Ich hatte ja schon ganz am Anfang gefragt, ob Du für diese Annahme Belege hast.
Grüße
Der Dingens
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Ich hatte ja schon ganz am Anfang gefragt, ob Du für diese Annahme Belege hast.
Grüße
Der Dingens
Der einzige, der einem 20 köpfigen Programmiererteam dieses innerhalb eines Monats hinzustellenden Projektes vereiteln könnte, wäre der Datenschutzbeauftragte. Wir haben 60 Mio.? für ne App ausgegeben, die lokal ein paar Daten speichert, einen Datenabgleich empfangener Sequenzen vollziehen kann, und sie kann tatsächlich auf Bluetooth zugreifen. Und nicht mal alle Gesundheitsämter können die positiv getesteten für die App freigeben. Das ist unser Problem.
Sag ich ja.
Zitat
Die Schwierigkeiten stehen im verlinkten Artikel schön beschrieben. Wenn ich vor dem Pflegeheim zufällig heraustretende Personen nach veganer Ernährung befrage wird das Ergebnis anders aussehen als vor dem Jugendclub. Und genau deshalb bezweifle ich so manche repräsentativität. Die ist so schön nach gewünschtem Ergebnis steuerbar. Früher sagte man mal, traue keiner Statistik, die du nicht selbst..... da gilt das gleiche.Genau so wird aber nicht gearbeitet, das ist ja mein Punkt (und auch der im Artikel). Eine gute gemachte Umfrage ist immer genauer und ein besseres Abbild als Dein oder mein Umfeld. Schlecht gemachte sind schlechte Umfragen, aber das macht die gut gemachten nicht auch schlecht.
That's my point.
Grüße
Der Dingens
Man hatte mehr als 6 Monate Zeit, um was auf die Beine zu stellen. Das ist Vollversagen. Nicht was versäumt.... Ne einheitliche Meldeoberfläche mit zentraler Datenhaltung ist keine Raketenwissenschaft.
Ich sage nur BER. Das ist sicher nicht so einfach. Aber ich bin bei Dir, dass es Versagen ist, dass das nicht angegangen wurde.
ZitatRepräsentativ ist also eine Umfrage, bei der ich Leute aussuche. Mhhhh...... *grübel*
Ja, natürlich. Aber nicht so wie Du meinst, sondern so, dass sie eben einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung abbilden....
Dazu muss ich natürlich die passenden Leute auswählen.
https://maisbergerinsights.mai…tudie_repraesentativ.html
ZitatPuh, ich bin ja kein Experte, aber wenn sich getroffene Maßnahmen wegen der Inkubationszeit erst nach 2 Wochen sichtbar auf die Zahlen auswirken können, wie ich das vernommen habe, frage ich mich grade, was hier schneller gehen soll? Komischerweise haben genau das ja einige Ministerpräsidenten kapiert, da drauf hingewiesen, und Verschärfungen abgelehnt. Es sollte ja auch nach den 2 Wochen ein rein informatives Gespräch sein, von dem Blatt aus dem Kanzleramt haben wohl einige erst am Vortag erfahren, scheinbar sogar nach der Presse. Was ich persönlich für untragbar halte.
Über die genauen Abläufe kann ich nix sagen.
Das Problem ist genau die Inkubationszeit, die gibt es ja nicht nur rückblickend, sondern auch nach vorne. Und viele der Experten sagen eben, dass man nach 10-14 Tagen was sehen muss. Und wir sehen ja auch was, aber die Frage ist, ob das reicht. Da schwimmen alle ein wenig rum. Ist aber auch alles nicht so einfach.
Grüße
Der Dingens
Für mich ist der der sogenannte Lockdown Light kaum anders an wie der Lockdown im Frühjahr. Treffen mit der Wandergruppe sind ausgeschlossen, ein mal Schwimmen in der Woche und Sauna am Wochenende fällt flach, die Kinos sind auch dicht. Autohäuser, Möbelhäuser Baumärkte und andere Geschäfte, die mir 99,999% des Jahres egal sind haben offen. Super. Der einzige wirkliche Vorteil, die Friseure sind offen. Dafür muss ich jetzt am Arbeitsplatz 8 Stunden am Tag Maske tragen, was im Frühjahr nicht der Fall war, und wenn wir Pech haben geht das noch Monate so weiter. Ich fühle mich offen gesagt durch die Bezeichnung Lockdown Light verhöhnt. Danke für nichts.
Ja, das tut mir leid. Aber ganz ehrlich, man muss auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Die Schulen und Kitas sind offen, der Einzelhandel ist offen. Alleine das macht ihn zum Lockdown Light...
Rasputin hat den Rest schon gesagt.
Grüße
Der Dingens
Merkel sieht das offensichtlich so, oder warum geht es ihr nicht schnell genug mit weiteren Verschärfungen?
