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Hallo, ich habe seit etwa zwei Wochen genau die gleichen Symptome an meinem Anschluss (T-Com, 16Mbit, VF Easybox) beobachtet. Auch bei mir treten diese völlig wahllos auf, mal merke ich einen Tag lang gar nichts, dann bricht die Verbindung über ein, zwei Stunden fast minütlich zusammen. Externe Störquellen halte ich für ausgeschlossen, da das ganze auch schon nach Mitternacht passiert ist, und was soll um die Zeit noch stören?
Ich habe heute dann mal bei der Störungsstelle angerufen. Dort konnte man direkt nichts feststellen und hat mir empfohlen, das Modem zu tauschen, was ich auch gemacht habe. Seitdem ist bislang auch alles OK, mal schauen, ob es so bleibt.
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Original geschrieben von murmelchen
[...] ansonsten lässt du die Mängel in der Wohnung nach Entsprechender Schriftlicher Frist von einem Handwerker deiner Wahl beheben und verrechnest das mit der Kaltmiete.
Damit wäre ich sehr vorsichtig. Wenn sich die Maßnahme nachher als unberechtigt herausstellt würde die zurückbehaltene Miete genau so bewertet wie eine nicht gezahlte Miete. Er riskiert dann die fristlose Kündigung.
Grundsätzlich sollten die Mängelrügen schriftlich per Einschreiben und mit Fristsetzung zur Behebung erfolgen. Wenn Majoko bei Verwalter und Eigentümer nichts bewirken kann bietet es sich vielleicht an, den Mieterverein einzuschalten. Den nimmt die Verwaltung vielleicht ernster. In letzter Konsequenz kann der Vermieter auf Beseitigung der Mängel verklagt werden.
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Das Problem beim Rabattschutz ist aber, dass dieser beim Versicherungswechsel nicht mitgenommen werden kann. Die Gefahr ist daher immer gegeben, dass der Versicherer den Rabatt nach einem Unfall durch Tarifanpassungen wieder reinholt.
Das Widerruf und Rückabwicklung hier noch klappen kann ich mir auch nicht vorstellen. Man müsste sich nicht nur mit Allsecur einigen, sondern der neue Versicherer müsste einen auch rückwirkend zum 1.1.15 versichern, was kaum möglich sein wird.
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Es ist doch schon seit zig Jahren Strategie interessierter Kreise, für den Fall eines Defaults Weltuntergangszenarien an die Wand zu malen. Erst diente es dazu, einen Schuldenschnitt zu Lasten der privaten Gläubiger zu verhindern und die Schulden stattdessen auf den Steuerzahler zu verlagern. Jetzt sollen der Steuerzahler bluten, damit der Club Med endlich wieder auf Pump konsumieren kann.
Richtig witzig ist es für langjährige Leser des "Economist". Was wurde da nicht vor Jahren für Panik vor Schuldenschnitten geschürt! Klar, schließlich hatten die britischen und amerikanischen Banken doch auch reichlich Geld im Feuer, das ihnen die Steuerzahler der Euro-Zone jetzt mit Zins- und Zinsezins zurückbezahlt haben. Und Plötzlich wird ein Schuldenschnitt dort als alternativlos hingestellt. Was ein Zufall...
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Original geschrieben von polli
Was hat es mit der Hausgemeinschaft auf sich (ist nicht meine Eigentumswohnung sondern in der Familie). Der Dachboden gehört zur Wohnung = hat die Hausgemeinschaft da irgend ein Mitspracherecht?
Die von dir in Erwägung gezogenen Energiesparmaßnahmen müssen von allen Wohnungseigentümern beschlossen werden. Je nachdem, was konkret gemacht werden soll, muss sogar Einstimmigkeit vorliegen. Du bist also auf die Mitwirkung der anderen Eigentümer angewiesen, eigenmächtig darfst du gar nichts machen.
