Beiträge von sk8ergirl

    Hallo zeus1000,


    am einfachsten wird es sein, wenn Du in den nächsten örtlichen Megafon oder MTS-Laden gehst und dort Deine SIM-Karte kaufst.
    So hatten wir es gehandhabt, als wir in Russland gelebt haben und sind damit am besten und günstigsten gefahren im Vergleich zu anderen Angeboten

    An dem Tag, als die Nachricht vom Zusammenschluss vom fb und WA kam, wurde WA gelöscht und Threema und Telegram wurden installiert.
    Mittlerweile sind es einige Kontakte, die entweder im einen oder im anderen Programm zu finden sind und die restlichen können mir ehrlich gesagt gestohlen bleiben. Wenn sie weiterhin Kontakt zu mir wollen, können sie sich ja Threema (oder Telegram) besorgen, wenn nicht, dann eben nicht.


    Entweder ich habe die Überzeugung, oder eben nicht.


    Ich nutze kein FB und somit auch kein WA mehr. Am liebsten wieder back to Nokia 6310i, aber dazu sind einige Funktionen der Smartphones einfach zu bequem.


    Und zu Telegram: lieber haben die Russen meine Daten, als die Amis ;)

    Hallo zusammen!


    Da ich mir nun ein iPad mini Retina zugelegt habe, sucht das iPad 3 (größtes Modell) nun einen Nachfolger.
    Das Gerät kommt in OVP zusammen mit einer schicken roten Hülle von Belkin.
    Kaufdatum 05/2012 in Hong Kong, deutscher Stecker-Adapter liegt bei.


    Kaufen könnt ihr das iPad entweder in dem ihr bezahlt und ich es nach Zahlungseingang verschicke, oder in dem wir uns treffen. Das könnte aber aufgrund meiner Auslandstätigkeit etwas schwierig sein.


    Preis: 330,-

    Nach einiger Zeit und einigen Software-Updates ist das Xperia L vom Anfang leider nicht mehr zu erkennen. Es ist mit jedem Update etwas schlechter geworden. Mittlerweile sind die Mini-Apps weg und die Kamera lässt sich nicht mehr aus dem Sperrbildschirm heraus starten.
    Insgesamt ist das Handy leider sehr langsam geworden.
    Wie das bei anderen Sony-Smartphones ist, weiß ich nicht. Als nächstes werde ich aber einen anderen Hersteller testen.

    Hallo Printus,


    vielen Dank für Deinen Beitrag, er spricht mir von der Seele!


    Ich muss zugeben, eines der größten Probleme der letzten Jahre, die sog. "Finanzkrise", ich habe es immer noch nicht verstanden. Fast würde ich behaupten, dass es gar kein Problem gibt, sondern von den Medien aufgebauscht ist. Jemand sagt, wir haben eine Krise, also haben wir eine. Jeder reagiert panisch und erzeugt dadurch Situationen, die nicht vorhersehbar sind.
    Was ist mit dem Shutdown in den USA? Was passiert am Ende? Wieder nichts. Was wäre, wenn die USA pleite gehen? Wieder nichts. Keine Konsequenzen in Banken und Firmen.
    Kein Vorfall auf dieser Welt bringt Regierungen und Einwohner dazu, ihr Handeln zu überdenken.


    Ich behaupte, dass es erst das Leben in anderen Ländern und das Besuchen anderer Länder war und ist, dass mir die Augen öffnet und mich zu den jetzigen Denkansätzen gebracht hat.
    Eines der ersten Ziele: unsere "Gute-Laune-Mission"; einfach mal freundlich sein, einfach mal lächeln, einfach mal Rücksicht nehmen und der Person im Supermarkt zur Hand gehen, wenn sie im Regal nicht an das gewünschte Produkt kommt.
    Vielleicht erreiche(n) ich/wir durch die kleinen Momente des Alltags irgendwann einmal mehr, als die stehen gebliebene Politik.


    An einigen Beiträgen hier im Thread sehe ich zudem, dass es doch sehr wohl Menschen gibt, die meine Denkweise nachvollziehen und verstehen können und ich nicht alleine mit meinem Standpunkt bin.
    Der Bezug zu Orwell's 1984 hätte schon in meinem Einleitungsbeitrag kommen müssen. Aber: die Bücher werden gelesen, gelobt, bepreist, aber Lehren oder gar Konsequenzen daraus zieht niemand.
    Die einhellige Meinung ist immer noch "Was das Staat macht ist richtig und rechtens. Alles ist gut, wie es ist."
    Mein Vater sagte: "Wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch woanders hin." Das "woanders" suche ich jetzt. Oder ich versuchs hier besser zu machen.


    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

    Dass wir in einem gesicherten und weitestgehend friedlichen Umfeld leben können, dem ist natürlich Hochachtung zu zollen. So auch den Vorgängergenerationen.
    Aber die Entwicklung der letzten Jahre, geht mir in die falsche Richtung.
    Es ist beileibe nicht schlecht hier und natürlich ist die Wiese des Nachbarn immer grüner und wenn ich dann wo anders bin, werde ich dieses und jenes vermissen (wie jetzt im Auslandsjob) natürlich auch.
    Aber warum wird diese ganze Wirtschafts- und "Sofortness"- und "Merkelsche Verwaltungspolitik"-Spirale nicht einfach mal angehalten?
    Meiner Meinung nach greift hier ein Rädchen ins andere. Schraubt der Mensch seine Bedürfnisse zurück, scheint die Wirtschaft nicht mehr so übermächtig, liegt das Hauptaugenmerk der Regierung nicht mehr auf der Stärkung der Wirtschaft sondern wieder mehr bei der Gesellschaft.


