Beiträge von AnDarc

    Fakt ist, dass kein Kreditkartenbetreiber gezwungen ist, den entstandenen Schaden bei Nichtversendung der Gutscheine/ Insolvenz der EOL-Gruppe zu zahlen.
    Die Internet-Lieferschutz Bestimmungen verneinen dies ausdrücklich oder geben genügend Spielraum. Ein Beispiel hat flatty ja bereits genannt:


    "Für den Service Onlinelieferschutz gelten die folgenden Ausnahmen, bei denen kein Schutz
    besteht:
    • Bargeld oder Vergleichbares
    [...]
    • Wenn der Mangel bereits vor Beginn des Versands vorlag"


    Geldgutscheine wie die Shell- oder Aralkarten fallen unter Vergleichbares.
    Bei einer Insolvenz ist der Mangel vor Versendung aufgetreten.


    Juristisch gesehen gibt es keine Handhabe dagegen.
    Und ergo gibt es auch keine Absicherung der QUICKER-Gutscheine.
    Zusammenfassend: Geht die EOL-Gruppe bankrott, so ist das Geld weg.


    Punkt.

    Hallo vodafrank,


    Ersteinmal danke für das geniale Angebot und Deinen Service.
    Hab ernsthaftes Interesse, muss aber noch einmal Rücksprache halten.


    Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Kleiner Tipp am Rande: Der Blue S Flex Aktionstarif ist bereits am Tag nach der Aktivierung in z.B. den Blue S mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit mit ansonsten unveränderten Vertragsbestandteilen verlängerbar. Dadurch ergeben sich weitere interessante Möglichkeiten, sofern man den Vertrag nicht ausschließlich wegen der vertraglichen Ungebundenheit abschließt, wenn ihr wisst was ich meine. ;)


    Kannst du das via PN in ein paar kurzen Sätzen ausführen? ;)
    Danke.

    Auch wenn ich mir bzgl. des immer größer werdenden Risikos bewusst bin - ich habe auch diesmal wieder Gutscheine gekauft.


    Die lange Wartezeit ist mehr als ärgerlich, vor allem wenn über allem ein Schatten der Ungewissheit liegt. Auch die widersprüchlichen Informationen und Aussagen von Quicker stimmen mich ärgerlich. Bin lange genug bei diesen Aktionen dabei und langsam aber sicher zweifle ich an der Professionalität ihrer [Quicker] Kommunikationsabteilung.


    Allerdings werte ich die Fakten aus, welche wären:


    + es gibt keine offensichtlichen Anzeichen für eine Insolvenz der EOL-Gruppe.
    + Die EOL-Gruppe ist Partner mehrere großer Marken wie Saturn, Amazon, Aral, usw. Ich glaube nicht, dass diese Firmen ohne vorherige Recherche tausende Gutscheine ausgeben und so im worst Case z.T. schlechte Presse in Kauf nehmen.
    + Quicker muss laut eigenen Aussagen bei allen Gutscheinen in Vorleistung gehen. Das spricht zumindest für eine nicht ganz so schlechte Finanzielle Lage. Daran ändern die 30.000 Sparcards nun auch nicht viel.
    + bisher wurden alle Versprechen eingehalten
    + Gewinn-Verlust-Rechnung ergibt für mich ein positives Ergebnis. Das Risiko ist es in meinen Augen wert.


    - Das System ist nicht durchschaubar, intransparent und äußerst zweifelhaft.
    - Widersprüchliche Aussagen, Ex-Mitarbeiter Kommentare etc. untermauern die Skepsis und entziehen Vertrauen
    - lange Lieferzeit von 2-3 Monaten nach Bezahlung sind mangelhaft



    Ergibt für mich summa summarum:
    Risiko ist vorhanden, Einsatz deswegen an unter Grenze halten, Chancen stehen aber gut, Teilnahme am Gutscheinspiel