Beiträge von K-Toffel

    Hallo liebe Leute,


    da ich hier noch keinen derartigen Thread gefunden habe, haue ich die Info einfach mal in einen neuen Thread.


    Zur Zeit bietet Tchibo ja (für Neukunden) Aktions-SIM-Karten an. Eine Karte liegt bei 7,95 Euro, zwei Karten bei 9,95 Euro und drei Karten kosten 13,95 Euro.


    Inklusive ist wieder mal die gute alte Tchibofon-Internflat (mindestens gültig bis 2037)


    Eine auffällige Abweichung zu den bisherigen Angeboten dieser Art ist die ebenfalls dauerhafte SMS-intern-Flat.




    Bestandskunden können sich diese dauerhafte ("lebenslange") Doppeloption für einmalig fünf Euro aufbuchen lassen. Neben Tchibo-internen Telefonaten sind dann künftig auch netzinterne SMS kostenfrei.



    Pro Jahr sollte man auf einen Mindestumsatz (oder einer Aufladung) von 10 Euro achten. Tchibo behält sich ansonsten die Kündigung der Option (oder Karte) vor.



    Ich habe mir das gestern Aufbuchen lassen und habe danach schon mehrere 960-Zeichen-SMS verschickt ;)


    Guthaben ist keines mehr abgebucht worden.

    Hallo Rach78,


    ich kann dich gut verstehen und sehe es ähnlich.
    Ich verstehe zwar die Vertragsformulierungen und weiss, wie man diese oder jene Fußnote zu deuten hat - erklären würde ich es auch so, wie die meisten hier im Thread; aber ich halte das ganze dennoch für einen ausgemachten Etikettenschwindel.
    Genau wie die Telekom mit ihren neuen gedrosselten Festnetzflatrates (dürfen das nicht mehr Flatrate nennen), hat auch Vodafone gerichtlich einstecken müssen, weil Verbraucherschützer dagegen klagten.


    Ich bin hin und wieder mit einem Surfstick unterwegs. Dabei nutze ich verschiedene Firmennotebooks - alles sehr schnelle Geräte - und teilweise ein eingabautes 3G-Modem, teilweise Surfsticks - wobei ich auch hier mehrere Surfsticks besitze und jeden einzelnen davon während einer Drosselung ausgetestet habe.
    Ich kann mich noch sehr gut an alte 56K-Modem-Zeiten erinnern.
    So langsam wie mit der Drosselung ging es aber damals definitiv nicht zu. Sicher sind die Internetseiten heutzutage aufwändiger gestaltet und mit aktiven Inhalten nur so vollgestopft. Allein von diesem Standpunkt aus ist die offiziell übliche Drosselungsgeschwindigkeit im Grunde schon viel zu langsam. Diese Geschwindigkeit ist nicht mehr zeitgemäß, weil die technischen Anforderungen mitunter einfach höhere Übertragungsraten erfordern.


    Für den größten Notfall habe ich auf den Rechnern eine bestimmte Google-Chrome-Version u. Opera installiert, um im Drosselungsfall zumindest die Chance auf einen halbwegs brauchbaren Datenfluss zu haben.
    Einige Seiten gehen dann langsamer, aber noch in vertretbarer Geschwindigkeit auf. Es gibt aber immer wieder bestimmte Webinhalte, an die ich einfach nicht herankomme.


    Weisse Seiten nach URL-Eingabe sind dann keine Seltenheit. Der Timer zählt dann für den Seitenaufbau schonmal 8 Minuten und fährt sich dann hin und wieder doch ziemlich fest.


    Sowas ist in meinen Augen unzumutbar.
    Sicher werden die Mobilfunkbetreiber auf ihre Vertragskonditionen hinweisen und klarstellen, dass das immerhin alles dort steht. Aus der Drosselungsgeschwindigkeit wird immerhin kein Hehl gemacht.


    Dennoch wird in allen Prospekten und Werbungen der Eindruck erzeugt, als wäre lediglich die Geschwindigkeit reduziert. Dass der extrem langsame und immer wieder abreissende Datenfluss das Arbeiten mitunter völlig unmöglich macht, wird nicht einmal angedeutet.


    Für solche Fälle sind am Ende halt doch die Gerichte da. Dennoch würde das Ende vom Lied jedoch höchstwahrscheinlich keine Verbesserung der Leistung, sondern lediglich eine Zurücknahme der Mogelpackung "Flat" auf dem Programm stehen.


    Vielleicht sieht die Welt irgendwann rosiger aus, wenn sich der LTE-Standard etabliert hat.


    In Anbetracht von Juristendeutsch und gut ausformulierten Vertragsklauseln ist aber die Sichtweise durchaus richtig, dass den Endkunden der ganze technische Schnickschnack nicht zu kratzen braucht.
    Der Netzbetreiber kennt das Web durchaus gut genug, um zu wissen, dass vieles im gedrosselten Zustand nicht mehr funktioniert. Somit ist es seine Aufgabe, eben das in seinen Angeboten nicht zu verschleiern.
    Für einen versierten Nutzer mögen das alles alte Hüte sein - aber nur weil diese Missstände im Laufe der Jahre zur Normalität mutierten, heisst das noch lange nicht, dass ein paar Gerichtsurteile diesem Treiben der Provider nicht ganz schnell ein Ende setzen können.
    Grenzwertig ist diese Pseudoflatratevermarkung nämlich absolut. Und ich habe durchaus Verständnis, dass eine Drosselung mitunter nötig ist. Die technische Umsetzung und korrekte Kundenaufklärung jedoch sind schlicht und ergreifend ungenügend.

