Beiträge von saibotda

    Ein kleiner Nachtrag: Beide oben genannten D1-Crash 5-Verträge haben eine Grundgebühr von 2,95 Euro. Beide wurden im Abstand von zwei Wochen im November bzw. Oktober letzten Jahres abgeschlossen. Das Gesprächsaufkommen lag beim gekündigten Vertrag im Mittel bei 515 Minuten, davon 61% ins E+-Netz, 6% ins Festnetz, 33% ins D1-Netz, 9 SMS im Monat, keine Daten. Beim nicht gekündigten Vertrag sieht das Telefonverhalten so aus: im Mittel 396 Minuten, davon 18% Festnetz, 45% D1, 30% D2, 7% E+, keine SMS, keine Daten.

    Ich muss leider widersprechen. debitel hat nicht *allen* D1-Crash 5-Kunden gekündigt, sondern selektiv denjenigen, die sich wohl nicht rechneten.


    Dies kann ich sehr leicht belegen, denn wir haben in unserem Haushalt zwei D1-Crash 5-Karten (genutzt als Hauptnummern), wovon jedoch nur eine per Mail gekündigt wurde. Zunächst dachten wir, dass die Mail mit der Kündigung der zweiten Karte uns aus technischen Gründen nicht erreicht hat. Seit dem gestrigen Bereitstellen der April-Rechnung in "Mein debitel" wissen wir nun aber sicher, dass der zweite Vertrag von debitel nicht gekündigt wurde. Aus ihr geht hervor, dass nicht eine anteilige Grundgebühr vom 22.04. bis zum Ende der sechsmonatigen Laufzeit am 05.05. berechnet wurde, sondern die Grundgebühr für einen Monat bis zum 21.05.08. Damit wird die Laufzeit von sechs Monatesn überschritten, der Vertrag verlängert sich automatisch um einen Monat. Debitel hat diesen Vertrag also definitiv nicht gekündigt, was heute auch nocheinmal von der Hotline bestätigt wurde: "Nein, der Vertrag wurde unsererseits nicht gekündigt."


    Damit ist offensichtlich, dass debitel ebenso wie congstar solchen Kunden gekündigt hat, die unrentabel waren. Allerdings wollte debitel bauernschlau die Portokosten für die Kündigung sparen, congstar kündigte jedoch ordnungsgemäß und verhielt sich in allen Belangen rechtmäßig. Bzgl. der Kommunikation mit den Kunden hat sich debitel zudem einige Peinlichkeiten geleistet, beginnend mit dem nicht ernstzunehmenden Angebot in den Vario S zu wechseln. Congstar hingegen hat wenigstens eine klare und nicht verklausulierte Kündigung ausgesprochen. Trotzdem ist die Informationspolitik beider Anbieter sicherlich nicht rühmlich.


    Gruß, Tobias

    Es funktioniert wie bei Xtra in den Schritten 15, 30, 50 Euro. Bei der Aufladung per SMS wird für den Fall, dass Du keinen dieser Beträge explizit angibst, 15 Euro aufgebucht.


    (Wenn ich mich recht an entsprechende Beiträge aus diesem Thread erinnere, handelt es sich bei der Congstar Prepaid-Karte um eine Xtra-Karte.)

    Für diesen Fall bleibt nur die Möglichkeit, vor dem Urlaub bei dm oder einem der anderen Partner einen Auflade-Code zu kaufen.


    Aber da ich es nicht mag, ein hohes Guthaben - ob nun als Code-Bon im Geldbeutel oder als Guthaben auf der Karte - über den aktuellen Bedarf hinaus im Voraus zu erwerben, sondern versuche, das Guthaben gering zu halten und lieber häufiger aufzuladen, würde ich im Ausland die 29 Cent für die Auslands-SMS zur Aufladung vorziehen.

    Ich habe meine beiden Simply-Karten jeweils per Einschreiben mit Rückschein zurückgeschickt. Beide Male wurde mir der Empfang per E-Mail innerhalb von zwei Tagen nach Versand der Karte bestätigt. Auch habe ich eine Gutschrift über den zwischenzeitlich schon berechneten Kartenpfand erhalten. Aber mit der Überweisung hat sich Simply sehr viel Zeit gelassen. Erst nach einer Mahnung meinerseits wurde mit zweieinhalb Monaten Verzögerung überwiesen.


    Gruß,
    Tobias

    Mir antwortete die Kundenbetreuung wie folgt auf die Frage nach dem EVN:


    Hallo Herr XXX,


    vielen Dank für Ihre Anfrage.


    Die Nutzungsdaten werden zur Zeit nur bei congstar Postpaid-Kunden
    angezeigt. Unsere Techniker arbeiten an der Lösung, dass dieser Dienst auch
    für congstar Prepaid-Kunden genutzt werden kann.


    Wir hoffen, Ihnen mit dieser Antwort geholfen zu haben.


    Es grüßt Sie


    Ihr congstar Kundenservice

    Das wäre der Hammer... aber ich vermute, dass sie zum genannten Termin abschalten werden, bei Beschwerde wieder anschalten und zum nächsten Monat ordentlich kündigen. Wahrscheinlich werden die meisten längst nach einer Alternative gesucht haben, sich nicht beschweren und das Ganze unter "Lehre" verbuchen, so dass die ganze Geschichte für Debitel so günstiger sein wird als wenn sie jetzt schon allen ordentlich und nicht nur per E-Mail gekündigt hätten. ??


    Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Auch wenn das nichts an der Tatsache ändern würde, dass ich von Debitel nun nichts mehr halte.


    Übrigens ist bei mir die Kündigungsfrist bereits verstrichen. Die schriftliche Kündigung hätte gestern im Briefkasten sein müssen. :D


    Gruß,
    Tobias