Beiträge von jenswaldow

    Santini / Frank:
    Ich habe gerade mit E-Plus telefoniert, wie denn so der Stand der Dinge bei mir sei. Mein Widerspruch ist eingegangen und an die entsprechende Abteilung weitergeleitet.
    Wenn eine SIM-Karte (so die Mitarbeiterin an der Hotline) deaktiviert wird, dann sei auch keine Verbindung über GPRS möglich. Schlussfolgerung: ich bin die ganze Zeit (der Tag ist noch lang) via UMTS online und dies mit dem "Flat"-Tarif. Weiterhin fragte ich sie, was sie unter einer Flat verstünde. Ihre Antwort: "Ich verstehe sie voll und ganz als Kunde und, dass sie Widerspruch eingelegt haben, ist vollkommen richtig. Würde ich auch so machen."
    Also surfe ich nun weiter ganz normal bis es halt nicht mehr geht - wenn sie mich denn nun endlich abschalten. ;-)

    Jetzt wird es echt interessant. Mein Zugang auf der E-Plus-Homepage ist scheinbar gesperrt / deaktiviert. Ich kann aber immer noch online gehen über die "Flat". Bin echt gespannt, wie sie dies mir dann evtl. in Rechnung stellen wollen, sollte es keine Flat sein und vor allem mit einer evtl. dazugehörigen Begründung / Rechtfertigung, falls es keine Berechnung als "Flat" geben sollte.

    Ich kann immer noch ins Netz gehen mit E-Plus. Bis jetzt wurde noch nichts bei mir abgeschalten. Sollten die jedoch die Frechheit besitzen und dies wiederum als Zeit- oder Volumentarif berechnen, werde ich natürlich nicht zahlen. Schließlich gibt es hierfür keinen Vertrag und in den AGB steht auch nichts drin, dass dies ohne Ankündigung umgewandelt werden kann von Flat auf nen anderen Tarif.

    Heute ist bei mir nun Tag X, an welchen ich abgeschaltet werden sollte bzw. die SIM-Karte deaktiviert werden sollte. Der Tag ist noch lang und ich bin seit 1 1/2 Stunden auf Arbeit online mit der guten Flat von E-Plus.
    Vielleicht zeigt ja mein Widerspruch gegen die außerordentliche Kündigung doch Wirkung, auch wenn ich bis jetzt noch keine Reaktion auf meinen Widerspruch habe (trotz Fristsetzung bis 01.04.2008).
    Sobald sich natürlich mein Online-Zustand ändert, d.h. ich von E-Plus abgeschalten werde, gibts natürlich eine Info. Denn bis jetzt gab es noch keine Nachricht von jemanden der abgeschalten wurden ist, oder?

    Jodan
    Dies ist kein Aprilscherz. Habe es am Freitag (28.03.08, nachmittags) per Fax zu denen geschickt. Das Schreib ist datiert mit dem 27.03.08 und ich empfing dies mittags, als ich den Briefkasten bei mir öffnete. Und so bin ich dann noch mal auf Arbeit, da ich zu Hause gar kein Festnetz besitze.
    Es sollte also heute Morgen bei einem entsprechenden Sachbearbeiter auf dem Tisch liegen. Und wer mir ans Bein pinkeln möchte, den kacke ich nun mal den Hals zu. Sorry für die derbe Wortwahl. Ich bin Sozialarbeiter, ich kann nichts dafür. ;-)
    Ich weiß, dass ich morgen keine Antwort von E-Plus bekommen werde. Bekomme höchstens eine Werbe-SMS auf die Karte geschickt, dass ich Gutschriften bekommen werde, wenn ich Kunde werbe. Jedenfalls war ich vor gut 2 Wochen dafür noch gut genug für die.
    Da meine dienstlichen Mails über GMX auch mitlaufen, kann mir gewerbliche Nutzung nicht vorwerfen. Noch dazu bin ich Angestellter.

    Jodan:
    Dein Anwalt wird denen das Gleiche schreiben, wie ich es denen (mit Ausdruck ihrer Homepage, also nur die Seite für die Falt) auch geschrieben habe per Fax mit Fristsetzung zum 01.04.08 bzgl. einer Stellungnahme und konkreter Erklärung gegen was ich denn verstoßen haben soll. Zusätzlich habe ich den Vermerk gemacht, dass sie bisher alle Leistungen meinerseits erhalten haben (Rechnungsbetrag konnte ohne Rücklast abgebucht werden).
    Den Weg zum Anwalt behalte ich mir als nächsten Schritt vor, wenn sie nicht entsprechend meinen Vorstellungen (was Recht ist, soll auch Recht bleiben) reagieren.


    @all:
    Mein Volumen war monatlich unter 5 GB. Und dies dürfte ja wohl wirklich nicht zuviel verlangt sein. Ich rufe meine Mails damit ab und surfe. Zugegeben, meine Mails (dienstlich) haben oft große Anhänge - aber darf / kann entsprechend ihrer Homepage dies ja wohl zu Hause, im Büro und sogar unterwegs nutzen. Vielleicht sollte ich öfters mit dem Zug fahren und via Laptop dann online gehen - damit ich auch den Spaß auch unterwegs nutze und nicht nur zu Hause / im Büro, und somit alle Nutzungsorte auch wirklich nutze. ;-)

    Auch ich habe dieses wunderbare Kündigungsschreiben erhalten, mit den selben Anschuldigungen. Ich habe der Kündigung widersprochen und, dass die Anschuldigungen jeglicher Grundlage entbehren. Weiterhin haben ich denen meine "normales" Surfverhalten erläutert und, dass ich keinerlei Dinge in den AGB finden kann, auf welche sie sich berufen.