Ich meine allerdings auch dass es mehr die Einsicht der Mehrheit ist als die Maßnahmen selber. Und dass die Wirkung der Maßnahmen eben deshalb eher gering ist weil die Infektionen im privaten Umfeld stattgefunden haben und weiter stattfinden und nicht in den geschlossenen Lokalitäten.
Merkel sieht nicht, dass die Maßnahmen nicht wirken, sondern dass es nicht schnell genug geht und nicht ausreichend ist. Das sieht ja nicht nur sie so, sondern viele anderen Experten auch. Und wenn es das private Umfeld ist, dann muss die Ausgangssperre her und die muss kontrolliert werden, dann wird aber das Geschrei wieder groß werden.
ZitatWahlprognosen werden aus 1000 Befragten (1/60 Promille) mit einer Fehlerquote von ca. 3% ermittelt, wenn das RKI aus 25% Daten keine verwertbaren Informationen herausbekommt sind die Daten offensichtlich nicht nach relevanten Gesichtspunkten getagged.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Das RKI kann sich die Daten ja nicht aussuchen. Das ist der Unterschied zu den Befragten, diese werden ausgesucht um repräsentativ zu sein. Diese Option hat das RKI nicht, weil die Daten nicht vorliegen.
ZitatIch bin deshalb für den Ansatz zu ermitteln ab wann es kritisch wird, sonst kriegen wir nämlich den Dauerlockdown.
Wozu haben wir Universitäten und öffentlich geförderte Forschung?
Das wird ja auch alles gemacht, dauert aber zu lange. Wenn wir darauf warten, sieht es hier bald aus wie in der Schweiz.
ZitatDas wäre aberdas A&O. Und laut unseren Politikern ist das der Grund für das Ziel von 50.
Aber bei der Verfolgung gehen die Verbote erst Recht nach hinten los. Die Leute werden wohl den Teufel tun bei einer Infektion dem Gesundheitsamt zu verraten mit wem sie verbotenerweise zusammen waren
Was aber eben auch zeigt, dass mit dem Appell an die Einsicht kein Staat zu machen ist...
ZitatSofort ist illusorisch, aber ja, da muss man ernsthaft dran. Einige Städe und Kommunen beauftragen Reisebüros, da gibt es sicher auch noch andere Branchen wo man qualifizierte Aushilfen anheuern kann.
Ja, das kostet erstmal Geld, aber wir haben noch 5-6 eher kalte Monate vor uns mit Milliardenschäden wegen Stochern im Nebel.
Das Meldewesen scheitert neben den Leuten auch an der Infrastruktur. Sowas muss heutzutage komplett einheitlich elektronisch gehen, nicht per Fax, und in Exceltabellen.
Das sind leider Versäumnisse, die nicht schnell aufgeholt werden können und auch durch Aushilfen nicht aufgefangen werden können. Und neben dem Geld kostet es vor allem Zeit, die wir nicht haben. Daher hast Du in der Sache recht, hilft aber in der akuten Situation nicht weiter.
Grüße
Der Dingens
Nun, dass mein Umfeld nicht repräsentativ ist, ist mir durchaus bewusst. Aber dieses Umfeld kann ich wenigstens einschätzen, im Gegensatz zu irgendeiner Umfrage vorm Karstadt... Es kommt ja so häufig auf die Fragestellung an, ich erinnere mich da ganz gerne an https://www.focus.de/politik/d…d-nein-ja_aid_686676.html
Ich kann mein Umfeld auch einschätzen und ich habe wie gesagt zwei Hauptfelder: Mediziner und Musiker. Aber auch die sind leider nicht repräsentativ. Dher würde ich nie behaupten, dass die Mehrheit von 99-100% hinter den Maßnahmen steht oder sie noch zu lasch findet. Obwohl das mein Umfeld sagt und ich das einschätzen kann. Wenn aber alle großen Meinungsumfragen das gleiche Stimmungsbild abliefern, dann ist das IMHO so nahe an der Realität, wie wir jetzt kommen können.
Grüße
Der Dingens
Alles anzeigenIch bin gar nicht pauschal gegen Einschränkungen, und den 4 Wöchigen Lockdown muss man jetzt auch so durchziehen um erstmal zu sehen wo wir dann von den Zahlen rauskommen, aber bevor das auch nur annähernd absehbar ist werden Verschärfungen bis ins nächste Jahr geplant.
An Gaststätten, Kultureinrichtungen und Sport kann es ja nicht liegen wenn der Lockdown nicht wirkt.
Ja, vermutlich sind es überwiegend private Kontakte, aber da kommt genau das Problem der Umsetzung ins Spiel dass es wenig bringt die Leute die sich dran halten noch mehr zu gängeln.
