also, ich muß gestehen, das die helferin ihren job an den nagel hängen sollte.
sicher hat sie recht, das, auf gut deutsch gesagt, der aufwand für manche patienten nicht lohnt.
das wird auch in der praxis laut ausgesprochen - niemals aber vor oder zu einem patienten!
ich meine, der patient ist der letzte, der da was für kann!
es ist allerdings so, das der bürokratismus die praxen echt dahinrafft, ärzte und team einfach überfordert sind, und das mittlerweile für einen mindestlohn!
welcher arzt reißt sich da freiwillig noch den popo für auf?
dauernd muß er und sein team sich das gemecker von den patienten anhören. und dies für dinge, die nicht auf seinem mist gewachsen sind.
wer hört sich das gemecker von arzt und team an?
niemand!
nicht nur, das ihm immer mehr arbeit auferlegt wird, für immer weniger geld.
hinzu kommt eben noch dieser unmut der patienten, der sich tagtäglich in der praxis entlädt.
wer bitteschön hat da noch groß lust zu arbeiten, den dienst an der menschheit noch mit einem lächeln zu erledigen?
ich denke, das könnt ihr sicher gut verstehen, oder?
dennoch darf es nicht passieren, das einem patienten gesagt wird: behandel dich selber, wir verdienen nix an dir!
das ist echt ien hammer!