Zitat
Original geschrieben von geos
Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Moneymeets denn? Erstatten Sie einfach einen Teil der Vermittlungsprovision als Cashback?
Und welchen Vorteil bietet es z.B. gegenüber Ebase, wenn man dort auch keine Depotgebühren bezahlt?
Sie erhalten ein Teil der Innenprovisionen und geben wiederum einen Teil davon an die Kunden ab. Das lohnt sich für den Vermittler nur, wenn man eine Vielzahl von Kunden hat. Das Geschmäftsmodell wurde vor einigen Monaten auch auf einen anderen Bereich ausgeweitet. Nun kann man auch seine Versicherungen über den Vermittler laufen lassen und einen Teil der regelmäßigen Provisionen zurückbekommen. Für meine Versicherungen hätte es sich aber nicht so recht gelohnt, obwohl auch eine private Krankenversicherung mit dabei ist.
Man kann für jeden einzelnen Fonds nachsehen, wie viel Prozent der Innenprovision man bekommt. Das ist auch für jede Bank ein wenig unterschiedlich. Wenn man sein Depot auf der Plattform veröffentlicht, bekommt man 25%. Wenn andere Nutzer dem Depot folgen, gibt es bis zu 66% der Provision zurück, je nachdem wie viel man seinen Followern an Prozenten zugesteht.
Beispiel:
A0M430 (Flossbach Fonds) --> bei Ebase 0,45% Innenprovision (woanders 0,37 - 0,49%)
Mitglied: 25% = 0,12%
Leader/Follower: bis zu 66% = bis zu 0,32%
Das lohnt sich natürlich nur bei größeren Beträgen. Ich habe eher wegen den Ausgabeaufschlägen gewechselt. Bei Ebase musste ich 36 Euro an Depotgebühren zahlen (bei einem Fondskauf verrechnet und es wurden einfach weniger Anteile gekauft). Die Gebühren habe ich dann später von Moneymeets aufs Bankkonto gutgeschrieben bekommen. Beim Cashback der Innenprovision geht das Geld auch aufs Bankkonto.