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Original geschrieben von rob251
Warum nimmst Du nicht direkt Kontakt zum Vermieter auf, wenn es Dir über die Verwaltung zu langsam geht? Ein Anruf kann schon ungemein zur Klärung beitragen.
Die Frage ist wohl mehr als berechtigt. Ist der Verwalter überhaupt für alle Arbeiten im Haus zuständig, oder nur für die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums? Die Duschkabine ist nämlich Sondereigentum, dein Vermieter muss die Reparatur also ohnehin alleine tragen. Der Umweg über den Verwalter verzögert die Sache dann nur.
Grundsätzlich hast du natürlich Anspruch darauf, dass die dir zugesicherten Arbeiten auch erledigt werden.
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Original geschrieben von horstihorsthorst
Das hätte zur Folge, dass man immer günstige Tarife aussuchen kann bei denen im Falle eines Schadens die Rückstufung sehr hoch ist. Hat man dann wirklich einen Schaden wechselt man einfach im neuen Versicherungsjahr zu einer Versicherung die nicht so weit zurückstuft.
Das ist tatsächlich so. Ich habe auch nie verstanden, warum Versicherungen überhaupt schlechtere Rückstufungstabellen als die Konkurrenz verwenden. Damit haben die Kunden doch im Schadensfall nur einen zusätzlichen Anreiz den Versicherer zu wechseln. Offensichtlich vertraut man darauf, dass sich die Kundschaft nicht auskennt.
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Die gegebenen Ratschläge mögen zwar im Prinzip richtig sein, das Problem ist hier aber, dass Polli eine Eigentumswohnung bewohnt. Er ist als einzelner Eigentümer somit überhaupt nicht in der Lage, irgendetwas zu tun, sondern alle Maßnahmen müssen zunächst von der WEG beschlossen und dann von der Verwaltung umgesetzt werden. Er müsste also im ersten Schritt einen entsprechenden Tagesordnungspunkt für die nächste Eigentümerversammlung vorschlagen und abwarten, was die Versammlung beschließt. Ich vermute, dass sie kein Interesse an einer energetischen Sanierung haben wird und sich das ganze Thema damit bereits erledigt hat. Hier auf eigene Rechnung vorab Gutachten etc. pp. zu veranlassen wäre völliger Unfug.
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Original geschrieben von thedarkside2005
Was kostet denn der Spaß bei haus&grund?
Hab bei zwei Versicherungen angefragt, die wollen zwischen 450 und 550 jährlich. Das ist mir entschieden zu teuer.
Ich bin noch neu im "Vermieter-Business": macht so ein vermieterbund generell Sinn und wenn ja welcher?
Beitrag und Leistungen variieren bei Haus & Grund je nach Ortsverein stark. Als "Anfänger" macht eine Rechtsschutzversicherung m.E. Sinn, ich habe seinerzeit reichlich Lehrgeld bezahlt. Die genannte Prämie scheint mir sehr hoch, wenn es sich um ein einzelnes Objekt und nicht um ein ganzes Mehrfamilienhaus handelt. Für eine ETW würde ich mit rund 200 Euro pro Jahr rechnen. Wende dich an einen Versicherungsmakler und hole Vergleichsangebote ein. Wenn du eine Rechtsschutzversicherung hast brauchst du die Mitgliedschaft bei Haus & Grund nicht mehr zwingend, schaden tut sie aber trotzdem nicht.
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Ich bin auch bei Haus & Grund und mit der Leistung zufrieden, wobei das natürlich auch sehr vom jeweiligen Ortsverein abhängt. Haus & Grund übernimmt allerdings grundsätzlich nur den außergerichtlichen Teil von Rechtsstreitigkeiten und ist somit keinesfalls eine gleichwertige Alternative zu einer Rechtsschutzversicherung. So richtig teuer wird es nämlich erst, wenn's vor Gericht geht und ggf. auch noch geräumt werden muss.
Mangels Erfahrung kann ich keine Versicherung empfehlen. Arag soll aber generell eine schlechte Wahl für eine Rechtsschutzversicherung sein.