    Von Wissenschaftlern gibt es Ansätze, dass nicht das wirtschaftliche Wachstum die Stärke eines Landes beschreibt, sondern der Zustand der Gesellschaft (Gesundheitswesen, demokratische Werte, ...).
    Man macht sich Gedanken, ob weniger Arbeitswochenstunden nicht besser für Familie, Gesellschaft und soziales Gefüge seien, weil am Ende vom Tag mehr Zeit übrig bleibt.
    Ich würde dies durchaus begrüßen!
    Das Ziel braucht nicht zu sein, dass VW sein was-weiß-ich-wievielt-millionstes Auto im Jahr verkauft, die Vorstände sich dumm und dusselig verdienen, die Beteiligungen Gewinne abwerfen, aber der normale Arbeiter mit pflegebedürftigen Großeltern dumm aus der Wäsche kuckt.
    Das Ziel muss doch (meiner Ansicht nach) eher sein, dass eine Firma zwar verdient um die Arbeiter zu bezahlen, aber alles im gemäßigten Rahmen. Die höchsten und die niedrigsten Gehälter gekoppelt. Chef = 10x "Angestellter mit niedrigstem Gehalt" bspw.


    Bayern2 - Muss es immer mehr sein? Zeit - Wachstumsdebatte

    Allein auf mich bezogen ist diese kleine Welt bzw die Umgebung um mich herum in ihrem Gefüge durchaus sozial und lebenswert.
    Aber das ist für MICH nicht das Wichtigste.
    Klar, ich zieh mein Ding durch und interessiere mich nur noch für mich und meine Umgebung. Wäre wohl am einfachsten. Wenn da nicht eben so Sachen wie Spionage und falsche Werte wären.


    Guten Morgen!


    Ehrlich gesagt ist mir die Perspektive herzlich egal. Momentan habe ich einen Job, den ich sehr gerne mache, dessen Arbeitszeiten aber nicht der deutsche Durchschnitt sind.
    Abmelden, in dem Land anmelden, in dem ich arbeite und die freie Zeit auf dem Rest der Welt verbringen wäre auch eine Überlegung.
    Dann gehen meine Steuern schon einmal nicht für mir widerstrebende Dinge drauf. (zahle ich meine Steuern in Russland, will ich gar nicht wissen, wofür die verwendet werden)


    Genau dieser materielle Wohlstand des Westens ist es doch, der die Menschen träge werden lässt.
    Ich sehe es in der eigenen Familie, wo ein Mittelstands-Leben mit Eigenheim und Vorgarten dazu führt, sich nicht mehr mit den alltäglichen Problemen auseinander zu setzen.
    Warum auch? Es gibt jeden Tag was zu Anständiges essen, man hat jeden Tag sein Bett und ein eigenes Dach über dem Kopf, also ist schon alles gut.
    Meiner Meinung nach ist es das aber eben nicht.


    Momentan kann ich aber nicht mehr machen, als mich selbst dieser "Gesellschaft" zu entziehen, in dem nicht mehr jeder Trend mitgegangen wird, in dem nicht mehr in sozialen Netzwerken seine Meinung kundgetan wird und in dem ich mich, meiner bescheidenen Meinung nach, vorbildlich meinen Mitmenschen gegenüber verhalte.


    Und soziale Sicherheit... Vielleicht ist es naiv, aber ich bin immernoch der Meinung, dass die Hilfe und Unterstützung aus der eigenen Familie weitaus wichtiger ist, als finanzielle Unterstützung durch den Staat.


    Ich finde nicht, dass sich die Überlegungen als Midlife-Crisis anhören. Es ist auch ein bisschen Gedanken über die Zukunft machen. Ich werde nicht ewig meinem Job nachgehen, weil dieser spätestens dann beendet ist, sollte ein Baby unterwegs sein. Spätestens dann zieht es mich zurück in die Heimat. Spätestens dann sollten wir uns überlegt haben, wo wir die Kleinen aufziehen wollen.
    In Deutschland, wo man auf die sozialen Berufe (die meiner Meinung nach deutlich wichtiger sind und auch deutlich besser bezahlt werden sollten, dafür würde ich auch gerne mehr Steuern zahlen) nicht viel gibt und ich daher nicht davon ausgehen kann, dass mein Nachwuchs eine anständige Kindergarten-Betreung bekommt?
    Ich hab diese Segel-Geschichten noch im Hinterkopf, deren Kinder weitaus besser ausgebildet und sozialer eingestellt sind, als ein (pauschalisiert) deutsches Großstadtkind. Vielleicht wirklich Leinen los...

    @ErikMeijer:
    Nein, mit ziemlicher Sicherheit werde ich das nicht wissen. Das Hauptproblem an dieser Stelle ist doch, warum die Staaten/Firmen überhaupt darauf kommen, ihren Mitbürgern/Kunden so dermaßen über die Schulter zu kucken?
    Mit welchem Antrieb? Das kann doch nicht mehr menschlich sein.
    Ich erwarte nur den ganz großen Knall und eine Rückbesinnung zu gesellschaftlichen Werten.


    Autares, danke!