Beiträge von saibotda

    Zum Kundenservice von Congstar:


    Bin absolut zufrieden. Hatte nun in meiner ersten Woche als congstar-Kunde gleich drei Anfragen per Mail. Alle drei wurden innerhalb von maximal 5 Stunden beantwortet, also morgens die Frage gestellt, nachmittags die Antwort erhalten. Die Antworten scheinen auch korrekt zu sein.


    Zum fehlenden EVN teilte man mir mit, dass man daran arbeite und diesen Service bis Mai anbieten möchte. Wollen wir es hoffen.


    Ich habe leider keinen direkten Vergleich zu simyo. Verglichen mit Simply ist congstar aber klar vorne.

    Bei mir wurde der Kartenpfand nach der bestätigten Kündigung mit der nächsten Rechnung eingezogen. Mit "sofort" meinte ich also bei nächster Gelegenheit. War aber eben eine postpaid-Karte.

    Hallo,


    habe seit wenigen Tagen congstar prepaid. Könnt ihr (also diejenigen, die auch prepaid haben) die Nutzungsdaten anschauen?


    Bei mir klappt das nicht, obwohl in den Tarifinformationen ja ein kostenloser EVN als Service enthalten ist. In den FAQ steht auch, dass man sich die Aufladungen und Nutzungsdaten anschauen kann. Klappt irgendwie nicht. Dauert das oder geht das prinzipiell nicht?


    Danke.

    Die Rückerstattung des Restguhabens kostet 6,20 Euro :-(


    Ich hatte meine SIM-Karte letztes Jahr im November nach Kündigung eines Simply Ten-Vertrags zurückgeschickt. Zum 31.12. habe ich schriftlich einen Rechnungsbeleg mit einer Gutschrift über das vorher nach Kündigung sofort berechnete und von meinem Konto eingezogene Kartenpfand erhalten, aber: das stand eben nur auf dem Papier, das sie mir geschickt habe.


    Tatsächlich zurückbekommen habe ich trotz Mahnung die 29,65 Euro Kartenpfand bis heute nicht. Sie lassen sich also viel Zeit. Schade. Na ja, ich hab's schon abgeschrieben, denn weiterer Ärger lohnt sich nicht.


    Wir haben noch eine prepaid-Karte von Simply. Bislang gab es da keine Beanstandungen. Alles glatt gelaufen. Man sollte den Service von Simply nicht herausfordern und nutzen - das wird immer teuer, ansonsten sind sie ok. Ja, und: das Kartenpfand am besten gleich auf die Kosten fürs Starterpaket draufschlagen ;)

    Die Aussage von debitel laut teltarif-Beitrag, dass ein Umsatz von über 30 Euro vor Kündigung schütze, kann so alleine nicht stimmen, sondern es müssen noch andere Merkmale herangezogen worden sein. Ich habe regelmäßig eine Rechnung von über 30 Euro gehabt, bestehend aus Telefonie, sehr wenigen SMS und um die 5 Euro Daten, an denen sie sehr gut verdienen. Allerdings habe ich bei etwa der Hälfte der Gespräche eine Verbindung in E+-Netz gewählt.

    Ja, die Freunde sind nicht ehrlich. Auf crash-tarife.de fand sich nachweislich kein Hinweis auf einen "Test"-Tarif. Auch bei expliziter Nachfrage bei der Hotline (zweimal bei verschiedenen Mitarbeitern) wurde mir versichert, dass es sich um einen regulären Tarif handele, nicht auf eine Laufzeit von sechs Monaten ausgelegt sei. Aber sie dürfen selbstverständlich kündigen. Ich kenne ja die AGB.


    Aber nicht die Kündigung an sich, sondern die Art der Kommunikation ärgert mich:
    - Wie kann man nur versierten Kunden ein solch unpassendes Alternativangebot unterbreiten?
    - Wie viel Aufwand hätte es wohl bedeutet, die Umsätze zu analysieren und ein passendes Angebot zu machen, bei dem man sich nicht verar***t fühlt? Wenige SQL-Statements hätten ausgereicht.
    - Wie kann man weiterhin die beiden Tarife auf der Website anbieten, Bestandskunden aber obige Absage bzgl. eines Wechsels in einen teureren, aber erwiesener Maßen durchaus wirtschaftlichen Tarif (siehe Mitbewerber) sogar gegen Gebühr verweigern?
    - Wer trägt bei denen die Verantwortung für Marketing und Vertrieb?
    - Wurden tatsächlich nur so wenige Crash-Verträge geschlossen, dass man nun oft, das Aufsehen werde nicht so groß, als das es Schaden könne?


    Ich jedenfalls habe sowohl Stiftung Warentest als auch der Verbraucherschutzzentrale in Hessen geschrieben.


