Beiträge von ocb

    Das Hustensäfte egal für welches Alter völlig unnütz sind ist unstrittig. Genauso unstrittig ist doch aber auch, dass Arzneimittel nicht zurückgegeben werden können.


    Das ist aber auch egal. Du hast nach einem Arzneimittel für ein Kleinkind gefragt und die hat dir etwas gegeben, was nach deinem Beipackzettel nicht für Kinder geeignet ist bzw. auf eigene Gefahr. Nach einem explizit für dein Kind gefährlichem Produkt wirst du nicht gefragt haben.


    Ich würde da durchaus nochmal hingehen und mich sowohl bei der Apothekentante, als auch bei ihrem Vorgesetzen beschweren. Aufgabe des Apothekers ist ja gerade die Beratung und da kann man sich durchaus drüber beschweren. Ich hätte da auch garnicht um Rückgabe gebeten, sondern hätte ein Produkt verlangt, dass dem ursprünglichen Wunsch entspricht.


    Wenn der Apotheker nicht ganz blöd ist, dann hätte er dir ein solches gegeben. Es geht hier ja nicht um verschreibungspflichtige und nachgewiesen wirksame Arzneimittel, sondern um Wellnessfunprodukte, die du in jeder Drogerie bekommen kannst. Hustensäfte und ähnliche Spaßmedikamente in Zukunft in Drogerien kaufen, anders lernen es die Apotheken nicht, dass Beratung aus mehr besteht, als sich nen weißen Kittel umzuschmeissen.

    Zitat

    Original geschrieben von diger



    Gezielte falsche Beratung ist das zum Beispiel weniger, sondern vielmehr Inkompetenz, bzw. Unwissenheit auf Seiten des Beraters. Beratung ist Service, und der kostet Geld. Also wird da eingespart und Hilfskräfte ohne Ausbildung hingesetzt.


    Ob es nun mehr oder weniger falsche Beratung ist ist doch wurscht, es ist eine Falschberatung und Punkt.


    Und Beratung ist kein Service, sondern die Tätigkeit eines Verkäufers-er hat über Produkte Auskunft zu geben, wie will er sonst etwas verkaufen? Schweigend im Laden stehen und grimmig gucken führt nicht zu neuen Verträgen.


    Und wenn ich als normaler Bürger in ein paar Stunden per Eigenrecherche für mich den richtigen Vertrag finden kann, nach meinen Bedürfnissen, dann ist das auch ohne Mehrkosten von jemandem zu erwarten, der 6 Tage die Woche nix anderes macht!


    Unterschlägt der Verkäufer, dass es passend zu meinen Bedürfnissen günstigere Varianten gibt oder die Flatrate für Afghanistangespräche um Mitternacht völlig nutzlos ist und keineswegs zwingend zugebucht werden muss, dann ist das durchaus Betrug.


    Zitat

    Das Beispiel mit Aldi zieht nicht, da gibt es keine Beratung. Der Kunde muß selbst zusehen, das er Kartoffeln in den Einkaufswagen bekommt. Und ich habe es gestern erst zufällig im Aldi erlebt, da hat ein Kunde irgend welche speziellen Plätzchen gesucht. "Die müssen irgendwo dahinten liegen" war die Antwort (Aus Kassensicht liegen ALLE Artikel irgendwo da hinten).


    Mir ist es noch nie passiert und ich habe auch noch nie gehört, dass bei ALDI einem Kunden, der nach Kartoffeln fragt anstelle dessen 100 Kilo Möhren plus einem Medion Blutdruckmessgerät und eine Nasendusche in den Einkaufswagen gelegt und berechnet wurden und sich auch noch geweigert wird, den Murks wieder zurückzunehmen.


    Genau das passiert aber jeden Tag bei den Mobilfunkdealern! So einen Fall hat ausnahmslos jeder in der Verwandschaft. Ich rede garnicht von den Händlern hier im Forum, die ja wirklich oft das Beste für den Kunden rausholen. Aber schick mal nen Rentner zu den Shops der Mobilfunker, da wirst du dich wundern, mit was für Verträgen die rauskommen. Und da werden wie gesagt keine Billigpreise gezahlt oder Provisionen zugegeben, da zahlt der Kunde die Apothekenpreise und muss für ein aktuelles Handy Mondpreise zahlen.


    Du scheinst offenbar ein käufliches Gewissen zu haben oder meinst, das im Handel Gewissen erkauft werden müsste. Bei ALDI siehst du aber, das es eben durchaus billig und fair geht!