    Alles Gute hat einmal ein Ende. Der Spaß war schon am Folgetag (nach Eröffnung dieses Threads vorbei). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


    Aus dem Grund habe ich auch nichts mehr geschrieben. War aber leider zu erwarten. Die scheinen sich doch gut um ihr System zu kümmern - worüber ich normalerweise auch froh bin. :(



    Vom "Aushebeln der Kostenkontrolle als neuer Regelfall" zu reden, ist doch ziemlich übertrieben - als wenn man sowas provozieren könnte...
    Ein Fehler tritt halt mal auf. Da hat man als Kunde keinen Einfluss drauf. Ist schön, wenn man sowas mal eine kurze Weile genießen kann. Aber das ist leider eher so, als ob man mal 10 Euro auf der Straße findet. Die sind halt nach ner Weile ausgegeben und Schluss ist.


    Aber nett wars schon.



    Ist ne richtige O2-Karte (wg. Frage weiter oben)

    Wuppertal24: woher weisst du, dass die das nicht in Rechnung stellen? Ist eine normale O2-Prepaid-Karte. Auf der 02-Internetseite steht, dass keine Internetoption gebucht ist. Die paar Cent Guthaben werden auch nicht verbraucht. Eine Drosselung findet offenbar aufgrund der fehlenden Flatrate nicht statt. Ich bin erstmal absolut nicht davon ausgegangen, dass die Downloads beendet werden. Da mir das nachts auffiel, ließ ich den Rechner mit Downloads einfach laufen. Als ich nach der Arbeit wieder in das Zimmer kam - hatte den PC am morgen vergessen, hatte er ca. 27 GB runtergeladen. Guthaben wie gehabt.
    Habe auch aufgrund einer privaten Geschäftsaufgabe eine negative Bonität und würde überhaupt keinen Postpaid-Vertrag bekommen, da meine Schufaeinträge überhaupt nicht gut sind.
    Ist ja schön, wenn ich aufgrund eines solchen Fehlers in meinem Leben auch mal Glück habe und zumindest kurzfristig in den Genuss komme, den ich mit DSL hätte - würde ich DSL bekommen können...


    Ein komisches Gefühl bleibt aber.
    Eigentlich sollte die Karte ja soweit sicher sein, dass man einfach durch Verbrauch nicht ins Minus rutschen kann (Stichwort Kostenkontrolle). Ist ja kein Pseudo-Prepaid. Die Karte funktioniert ja normalerweise so, dass man immer surfen kann, bis es nicht mehr geht - entweder mit Flat gedrosselt - oder bis zur Netztrennung bei mangelndem Guthaben.
    Normalerweise müsste die Verbindung ja getrennt werden

    Ich habe mal eine Frage und hoffe, dass irgendwer eine Antwort dazu hat.
    Vor kurzem habe ich auf einer SIM-Karte eine Internet-Tagesflat gebucht. Die wurde am Ende gedrosselt und lief danach regulär aus.
    Nun hatte ich lediglich eine SMS- und eine Festnetzflat auf der Karte.
    Durch Zufall stellte ich fest, dass ich bei einem Guthaben von 22 Cent weiterhin surfen kann. Weiter - und weiter - und weiter.


    Das Guthaben bleibt ständig auf 22 Cent. Ich habe mich auch im Internet mal eingeloggt. Dort steht bei Internetoptionen, dass eben KEINE Option gebucht wurde.
    Es wird auch nicht gedrosselt. Ich habe mal ein paar größere Downloads gestartet. Wider Erwarten wurde aber nicht dichtgemacht. Die Leitung funktioniert weiter - obwohl es Prepaid ist, keine Bankverbindung hinterlegt wurde und das Guthaben unangetastet bleibt.
    Hat irgendwer schonmnal mit einem derartigen Systemfehler zu tun gehabt?


    Gruß


    K-Toffel

    Also ich rief eben im hiesigen Real-Markt an (Oldenburg) und wollte wissen, ob die dort noch Aktionskarten vorrätig haben. Da fragte mich der Mitarbeiter, ob ich "2 Jahre kostenloses Tchibofonieren" meine.
    Ich antwortete, dass ich das nicht meine. Er sagte, das wären aber die einzigen Tchibokarten, die er hat.
    Ich erzählte ihm dann, dass offenbar in diversen Real-Märkten eben solche von mir gesuchten Karten liegen würde. Er antortete dann nur kurz und knapp: "Hier nicht."

    SMS-Optionsmanager


    Da hier kurz die Bedienung des Optionsmanager angerissen wurde (*104#): dort möglichst keine Option buchen. Flatrates etc. über die Homepage (Tarif-Konfigurator) oder die Hotline buchen. Zum einen gibts in diesem Optionsmanager nur einen Bruchteil der vorhandenen Optionen, zum anderen gibts dort nur die teure Kombi-Festnetzflat für 12,95 Euro. Wer aber jetzt die dauerhafte Community-Flat gebucht hat, braucht die teure Kombiflat nicht.
    Die reine Festnetzflat für 9,95 Euro kann man aber weder per SMS, noch per Optionsmanager buchen.
    Sollte man mehr als eine Option nutzen wollen (50/100 Minuten-Paket, 50/100 SMS-Paket bzw. SMS-Flat, Festnetzflat) empfielt sich, die Optionen auf einmal zu buchen (Hotline oder Homepage). Bucht man mehr als eine Option auf einmal, gibts einen Vorteilspreis. Ist nicht viel - aber man kann da schonmal ein zwei Euro sparen - je nachdem, was man bucht.