Glasfaser dann den billigsten Tarif damit die Leitung überhaupt im Haus ist was die Kalkulationen der Anbieter durcheinander bringt und ebenso mit geänderten Rahmenbedingungen kämpfen (Widerstände in Gemeinden für Baumaßnahmen, steigende Refinanzierungskosten, Preissensitivität, zu hohe Businessziele bei zu wenig Gemeinden, steigende Ausbaukosten, nervöse Investoren...)

    Premium ist in Deutschland gar nichts mehr, nur teuer :)

    Teil des Transformationsprogramms sind Investitionen in Digitalisierung, Netz und Optimierungen zur Senkung der Kosten (Energie, IT,..).

    Aber gut, die Entscheidungsträger in UK sitzen weit genug weg als dass sie tagtäglich die Auswirkungen spüren, und VF Deutschland ist seit längerer Zeit schon nur mehr eine Niederlassung (vor einiger Zeit wurden u.a. europaweit Kernfunktionen in UK zentralisiert)

    Ach Leute, nur weil ein Konzern mal 2.000 Mitarbeiter abbaut (übrigens die in Rente gehen usw, betriebsbedingt gibt es keine Kündigungen) bricht doch nicht das Netz zusammen. Auch geht der Ausbau weiter. Aber jeder so wie er meint.

    Du kannst Dir sicher sein dass überall der Sparstift angesetzt wird, auch am Netz und den Organisationseinheiten, die das steuern....

    Das ist schon ok so.. die aktuelle Nummer wird zum Tag X gekündigt, zur Portierung am Tag X bekommst eine neue Nummer und der Vertrag läuft bis zum normalen Ende der Mindestvertragslaufzeit mit der neuen Nummer weiter. Wichtig auch: der Vertrag an sich wird automatisch zum Ende der Mindestvertragslaufzeit gekündigt.


    Von den Rechnungen her gleich. Bekommst quasi eine Abschlussrechnung mit Portierung und dann im darauffolgenden Monat die Zeit nach der Portierung nachbelastet. Keine Ahnung warum sie das so machen, aber so läufts bei VF