iStephan
Wenn Leute, wie Pankoweit nicht einmal das Offensichtlichste sehen, bringt es nichts, mit ihnen zu diskutieren. Ich verstehe sowieso immer weniger, warum noch so viele Menschen solche Zeitungen kaufen oder online lesen.
zardi77
Ist die deutsche Sprache so schwierig?
"Die Zeit der kostenlosen Bankkonten ist vorbei " --> Lüge
Es gibt genug Bankkonten, die man kostenlos führen kann. Die Überschrift sagt aus, dass es keine kostenlosen Bankkonten mehr gibt. Da hätte man nicht mehr weiterlesen zu brauchen. Was soll man von einem Artikel halten, bei dem bereits die Überschrift falsch ist. Eine Schlagzeile, die der Wahrheit entspricht, könnte z. B. sein:
"(Einige) Filialbanken in München führen neue Gebühren ein."
Weitere Knaller im Artikel:
"Nun aber müssen die Banken ihre Kunden wohl umerziehen" --> Sind Bankkunden kleine Kinder? Was denkt sich die Artikelschreiberin bei solchen Formulierungen? Wenn mich eine Bank umerziehen möchte, kündige ich.
"Nicht nur viele Kunden der Stadtsparkasse München müssen sich mit neuen Gebühren abfinden." --> Lüge
Man kann widersprechen und gegebenenfalls wechseln.
"Eigentlich verdient eine Bank, indem sie von ihren Schuldnern etwas höhere Zinsen verlangt, als sie ihren Gläubigern zahlt, die Differenz ist ihr Gewinn. Null Zinsen aber - null Gewinn." --> falsch, Auslassungen
Eine Bank kann Geld quasi aus dem Nichts erschaffen und ein vielfaches des Gläubigergeldes als Kredite vergeben.
Es gibt noch viele weitere Felder, mit denen Banken Gewinn machen.
"Die Banken decken mit den zusätzlichen Einnahmen alleine ihre Kosten"
Woher weiß der Verbraucherschützer das?
"Sie müssen ihre Kunden wohl erst einmal nicht umerziehen."
Schon wieder...
"Ein Konto kostet nichts, das gilt bei vielen von ihnen noch immer."
Widerspruch zur Überschrift