    Die ganze Geschichte ist eine tolle Fallstudie für eine Marketing-Vertiefung im Masterstudium. Ich werde es in eine Lehrveranstaltung einbauen - als Beispiel für eklatanten Kommunikationsfehler.

    Ich habe auf meine Anfrage, ob ein Wechsel in Crash 9 möglich sei, folgendes Standard-Antwortschreiben von debitel erhalten, inkl. Statement zur Kündigung:


    Sehr geehrter Herr XXXXXX,
    >
    > vielen Dank für Ihre offenen Worte! Wir bedauern den Eindruck, der durch
    > unsere E-Mail bei Ihnen entstanden ist.
    >
    > Gern informieren wir Sie über die Hintergründe: Mit dem Crash
    > Tarif-Portfolio hat debitel ein Tarifmodell entwickelt, welches sehr knapp kalkuliert
    > ist. Deshalb war der Crash Tarif von Beginn an als Test angedacht und
    > kommuniziert.
    >
    > Leider haben wir die Erfahrung gemacht, dass eine Weiterführung der Crash
    > Tarife in der damals angebotenen Form aus unternehmerischer Sicht nicht
    > weiter zu verantworten ist. Wir bedauern sehr, Sie durch diese Entscheidung
    > zu verärgern.
    >
    > Die Kündigungsbedingungen sind auch in unseren Allgemeinen
    > Geschäftsbedingungen (AGB) hinterlegt, die bei Vertragsabschluss von Ihnen anerkannt
    > wurden. Daher sehen wir keine Möglichkeit, Ihrem Wunsch, den Vertrag
    > fortzuführen, zu entsprechen, auch nicht in einem anderen Crash-Tarif
    >
    > Bitte vergleichen Sie hierzu Punkt 5. 1 unserer AGB: 5.1. Ihr Vertrag
    > über die Zurverfügungstellung von Mobilfunkleistungen wird zunächst für die
    > Dauer einer vereinbarten Mindestvertragslaufzeit ab dem in B. Ziffer 1.2
    > genannten Zeitpunkt des Zustandekommens des Vertrages geschlossen. Der
    > Vertrag verlängert sich jeweils um einen weiteren Monat, falls er nicht einen
    > Monat vor Ablauf der Grundlaufzeit bzw. zum Ende des Verlängerungsmonats
    > schriftlich durch einen der Vertragspartner gekündigt wird.
    >
    > Vielen Dank für Ihr Verständnis.
    >
    >
    >
    > Freundliche Grüße
    >
    > debitel AG
    > Ihre Kundenbetreuung

    Hallo zusammen,


    ich überlege mir auch, zu Simply pre-/postpaid zu wechseln.


    Die Services sind im Allgemeinen sehr teuer, wie z.B. die Sperre der Karte nach einem Diebstahl (18,41 €) zzgl. der Ersatzkarte für 20,47 €, also insgesamt 38,88 €. Aber mir wurde das Handy in den letzten 10 Jahren nicht gestohlen, diese Kosten fallen also nicht sonderlich ins Gewicht.


    Eher problematisch ist die relativ undurchsichtige Abrechnung von Roaming-Gesprächen. Sie schlagen auf die Kosten der ausländischen Netzbetreiber ca. 33% auf. Aber wie hoch sind die berechneten Gebühren der Netzbetreiber? So etwas muss man entweder aufwändig recherchieren oder eben das Risiko eingehen, evtl. sehr teuer zu telefonieren. Klare Preise wie bei congstar sind mir prinzipiell lieber. Wenn man nach Roaming und Simply googelt, findet man Berichte von Simply-Kunden, die ihre Roaming-Abrechnung nicht nachvollziehen konnten.


    Bei Postpaid bekommt man übrigens eine Online-Rechnung. Falls eine gedruckte gewünscht wird, kostet diese 2,55 € pro Monat zzgl. der Kosten für die einmalige Umstellung auf die gedruckte Rechnung in Höhe von 6,15 €.


    Im crash 5 konnte man für den Datenverkehr auch UMTS/HSDPA für 9 Cent/min. nutzen. Bei simply ist die Nutzung von UMTS zwar möglich, kostet aber wesentlich mehr. Nur die GPRS-Datenübertragung kostet hier 9 Cent/min. Bei Congstar ist laut Hotline die Nutzung von UMTS grundsätzlich ausgeschlossen.


    Simply ist günstig, aber es sollte wirklich nichts schiefgehen. Das lässt mich auch noch zögern.... vielleicht ist es besser, bei einem anderen Anbieter einen Tick mehr zu zahlen.


    Ich habe debitel geschrieben und gefragt, ob ein Wechsel in crash 9 möglich ist. Noch steht die Antwort aus.


    Grüße,
    Tobias