Beiträge von Miramal

    Zitat

    Original geschrieben von beugelbuddel
    Denkst Du das immer noch? Ich nicht. Freue mich natürlich als Autofahrer auch über die derzeit niedrigen Preise aber vielmehr würde mich freuen, wenn die weltweite Wirtschaft wieder auf die Beine kommt!


    Richtig, denn ich tanke lieber für 1,50 und hab nen "sicheren Job" als dass ich für 1,10 - 1,20 tanken kann, aber von ALG leben muss ^^


    (ca 2000km im Monat und da merkt man den Unterschied zwischen ~1,15 und 1,50 schon recht deutlich)


    Die Frage ist was hast du für einen Literpreis eingegeben, "damals" (hachja die Zeit :D ) als das Super fast 1,60€ gekostet hat, sollte sich Autogas schon rechnen und tendetiell, auch wenn es nur eine Vermutung ist, wird der Preis an der Tanke wieder steigen, denn wieso sollte der Preis bei steigender Nachfrage bei einem begrenzten Rohstoff dauerhaft sinken? (steigende Nachfrage -> nach der Rezession dann ^^)


    Hast du mal bitte den Link zu dem Rechner, den du benutzt hast.

    Zitat

    Original geschrieben von Matchacom
    Das sowas wie einen "festen Leiharbeiterstamm" überhaupt gibt ist eine zumutung.
    Wie soll man das definieren.
    Du bist zwar jederzeit Kündbar/Abmeldbar nur da WIR dich besonders gern haben darfst Du bleiben.
    Und wehe du wirst mal Unfreundlich.etc...


    Das ist wie auch Printus nochmal bestätigt hat eine absolute Sauerei. Hier wird einfach eine Lücke in der Gesetzgebung ausgenutzt. Über das Thema Zeitarbeit im Allgemeinen habe ich mich auch im Bekanntenkreis drüber unterhalten. Einer davon arbeitet bei einem großen deutschen Konzern, der weltweit operiert und laut seiner Aussage stellt eben diese Firma nur noch Zeitarbeiter ein. Es handelt sich in der Regel nicht um Einsätze zur Bewältigung von Auftragsspitzen, sondern schlicht und ergreifend um Dauereinsätze, viele sitzen dort seit Monaten / Jahren und sind nahezu fest in ihre Projekte integriert.


    Die Krönung, so meinte er auch, sei dass er im Prinzip diesselbe Arbeit macht wie einige andere aus der Stammbelegschaft. Er merkt kaum, dass er Zeitarbeiter ist, außer wenn er am Monatsende auf sein Konto den Gehaltseingang sieht.


    Es werden da auch selten Zeitarbeitskräfte übernommen, höchstens dann, wenn einer der Stammbelegschaft das Unternehmen verlässt, so wird entweder jemand neues eingestellt oder eine Zeitarbeiskraft wird übernommen, doch das ist wirklich selten


    Er erklärte mir auch, dass ihm sein Chef erzählt hat, dass der Umstieg auf fast auschließlich Zeitarbeitskräfte etwas mit dem Aktienkurs des Konzerns zu tun hat, je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen hat, desto weniger wert ist die Aktie, da wohl jeder Mitarbeiter ein Risiko darstellt. Kann mir das jemand genau erklären? Werden die Leiharbeiter anders gebucht wie Festangestellte bzw ist der Leiharbeiter eine andere Kostenstelle, damit er anders gebucht werden kann? Böser Vergleich: Leiharbeiter = Inventar? Klingt hat, aber so klingt es für mich, weil wieso sollte ein Leiharbeiter kein Risiko für den Konzern darstellen, wenn zBsp erst der Ersatz der im Krankheitsfall oder Entlassung kommt eingearbeitet werden muss?


    Aber im Grunde ist er zu frieden, dass er Arbeit hat, auch wenn er von heute auf morgen vor der Tür sitzen kann. Probleme mit seiner Zeitarbeitsfirma hat er noch nie gehabt, dort wird er auch nicht als Arbeiter zweiter Klasse oder von oben herab schlecht behandelt

    Ich habe den Thread nun nicht wirklich gelesen, aber werde dies natürlich bei Gelegenheit nachholen, danke für den Link.


    Zitat

    Original geschrieben von Matchacom
    Die Unternehmer fahren bei gleichzeitigen Massenentlassungen plus Lohndumping in Serie Rekordgewinne ein.
    Immer mehr Menschen können von ihrem Monatslohn nicht mehr die Lebenshaltungskosten bestreiten, trotz steigender Profite der Arbeitgeber.
    Die Arbeitnehmer werden seit Jahren um eine gerechte Bezahlung BETROGEN.


    Ich glaube genau an dieser Stelle gilt es den Hebel anzusetzen, aber da wird man vermutlich die Antwort bekommen, dass das marktstrategische Instrumente sind, die es nun mal innerhalb der freien Marktwirtschaft in einem Unternehmen geben muss, damit das eigene Unternehmen konkurrenzfähig bleibt.


