Beiträge von Sebastian

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    Original geschrieben von fluxxr

    3 Stunden kein WhatsApp wären nicht das Problem.

    Zwei mal ein mehrstündiger kompletter Ausfall aller Datendienste innerhalb weniger Wochen (das war in München so der Fall) ist ziemlich unlustig, wenn man Vodafone geschäftlich nutzt.

    Die Frage, über welche Schadenshöhe wir eigentlich sprechen, ist nach wie vor unbeantwortet.


    Wenn sich selbige im (sehr) niedrigen dreistelligen Bereich bewegt, ist es fraglich, ob es sich hier "lohnt" einen fetten Aufwand zu betreiben, etwas zu beweisen, das man bei Aussage gegen Aussage schlecht beweisen kann.


    Und um einmal advocatus diaboli zu spielen:
    Wer sagt denn, dass Du Dir die Sache nicht ausgedacht hast, um zB gegenüber Papa (dem das Auto gehört) eine Ausrede zu haben? (Nur zur Klarstellung: Ich unterstelle Dir das nicht - es geht mir um den logischen Punkt an der Sache. Und was soll die Polizei auch ermitteln, wenn es keine Zeugen gibt, die Du benennen kannst?)


    Anyhow:
    Solche Geschichten gehören einfach zum grundsätzlichen Risiko, dem man sich durch die Teilnahme am Straßenverkehr zwangsläufig aussetzt...

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    Original geschrieben von Merlin


    Ich würde mich mal um Vergleichspreise bemühen.

    Agreed.


    @TE: Gleichzeitig würde ich einen unabhängigen Gutachter kommen lassen, damit der das Haus auf Herz und Nieren prüft. Basierend darauf kann er Dir den recht präzisen Verkehrswert nennen, in den der aktuelle Zustand des Hauses direkt eingegangen ist.


    Damit hast Du auch eine vernünftige Basis für etwaige Verhandlungen mit dem Verkäufer.


    Oder andersrum gesagt: Ein unsubstantiiertes Bauchgefühl, dass mit dem Haus "bestimmt soweit alles OK ist, weil keine großen Probleme binnen der letzten 3 Jahre aufgetreten sind", ist keine Grundlage für ein so weitreichendes Geschäft.
    Bestandsimmobilien haben immer irgendwelche Schwachstellen, Probleme oder Schäden. Es sagt ja keiner, dass die automatisch prohibitiv sein müssen - aber sie sollen eben im Kaufpreis angemessen berücksichtigt sein.

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    Original geschrieben von autares
    Wo steht denn überhaupt etwas von "zusätzlich bauen"?


    Das würde anscheinend eh den Rahmen des finanziell machbaren sprengen...

    Es geht darum, dass dort ja ein Dritter ein Haus bauen könnte, wenn dieser das gelbe Grundstück kauft. Den hat man (d.h. der Eigentümer des roten Teils) dann quasi direkt vor der Nase sitzen.

    Es dürfte ja nicht allzu schwer sein, herauszubekommen, ob für dieses Grundstück Baurecht besteht bzw. ein Bebauungsplan existiert (und was genau der vorschreibt).


    "Wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihr örtliches Bauamt." ;)


    Die Frage ist ja auch, ob die Garagen laut Baufenster da stehen dürfen, wo sie stehen (sofern das rechte da garagen sind).


    Zudem kann man dann auch gleich erfragen, ob mit dem eigenen Häuschen aus Sicht des Bebauungsplans alles OK ist. Wenn die Bude nachher Deine ist, haftest Du nämlich als Eigentümer auch für eventuelle Versäumnisse des Vorbesitzers im Jahre 1967.

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    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Etwas über eine Verschwörung wurde aber auch dort nicht geschrieben oder angedeutet.


    Deine Andeutung hingegen ist aus meiner Sicht diese VT-Keule, weil sie dieses Thema hier rein bringt. Dadurch bekommt eine Diskussion immer einen Makel, so dass Teilinteressenten lesen: VT, lieber fern von diesem Thread halten ...

    Ich äußere meine Meinung genau so wie Du es tust.


    Deutlicher als mit meiner Ergänzung im zweiten Posting kann ich es nicht machen. Wenn Du das Ganze auf Dich beziehst, kann ich da leider nichts für. ;)

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    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Ich wüsste nicht, dass hier jemand was von Verschwörung gesagt hätte.

    Ich bezog mein Posting auch nicht (nur) auf den Thread hier, sondern die Diskussion allgemein. An mancher Stelle klingt aber auch im Thread hier durchaus eine verhärmte Grundeinstellung zum Staat und dessen Institutionen durch. Ich sage nur "dem Staat die Gefolgschaft aufkündigen" - das tut einfach nur weh im Kopf, weil es an so vielen Stellen gleichzeitig falsch, sinnfrei und danebengeschossen ist...


    saintsimon:
    Danke, das Bild vom apodiktischen Furor ist genau das, was ich meine. Well put! :top:


    Insofern: Ja, nach Lage der Medienberichte ist im Fall Mollath in der Tat einiges zu hinterfragen - aber das macht die Trittbrettfahrerei kein Stück besser. Den Trittbrettfahrern geht es nämlich zu genau nullkommanull um Mollath, sondern einfach nur ums Auskotzen und Sich-selbst-produzieren in Richtung Staat und böse und Verschwörung. Und das ist widerlich.