    Das wurde in der Umfrage bemängelt.


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    Leider vergessen aber viele, das es nicht zwei Arten von Menschen gibt. Händler und Kunden sind ein und die selbe Person. Und wenn ein Kunde nach der "Gier frisst Hirn" Mentalität lebt, dann schlägt sich das auch im Beruf nieder. Nur dort heißt das dann Gewinnmaximierung ohne Rücksicht.


    Eben-und wenn mir einer wider besseres Wissen die Unwahrheit erzählt, mich finanziell schädigt und für Dumm verkauft, dann ist das egal ob Händler oder Kunde ein Arsch!


    Es wirkt auch grotesk, den Kunden, die seit Jahren eine Schlechterstellung nach der anderen gegenüber der Wirtschaft schlucken vorzuwerfen, dass sie von ihren stetig sinkenden Löhnen bei gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht auch noch extra bezahlen, damit man mit ihnen fair umgeht.


    Es passt als Argument auch überhaupt nicht auf die Mobilfunkbranche, um die es hier geht! Die verlangen keine Discountpreise, die haben durchaus noch kleine Fillialen und haben auch mit Unterhaltungselektronik nix zu tun, sondern mit Laufzeitverträgen-wenn ich mir bei Saturn ein Radio hole, binde ich mich nicht 24 Monate an die Musikvorlieben von Saturn und zahle auch im Urlaub nicht mehr, bloß weil ich Radio Gaga einschalte und nicht Welle Nord.

    Re: Wer trägt die Versandkosten bei mehreren Artikel ?


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    Original geschrieben von Lokomotive


    Jetzt muß ich für die zwei einzeln zurückgeschickten Pakete die Versandkosten bezahlen,weil der Wert jedes einzelnen Paketes unter 40euro liegt.Ist das rechtens,obwohl ich nur eine Bestellung aufgegeben habe und nun muß ich für jede Teillieferung die Rückversandkosten bezahlen ?


    gruß lokomotive


    Was hast du denn selbst an Versandkosten bezahlt? Auch für drei Pakete? Dann dürfte das rechtens sein, weil es sich dann um drei einzelne Bestellungen handelt.


    Wenn aber nur einmal Porto verlangt wurde, dann kann er dir jetzt kein Porto aufbürden, das er nie verlangt hat.


    Es geht im Gesetz übrigens nicht um die Anzahl der Pakete! Das solltest du deinem "Händler" mal beibiegen. Da heisst es eindeutig "Warenwert pro Bestellung". Deshalb ist es eben wichtig, ob das ganze als drei einzelne Bestellungen gehandhabt wurde (und dir deshalb auch im Vorweg dreimal Porto abgezockt wurde), oder ob es eine Gesamtbestellung mit einmal Porto in drei Kartons gewesen ist.


    Ggf. empfiehlt sich ein Gang zur Verbraucherzentrale.

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    Original geschrieben von lexo321
    Meine Frage war eigentlich ob sowas überhaupt erlaubt ist. Ich war felsenfest der Überzeugung das das verboten sei.


    Hast du noch nicht gemerkt, dass es sich um Amerikaner handelt? Da kannst du auch völlig legal mit Hakenkreuzbinde rumlaufen und dergleichen-weshalb sollte es dann verboten sein, sich Adolf oder Hitler oder beides in Kombination zu nennen?


    Im Übrigen wäre es auch in Deutschland legal, gibt genügend Menschen, die Adolf heissen. Selbst Hitler als Nachname gibt es noch (glaube in Österreich). Hier könnte man bei einer Namensänderung hin zu Hitler vielleicht Probleme bekommen, wer den Namen trägt, muss ihn aber auch hier nicht ändern.


    Letztenendes wirkt es auch albern, die Namen Adolf und Hitler so panisch zu beäugen. Hitler wurde sicherlich nicht zu dem der er war, weil man ihn Adolf getauft hat. Zum Glück hiess er nicht Michael Müller, was da wohl heute los wär....


    Ich denke nicht, dass die befragten Personen Ehrlichkeit und Transparenz mit "Service" verwechseln, so wie du das zu tun scheinst.


    Es zeigt eben deutlich, dass Deutschland eine Servicewüste ist, da viele offenbar den Begriff garnicht deuten können.