    Aber wirkliche Ideen bis auf Verstaatlichung oder direkter Eingriff der Politik in die Unternehmensführung habe ich keine und dass das beides keine Lösungen sind ist mir soweit auch bewusst.


    Vlt muss es erst soweit kommen, dass die Lohnkosten im Jahresabschluss so gering wie nur möglich ausfallen aber das Unternehmen auf grund dieser Einsparungen einfach keine motivierten Mitarbeiter mehr hat, die so produktiv für ihr Geld arbeiten, dass das dem UNternehmen auch etwas nützt.


    IMHO vergessen die Manager die groß den Rotstift bei den Personalkosten ansetzen, dass ein unterbezahlter Leiharbeiter einfach nie die Leistung bringen wird, wie ein Festangestellter, da eben dieser Leiharbeiter garnicht so motiviert ist wie andere.


    Obendrei gibt es aber auch Situationen, da ist es umgekehrt, da schieben die Festangestellten mit ihrem verhältnismäßig großen Gehalt gegenüber dem Leiharbeiter eine so ruhige Kuller, dass der Leiharbeiter mehr schafft und dauerhaft die Hoffnung in sich trägt übernommen zu werden, was aber vermutlich nie passieren wird.


    Teufelskreis ^^

    Servus,


    dass irgendwann Schluss ist mit dem Lauglotzen war ja klar, Premiere war lange genug offen wie ein Scheunentor und es ist auch im Grunde nicht schwer, die so liebevoll betitelten Baumarkbüchsen "zu bespielen". Doch das was da vermutlich die letzten Wochen in der Führungsriege von Premiere ausgekaspert wurde finde ich mehr als ireal. Die These, und das wurde ja bereits auch hier schon erwähnt, dass nun alle Lauglotzer sich ein Abo zu legen ist maßlos übertrieben. Hier liegt die Vermutung wirklich sehr nah, dass sich die Kundenanzahl, die über Jahre regelrecht geschönt wurde, nur unwesentlich nach oben verändern wird.


    Tendentiell würde ich ein Vollabo (mit allem drum und dran) für 30-35€ angemessen halten, denn ohne die "Blockbuster" Serien von RTL (House, Monk etc), Pro7 (Greys Anatomy, Private Practise, Eli Stone) etc wird es nahezu unmöglich sein so viele neue Kunden zu gewinnen damit Premiere aus den tiefroten Zahlen rauskommt. Die Serien sind aber nun mal im Grunde DIE TV Hightlights für viele Frauen (natürlich nicht nur für Frauen). Gegen diese Übermacht an dem doch recht zugegebenermaßen abwechslungsreichen Abendprogramm der Privaten hat Premiere keine Chance. Mit Exklusivrechten an obigen Serien würde das vlt anders aussehen, aber da muss MUrdoch doch einige Mio springen lassen müssen (Wobei ich jetzt nicht weiß wie das vertraglich zwischen den Studios und den Private ausschaut).


    Lost ist da schon interessant, aber bildet unter den vielen Serienangeboten im privaten TV nur einen Tropfen auf den heisen Stein.


    Ein Standbein von Premiere ist die Bundesliga, aber die alleine reicht da in keinster Weise aus und ich gehe sogar soweit, dass ich sage ohne die Bundesliga wäre Premiere schon länger vom Markt verschwunden, da sich die Filme doch relativ häufig wiederholen und die wirklichen Blockbuster hat man eh bereits im Kino gesehen.


    Ich war mal Kunde und bin mittlerweile froh aus dem 45€ Vertrag raus zu sein, da es für den deutschen Markt mit der recht großen Vielzahl an privaten Sendern einfach zu teuer ist.


    GEZ: ~17€
    mögliche Kabelgebühren: 10-20€
    Premiere: ~50€


    Macht in der Summe fast 100€ (je nach Abo / Zusatzpaketen oder Kabelgebühren) im Monat und ich glaube, dass im Moment viele der Ansicht sind, lieber 50€ im Monat sparen als zu viel ausgeben.


    Grüße

    Gestern den Film gesehen, erwartet habe ich von vornherein einen schlechteren Film als Casino Royale. Grundsolider Actionfilm, aber dennoch von der Qualität mehr von Casino Royale entfernt als ich erwartet hab.


    An Casino Royale kommt halt so schnell nix vorbei, da wird es auch der kommende Bondfilm schwer haben

    Es scheinen aber echt Leute geguckt zu haben, sonst würde Pro7 dem Uri keine "zweite Chance" geben oder Pro7 ist mittlerweile so tief unten angekommen, dass sie selbst nicht mehr wissen, wie sie das 20.15Uhr Samstag abend Programm gestalten sollen.