Beiträge von webbi

    Die derzeitigen $1,55 sind ja nicht gerade das obere Ende der Fahnenstange, das wir bisher erleben konnten. Und die Finanzpolitik der Bush-Regierung und der Fed erweckt nicht den Eindruck, dass sie in nächster Zeit irgendwas gegen den "Verfall" des Dollars zu unternehmen versuchen. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass jetzt der beste Zeitpunkt für einen Tausch ist - an die $1,60 gehts bestimmt in nächster Zeit wieder. Die Fed pumpt weiter fleißig frische Dollars in den Markt, die Bush-Regierung verteilt großzügige Dollar-Geschenke in der Bevölkerung und freut sich gleichzeitig, dass der schwache Dollar scharenweise Touristen ins Land lockt und dadurch die Wirtschaft ankurbelt...


    Mit dem Dollar-Kauf würde ich also noch warten. Eigentlich würde ich dir aber sowieso viel eher dazu raten, nicht so viel auf Bargeld zu setzen sondern Kreditkarte(n) in den USA einzusetzen. Wenn dir n Portemonnaie mit Bargeld geklaut wird ist es weg. Kreditkarten sind idR versichert. Da ist bei Verlust/Diebstahl kein Geld weg, selbst wenn der Dieb fleißig einkauft. Du bekommst idR innerhalb von 24 Stunden eine Ersatzkarte und so genanntes "Notfall-Bargeld" in gewünschter Höhe. Damit fährst du auf jeden Fall weit sicherer, als mit mehreren Tausend Dollar Bargeld in den Urlaub zu fliegen :)


    Gruß, webbi

    @ Brice: Das wird aber nicht die Masse sein.


    Wie schon gesagt, bei mir in der Stadt sieht es auch so aus, dass Shell grundsätzlich zwischen 1 und (bis zu) 9 Cent (!) pro Liter teurer ist als die Star-Tankstelle ein paar hundert Meter weiter. Und es ist nicht gerade selten, dass Shell hier mehrere Cent drüber liegt statt nur einem oder zwei, also Beträge, die je nach Fahraufkommen schon ins Geld gehen.


    Eine der Ursachen sehe ich da genau wie tobias2k: In den Marketingabteilungen. Bei Shell an der Tanke hängt auch ein großes Plakat: "Fürs gleiche Geld weiter fahren" oder so ähnlich (bezogen auf das Mehr an Kilometern, die man mit Shell-Sprit angeblich im Vergleich zu - ja wozu eigentlich? - fahren kann). Wer dann natürlich glaubt, die fünf Cent extra pro Liter kriegt man durch eine höhere Fahrleistung wieder raus, gut... Dann Hut ab vor den Damen und Herren vom Marketing. Offensichtlich wirkt es ja.


    Das Medieninteresse halte ich auch für überaus gering. Klar, es gibt immer wieder neue Schreckensmeldungen von Rekordpreisen. Aber die bestätigen letztlich nur, worüber man eh schon redet, nämlich das was man beim Vorbeifahren an der Tanke ohnehin schon gesehen hat. Die hier und da zitierten Politikeraussagen über Steuersenkungen im Sinne eines fallenden Spritpreises sind zwar populär, finden aber nicht den Weg in eine ernsthafte Diskussion. Ein reales politisches Interesse gibt es m.E. momentan nicht. Die Berichte sind immer wieder die gleichen: Erst der neue Höchststand, dann irgendwelche politisch untergehenden Forderungen nach Steuersenkungen o.ä., dann Prognosen von so genannten "Experten" die den Barrel-Preis "womöglich bei bis zu 200 Dollar zum Ende des Jahres" sehen, womit im Grunde nichts gesagt ist.


    Gruß, webbi

    Zitat

    Original geschrieben von Samcos
    Lt einem Freund sind die aktuellen Preise für eine Gallone ca 3,60$. d.h. 1Liter kostet 1Doller oder ca 0,70Euro.
    Die Amis tanken doppelt so günstig, dann dürfen Ihre Schlitten auch doppelt so viel verbrauchen.... :D


    Wenn der Ölpreis in naher Zukunft bei 200$ steht, dann tanken die Amis immernoch günstig im Gegensatz zu uns...


    Aber wir Deutschen lassen uns ja gerne ausnehmen... :rolleyes:



    Als ich vor 10 Monaten in den USA war hielt sich der Preis noch bei $2,90. 70 US-Cent (45 Euro-Cent) hoch in 10 Monaten - das ist schon ne harte Nummer. Auch wenn der Sprit in absoluten Zahlen drüber natürlich wesentlich günstiger ist - die Amis haben mit der Steigerung trotzdem härter zu kämpfen als wir in Deutschland. Bei uns schwächt der starke Euro die Ölpreis-Auswirkungen ja noch vergleichsweise stark ab.


