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Was soll eigentlich dieses Gazprom-Gedöns immer? Daß das halbseidene Geschäfte bei den Russen sein mögen, ist ja zunächst nicht relevant für den immer wiederkehrenden Vorwurf der Geldscheisserei Schalkes: die haben einen stinknormalen Sponsoringvertrag mit Gazprom, daran ist - rein geschäftlich gesehen - nichts verwerflicher als einer mit T-Com, RAG oder der Deutschen Bahn. Moralisch oder politisch kann man ja diskutieren, ob das okay ist. Aber auf jeder anderen Ebene unterscheidet sich Schalke da keinen Millimeter von jedem anderen Verein im Profifussball - ausser daß der Vertrag eben besser ist als der der meisten anderen Bundesligisten. Na und? Das an sich kann ja kein Vorwurf sein.
Ich verstehe das nicht.
Zu Magath: wenn das schief geht, gibts ein Problem. Diese Machtfülle, also Trainer, Manager und Vorstandsmitglied, die ist schon beachtlich.
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Original geschrieben von Boogieman
Magath zu Schalke halte ich für eine Ente - bis es nicht offiziell bestätigt ist.
Denn auch Magath müsste wissen, dass er bei Schalke nicht in Ruhe arbeiten kann so lange Tönnies da ist. Es sei denn er hat sich einen Vertrag geben lassen, bei dem alle Vorteile auf seiner Seite liegen...
Wenn die Meldung stimmt, bekommt er einen Platz im Vorstand. Und dazu sicher auch kein schlechtes Gehalt. Und bei VW Wolfsburg scheint er sich mit einigen nicht mehr ganz grün zu sein. Von daher spricht viel dafür und da es verschiedene Quellen gibt, und einige von denen im Fußball ja immer sehr nah dran sind, gehe ich davon aus, daß das so stimmt.
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Also (spätestens) an der Stelle drehen wir uns jetzt endgültig im Kreis. 
Ja, man wird in Berlin zum Ethik-Unterricht gezwungen. Die Pro-Reli-Befürworter benutzen diesem Umstand aus taktischen Gründen, in dem sie ihn in Bezug zu ihrem Religionsunterricht setzen. Aber man kann das auch einfach im Kanon der allgemeinen Fächerkombination sehen und damit ist diesem Argument aus meiner Sicht einfach die Grundlage entzogen: Mathe, Deutsch, Englisch [...] und eben auch Ethik gehören zum verpflichtenden Fächerkatalog. Fertig. Das hat mit Religionsunterricht nichts zu tun.
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Auch das gibt es nur in Berlin.
Soweit ich weiß gibt es kein solches Quorum nur in Bayern, Hessen und noch einem Bundesland. Ich habe in meinen vorvorletzten Post noch einen Artikel dazu hineineditiert, der eher deine Position vertritt.
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Bei der Abrechnung rechnet sich das Paket S aber doch schon nach der elften Einwahl, oder?
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Allerdings solltest du bei der ganzen Diskussion nicht unter den Tisch fallenlassen, daß diese Mehrheit, von der du sprichst, mit "Nein" votiert hat! 
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Zitat
Original geschrieben von Jochen
[...]den ich als kritischer Gläubiger bezeichnen würde. [...]
Gläubiger sind ja meist kritisch. :p
Aber zur Frage der Volksabstimmung: damit nicht jedes simple Partikularinteresse gleich für eine unbeteiligte große Mehrheit in Gesetz gegossen werden kann, ist es sehr sinnvoll, solch ein Quorum einzubauen. Und wenn ich mit meinem Anliegen nichtmal ein Viertel der Wahlberechtigent mobilisieren kann, dann hat das Thema schlichtweg nicht genug Relevanz, um eine Verbindlichkeit für den Rest rechtfertigen zu können.
Edit: zu langsam. 
Edit2: ein Artikel aus dem Tagesspiegel zu der Frage: http://www.tagesspiegel.de/ber…sentscheid;art124,2784104
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5667 und dann im Packmanager buchen.
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Original geschrieben von Jochen
Fremdwort für Pizzaboten? 
http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster 
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Wie gesagt: ich finde das grundsätzlich auch. Ich finde einige englische Modelle sehr interessant, oder auch was Magath in Wolfsburg oder Favre hier in Berlin aufbauen.
Nur scheint nach alles was man sieht, dieses weitsichtige Konzept Klinsmanns schon an alltäglichen Dingen zu kranken. An dem Punkt würde ich dem Assistenzteam eine große Mitschuld geben. Was Löw beim DFB war, konnten die Co-Trainer bei Bayern nie ausfüllen.
Es ist einfach, Konzept hin oder her, so, daß sich Klinsmann an seinen Aussagen und auch an den Ansprüchen messen lassen muß und die Ergebnisse sind ernüchternd. Und wenn die Führung dann zu der Auffassung kommt, daß dieses Konzept eben doch nicht so gut ist, wie es erst klang, dann ist es auch konsequent, zu handeln. Ich glaube nicht, daß man Klinsmann bei einer sichtbaren Entwicklung des Teams gekündigt hätte.