Das mein Leben in einer anderen Umgebung anders wird, das steht völlig außer Frage. So wie es momentan läuft ist es auch eher die Ausnahme, als die Regel.
Im Grunde steht mir die Welt offen, ich weiß nur nicht wohin. Am Ende gehe ich zurück auf den Bauernhof meiner Familie (in Deutschland), mit Natur vor der Tür und der Ruhe am Land. Fernab der Konsumtempel und Informations-Begierigen.
Dort liegt es ganz bei mir, wie oft ich dann die Informationsquellen im Internet durchpflüge, oder ob mich das Weltgeschehen dann völlig kalt lässt.
Komischerweise/zum Glück begleitet mich keine Angst vor der Arbeitslosigkeit. Ich halte mich für gut ausgebildet und arbeitskräftig. Arbeite ich nicht hier, so arbeite ich eben dort. Zu tun werde ich immer etwas finden. Das Wichtigste ist im Endeffekt, dass mein Mann an der Seite ist. Egal was kommt, es wird gut werden.
Ja, soziale Sicherheit schön und gut. Aber ich kann doch nicht mein ganzes Leben nur darauf ausrichten, damit ich es in 40 Jahren gut habe. 40 Jahre sind 14.600 Tage in denen noch so viel passieren kann.
Das Leben und Arbeiten im Ausland und die dadurch ergebenen Chancen, sich auf der Welt umzukucken haben mir eine Lebenseinstellung gegeben, die sich mit der deutschen/europäischen offenbar einfach nicht mehr vereinbaren lässt.
Vielleicht sollte ich mich doch eher in Richtung Süden orientieren.