    Was hier bemängelt wurde sind Sachen, die du nirgends "bezahlst". Den Kunden übers Ohr hauen, gezielt falsche Beratung geben und dergleichen ist eine Charakterfrage der Unternehmensführung. Wäre das eine Geldfrage, dann müsste ALDI dem nach Kartoffeln fragenden Kunden ja eine Wurstflatrate und ein Gurkenpaket extra andrehen-tun die aber nicht, die sagen einem, wo die Kartoffeln liegen und das ohne Aufpreis.


    Und man kann nun wirklich vieles behaupten, aber ganz bestimmt nicht, das der deutsche Mobilfunk ein Preisparadies ist. Es gibt kaum ein Land in der Welt, in dem mobiles telefonieren derart teuer ist, und das bezieht sich nicht nur auf SMS. Gemessen daran müsste hierzulande jeder Prepaidkunde seinen persönlichen rund um die Uhr ansprechbaren Servicemitarbeiter haben.

    Re: Re: DSL bei Alice - Erfahrungsberichte?


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    Original geschrieben von tele02


    Kundenservice: Es gibt nur eine 01805-Hotline, bei der man manchmal auch länger in der Warteschleife hängt, bis jemand rangeht. Das gute: Hier bei telefon-treff.de gibt's Infos, daß hinter der 01805 nur eine Hamburger 040-Festnetznummer steckt. Und man kann diese dann auch direkt anrufen. Hab ich schon ausprobiert. Ist kein Problem. Bei T-Home gibt's Kundenservice über eine 0800-kostenlose Rufnummer.


    Das stimmt nicht. Die Störungshotline für Störungen des Telefonanschlusses und des Internezugangs ist über eine kostenlose 0800 Nummer zu erreichen. Alles andere geht kostenlos per eMail, da hat mans dann auch gleich schriftlich bestätigt. Briefpost gibts auch noch.


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    Ein Tarifwechsel bei Alice kostet einmalig 20 Euro (z.B. wenn Alice die Preise gesenkt hat und man runterwechseln will in den günstigeren, aktuellen Tarif).


    Wenn man den Wechsel online im Kundencenter vornimmt, kostet es 10€.
    In günstiger gleichwertige Tarife werden Bestandskunden mit etwas zeitlicher Verzögerung automatisch umgestellt-jedenfalls war das bisher immer der Fall.


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    Ansonsten bekommt man einen beschnittenen Router


    Nicht mehr aktuell. Der momentan ausgelieferte Router mag nicht überladen an Einstellungsmöglichkeiten sein, man kann Ports und Co. freigeben wie man lustig ist oder das Gerät ohne Probleme als Modem nutzen und einen eigenen Router dahinter hängen, wenn man das unbedingt muss.


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    Aber bevor ich das Angebot annehme, möchte ich euch mal fragen, wer bei Alice ist / war und mir ggf. ein paar Erfahrungsberichte geben?? Wie z.B. Interneterreichbarkeit bzw. Abstürze, Kundenservice etc.


    Internet ging bei mir durchgehend, keine Probleme. Als Geschwindigkeit wurde wohl das maximal mögliche meiner Leitung geschaltet, bissl mehr als beim alten Anbieter vorher. 16000 ist aber eher selten der Fall, liegt aber nicht an Alice, sondern an der Qualität der deutschen DSL-Leitungen.


    Telefon war bei mir zu Anfang über eine Woche tot, danach lief es bisher einwandfrei. Habe keinen echten Telefonanschluss, sondern NGN. Was du bekommst, kannst du im Bestellprozess lesen bzw. testweise prüfen, ob du den Comfortanschluss bekommst. Geht der, ist es ein echter analog/isdn Anschluss, geht er nicht bekäme man bei FunMax oder drunter einen NGN Anschluß.


    Sprachqualität ist bei mir tadellos, lediglich die Anwahl einer Nummer dauert nen Moment, bis es klingelt. Mobiltelefone verbinden schneller als NGN. Steht die Verbindung ist aber alles ok. Wobei Bekannte jedoch teils Sprachqualitätsprobleme hatten, wurde aber von der Technik behoben.


    Wenns bei Alice erstmal läuft, dann auch problemlos.


    Kundenservice ist so lala, wie erwähnt dauerte es eine Woche, bis endlich das Problem behoben wurde. Liegt aber nicht am Service, sondern je nach dem wie schnell die Technik hinterherkommt mit dem Abarbeiten. Im Servicebereich können die nur die Leitung resetten oder Formalitäten erledigen-alles andere geht als Ticket an die Technik.