Wir werden da bis eine hinreichende Impfquote errreicht ist um Einschränkungen nicht drum herum kommen, insbesondere im Winter, aber eben spezifisch gegen konkrete Infektionsrisiken.
Wenn z.B. die Regeln in der Gastro die vor dem Lockdown galten unzureichend waren sind sie es auch nach dem Lockdown, dann müsste da jetzt schon dran gearbeitet werden unter welchen Bedingungen ein Betrieb grundsätzlich möglich ist (dto. Kultur und Sport).
Um die Infektionszahlen erstmal einzufangen:
-Infektionsschwerpunkte identifizieren
-Infektionsursachen dieser Schwerpunkte identifizieren und im Rahmen der rechtsstaatlichen Möglichkeiten abstellen.
Aber auch nach den 4 Wochen:
-Nicht am Infektionsgeschehen beteiligte Einrichtungen nach nochmaliger Prüfung der Schutzkonzepte öffnen und Einhaltung in einer hinreichenden Stichprobenanzahl prüfen
-Freizeitaktivitäten, insbesondwere im Freien, wo die Abstandsregeln problemlos einzuhalten sind in gewissen Grenzen (Hausnummer solange die Infektionszahlen noch auf hohem Niveau sind würde ich mal sagen um die 10 Personen, darüber wirds irgendwann unbeherrschbar was Abstände und Nachverfolgbarkeit angeht), ggf. auch Nutzung der Corona App bei Gruppenaktivitäten von Beteiligten aus mehr als 2 Haushalten vorschreiben.
Generell bei geschossenen Räumen (nicht zuletzt in Schulen und KiTas) wäre das Thema Luftaustausch bzw. -Reinigung und das mindestens notwendige Raumvolumen pro Person die dringensdsten Aspekte.
Wir nähern uns an.
Wieso meinst Du, dass die Maßnahmen nixht wirken? Es wird ja zumindest langsamer.
Dann: Wir kennen nur von 25% der Infektionen die Ursache. Auf der anderen Seite wissen wir von der Übertragung durch Aerosole. Das macht geschlossene Räume schon mal sehr verdächtig. Und die sollte man dann meiden bzw. schließen.
Um Deine anderen Forderungen durchzusetzen brauchen wir sofort ein besseres Meldewesen und bessere Nachverfolgung. Haben wir nur gerade nicht. Und da fangen die Probleme an.
Dann abschließend: Durchziehen, genau. Da hilft aber zum Teil unsachliche Polemik gegen die Maßnahmen oder die, die sie beschlossen haben, gar nicht.
Grüße
Der Dingens
Puh!
Der Unterschied zwischen Deinem nicht repräsentativem Umfeld und einer repräsentativen Umfrage iat Dir aber doch klar.
In meinem medizinisch geprägten Umfeld kenne ich nur Menschen, denen die Maßnahmen nixht weit genug gehen. Und selbst in meiner Musiker Facebook bubble komme ich auf 99% Zustimmung.
Aber ich erkenne an, dass das nicht repräsentativ ist.
Grüße
Der Dingens
Mit der Pauschalaussage wäre ich vorsichtig. Ich kenne zu viele Mitläufer und Abnicker, die betreutes denken nötig haben. Wird schon alles richtig sein.... Mir persönlich fehlt die differenzierung in vielen Dingen.
Ich beziehe mich auf die bekannten Umfragen.
Worauf beziehst Du Dich?
In der Schweiz gibt es jetzt übrigens keine Intensivbetten mehr.
Grüße
Der Dingens
Okay, was ist also Deine Forderung?
Regeln auch einhalten und durchsetzen, ich bin zu 100% bei Dir.
Die Regeln für Gastro etc. waren nicht unwirksam, sie verhindern sicher, dass Kontakte entstehen. Und je weniger Kontakte, um so weniger Infektionen.
Was soll man Deiner Ansicht nach noch machen?
Grüße
Der Dingens
Moin
So, jetzt mal zwei Fragen:
1) Ich habe den monatlichen AC+ abgeschlossen fürs 12 pro Max. Ich hatte gehofft, dass der von meinem Appstore Guthaben abgebucht wird, aber das ist nicht der Fall, meine KK wurde belastet. Guthaben ist vorhanden und wird sonst auch immer bevorzugt behandelt. Kann ich das irgendwo einstellen?
2) ich habe auch auch AC+ für unsere Apple Watch abgeschlossen und gehe davon aus, dass der zwei Jahre nach Abschluss gilt, die 12 Monate beziehen sich nur auf den Zeitraum, in der ich 2 Reparaturen durchführen lassen kann, richtig? Bei einer Watch gibt es einen fetten Kratzer, bei der anderen macht der Akku schlapp...hat das schon mal jemand mit Apple durchgezogen? Anrufen und gut ist? Oder wie läuft das bei der Watch?
Danke
Der Dingens