    Was ich nicht verstehen kann: In der Stadt in der ich arbeite gibt es zwei Tanken mit nem Abstand von ca. 500 Metern voneinander. Diese Woche war drei Tage lang der Liter Diesel für 1,349 zu haben, bei Shell hielt er sich in dem Zeitraum bei 1,429. Und trotzdem ist jedes Mal als ich dran vorbeifuhr bei Shell deutlich mehr los gewesen....


    Wer nicht "sinnvoll" tankt ist aber dann auch selbst dran Schuld, man kann durchaus aufs Jahr gerechnet einiges einsparen, wenn man den Tank in günstigen Zeiten volltankt und genug drin hat, wenns halt gerade wieder 10 Cent teurer ist. Schwanken tut's ja immer. Wer immer nur für nen Zehner tankt und dann auch entsprechend oft (oder wer nicht auf den Preis achtet und einfach volltankt wenn der Tank leer ist) lässt sich halt die Preise von vorn bis hinten diktieren...

    Zitat

    Original geschrieben von sawianer
    Moin,


    habe das selbige Problem,wie war denn der Empfang bei Dir nachdem die T-Mob abgeschaltet haben?


    Stellenweise zuhause kein Empfang, oftmals schwankend zwischen "Kein Netz" und 1-2 Balken. Draußen kaum Lücken, in der Regel 1-2 Balken (von 5).
    Insbesondere hatte ich im Rahmen meines Zivildienstes schwere Empfangslücken, die ich in meinem Schreiben auch angesprochen habe. Dort begleite ich täglich ein Epilepsie-anfälliges Kind auf seiner Busfahrt zur Schule und bin aufgrund der Schwere seiner Krankheit darauf angewiesen, bei einem Zwischenfall bestimmte Ansprechpersonen erreichen zu können. Das war letztlich auch ausschlaggebend für mein Kündigungsschreiben und ich bin o2 dankbar, dass sie mich vorzeitig aus dem Vertrag entlassen haben.


    Gruß, webbi

    Es hat geklappt :) o2 hat mir gestern sang- und klanglos den Vertrag abgeschaltet (20 (!) Monate vor Vertragsende). Man bekommt also tatsächlich keinerlei Benachrichtigung, wenn man das nicht explizit im Kündigungsschreiben erwähnt. Irgendwann ist einfach "die Leitung tot".
    Gedauert hat das Ganze nun drei Wochen (von der schriftlichen Kündigung bis zur Abschaltung des Vertrags).


    Super gelaufen :)


    Gruß, webbi

    @ vodafrank:


    Das ist natürlich ärgerlich... Andererseits gibt es aber auch Fälle, da hat es mit der außerordentlichen Kündigung einwandfrei geklappt. Bin mal gespannt, wann und was für eine Reaktion ich von o2 auf mein Schreiben bekomme.


    Gruß, webbi

    Ich habe Anfang des Monats per Fax eine außerordentliche Kündigung zu o2 geschickt und am 08.04. eine SMS bekommen, dass die Kündigung eingegangen sei und bearbeitet werde.


    Das ist nun 14 Tage her, seitdem habe ich nichts gehört. Wie lange dauert es in der Regel, bis o2 auf eine Kündigung reagiert?


    Ein paar Sätze zum Hintergrund der Kündigung: Es geht um den mangelhaften Netzempfang in meinem Heimatort seit der Abschaltung des D1-Roamings und Netzprobleme in der Umgebung meiner derzeitigen Zivildienststelle, in der ich für eine Gruppe behinderter Kinder (mit-)verantwortlich und darauf angewiesen bin, per Handy erreichbar zu sein und bei Zwischenfällen andere Mitarbeiter erreichen zu können. (Ich hoffe darauf, dass o2 mich aus Kulanz auf dem Vertrag entlässt; das hat bei einem Bekannten von mir aus ähnlichen Gründen aber auch geklappt.)


    Gruß, webbi

    Habe selbst nen O2-Vertrag mit 100 Frei-SMS bei 5 € GG und und 5 € MU, den gibts aber - wie du schon sagtest - mittlerweile nicht mehr. Auf der Suche nach nem "SMS-Vertrag" für ne Freundin bin ich nur auf folgenden gestoßen:


    E-Plus Time & More 50, 9 € GG, kein MU, 50 Minuten in alle Netze (und Übernahme der Restminuten in den Folgemonat) sowieo immerhin 100 Frei-SMS. Für 9 € mit (bei meinem geringen abgehenden Gesprächsaufkommen via Handy idealen) 50 Freiminuten schon nicht schlecht.


    Was besseres in der Preisklasse hab ich nicht gefunden... Wenn es (fast) nur um SMS geht, sind die Verträge mit mehr Frei-SMS ja maßlos überteuert.


    Gruß
    webbi