    Dafür sind sie sehr freundlich und kostenlos zu erreichen.


    Insgesamt bietet Alice für den Preis und die monatliche Kündigungsfrist mit Abstand am meisten Produkt fürs Geld. Abrechnungen waren bisher auch immer korrekt und übersichtlich.


    Wechseln würde ich nur, wenn jemand für deutlich weniger Geld deutlich mehr bietet und ebenfalls monatlich kündbar wäre. Da gibt es aber momentan niemanden in dieser Liga.

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    Original geschrieben von mazak
    Hallo ocb,


    dein Beitrag würde sicher in jedem x-beliebigen Dorfstammtisch super ankommen, doch durch Nachgeplappertes Phrasendreschen wirds auch nicht besser. Das ist jetzt kein Angriff gegen dich, aber bitte versuch dich vorher ein bisschen zu informieren,


    Wenn du dich derart "informierst", wie du meinen Beitrag liest, dann musst du dich nicht wundern, dass du dich an keinen wie auch immer gearteten Stammtisch dazusetzen darfst.


    Nachplappern scheint eher dein Talent zu sein, wenn du reflexhaft den Toyota Prius in den Raum werfen musst-denn weder Toyota noch Prius kommen in meinem Beitrag vor und die sind auch nicht gemeint. Es gibt in Japan wenn wir schon dabei bleiben wollen ganz andere, echte Elektromodelle die sich im Prinzip binnen weniger Monate als Serienmodell etablieren könnten (und das sind keine Seifenkisten für Verrenkungskünstler wie der Loremo oder andere unsinnige Spaßmobile, sondern alltagstaugliche Kleinwagen für mehrere Personen). Der Prius ist eigentlich schon bereits veraltet.


    Und in den Bereichen haben die Deutschen derzeit genau nichts. Daimler tönt zwar heute was von E-Mobilen, aber plant von diesen bis 2020 gerade mal eine Million rauszubringen-andere asiatische Hersteller wollen diese Fahrzeugzahl spätestens 2012 erreicht haben. Angesichts solchen Elans ist es fraglich, ob Daimler 2020 überhaupt noch existieren wird.


    Bei Opel hat man in dem Bereich überhaupt nix, nichtmal Ideen. VW sieht auch nicht besser aus.


    Insofern ist die Jobsicherheit bei deutschen Autobauern keine Leiharbeitsfrage, sondern eine generelle.

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    Original geschrieben von ChickenHawk



    Ich hoffe dass sich das alles wieder einigermaßen normalisiert bzw. beruhigt, nur es sollte eben jedem AN bei den Autobauern eben bewusst sein: So wie bisher kann und wird es nicht weitergehen können, heilige Kühe (oder AN`s) kann und wird sich auch diese Branche in Zukunft auf Dauer nicht mehr leisten können und wollen.


    Selbst wenn es sich beruhigt, dann nutzt das den deutschen Autobauern auch nüscht-die Japaner bzw. Asiaten bieten die Spritsparer und E-Mobile an, während sich bei den deutschen Autobauern keiner entscheiden kann, ob man nun zur Automesse 2015 oder doch eher 2020 einen Hybrid rausbringt.


    Die Leute kaufen diese Karren nicht mehr, da kann man noch so oft Auto des Jahres draufpappen. Da kommt man in jedem Fall mit dem Kauf eines Gebrauchten oder der Reparatur des Alten günstiger weg.


    Das Schlimme ist ja, dass die ganzen Leute bei den Autobauern nicht mangels Qualifikation oder Arbeitseinsatz ihren Job verlieren, sondern weil sie nach wie vor die gleichen Gurken am Kunden vorbei bauen sollen. Im Spritsparbereich null Innovation, nur der xte Dieselaufguss. Steuerlich bald total uninterressant und in die Innenstädte kommt man damit auch nicht-in den Urlaub je nach Reiseziel bald auch nicht mehr.

    Zitat

    Original geschrieben von Hans77
    Wer war eigentlich die lustige "Tokio-Hotel-find-ich-super-Mutti"? Werden wir wirklich von solchen Leuten "regiert"? :confused:


    Also ich fand in der Tonne war sie genau richtig und man hätte sie da gleich drin lassen können. Der Jockl kennt deren dubiose "Jugendpolitik" (weniger Geld für arme Eltern, deutlich mehr für Reiche) ja nicht. Oder er kennt sie doch und hat sie deshalb aus der Tonne geholt, weil er sein deutsches Publikum hasst... :D