Ich habe mir erlaubt, hierfür einen zweiten Thread zu eröffnen, da diese Thematik unabhängig von der Roaming-/Versandproblematik ist.
Wie auch hier in einigen verstreuten Threads zu lesen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, spezielle Funktionen der Kurzmitteilungszentralen (SMS-C) zu nutzen.
Im Falle des Statusberichts für versendete Nachrichten bieten zum Beispiel die meisten Handys in ihrem Menü die Option, einen solchen anzufordern. Nach meinem Kenntnisstand ist die zurückgegebene Statusmeldung jedoch keine Kurzmitteilung im eigentlichen Sinne, da offenbar jedes Endgerät diese nach "Gutdünken" interpretiert und inhaltlich aufbereitet.
Davon unabhängig gibt es je nach Netzbetreiber und vermutlich auch SMS-C die Möglichkeit, Steuercodes wie *T# (T-Mobile) oder *N# (Vodafone) der jeweiligen Nachricht voranzustellen. Diese Statusmeldungen fallen nicht nur deutlich detaillierer aus, sondern sind auch "richtige" Nachrichten (inhaltlich vom Anbieter festgelegt) und kosten zudem 3 Zeichen pro Nachricht.
Interessanterweise scheint dabei der Steuercode vor einer Nachricht gegenüber der Anforderung des Handys Vorrang zu haben (man bekommt die detaillierte Nachricht ungeachtet der Menüeinstellung) - zumindest bei T-Mobile.
Analog dazu gibt es ebenfalls Codes zur Verkettung von Nachrichten (*LONG#) oder zur Verzögerung - und angeblich sogar Löschung.
Technisch ist mir jedoch nicht klar, welches Verfahren standardkonform ist und weshalb ein Endgerät mit entsprechender Funktion ähnliches ohne "Verschwendung" von Zeichen hinbekommt.
Ich bin für Erfahrungsberichte und weitere Informationen sehr dankbar (nach meinem Test funktioniert die Geschichte mit *T# z.B. nicht mehr bei Nachrichten > 160 Zeichen).
Vielen Dank.