zardi77
"ist über die Hälfte aller Schlagzeilen gelogen. So ist Presse schon immer gewesen,"
Wenn du das für völlig normal hälst, brauche ich nicht mehr weiter mit dir zu diskutieren. Es führt zu nichts.
Du hättest nur noch schreiben brauchen: "Na wenn es immer so war, kann man auch nix dagegen machen." oder "Die anderen sind auch nicht besser." oder "Das wird schon alles richtig sein".
Aber ich gebe es nicht auf
Ich wiederhole mich: Wenn bereits in der Schlagzeile gelogen wird, kann ich den Artikel nicht mehr ernst nehmen.
Schaue dir doch mal den Begriff Umerziehung bei Wikipedia an. Klingt das für dich nach einem Wort, was man im Zusammenhang mit einer Bank und seinen Bankkunden benutzen sollte?
"Deshalb müssen Kunden sich damit abfinden, wenn sie Kunden bleiben wollen."
Mich stört dieses "müssen abfinden". Man hat immer die Wahl. Wenn eine ausreichend große Masse an Kunden die Gebühren ablehnen und dies auch laut kundtun, kann dies zu einer Rücknahme führen. Auch kann man heutzutage recht unkompliziert wechseln. Der Artikelschreiber suggeriert mit dieser Wortwahl, dass man sich fügen muss.
"Der Artikelschreiber gibt das Zitat eines Verbraucherschützers wieder. Was daran ist falsch?"
Nichts. Ich habe nur gefragt, woher der Verbraucherschützer das weiß. Diese Frage hätte sich der Artikelschreiber stellen sollen und wenn er gewissenhaft arbeiten möchte, überprüfen müssen.
Wenn im Artikel oben groß steht, dass Bankkonten nicht kostenlos sind und der letzte Satz lautet, dass es kostenlose Konten gibt, passt dies nicht zusammen.
Korinthenkacker: Das kannst du gerne so sehen. Angestellte bei den Medien nutzen nicht ohne Grund bestimmte Begriffe in ihren Publikationen. Sie sollen bei den Lesern bestimmte Reaktionen auslösen. "Neusprech" wäre ein guter Start für weitere Informationen. Beispiel: Bei Demonstrationen von sogenannten Rechten wird zumeist von einem Aufmarsch (militärisch genutzer Befriff) geschrieben. Bei Störungen dieser Demonstrationen durch sogenannte Linke, werden sie als Aktivisten bezeichnet. Was dies dem Leser suggerieren soll, wird dir bestimmt klar.