Beiträge von tomcat


    Sage ich doch. Lonewolf hatte nur angedeutet, der Ruf von eps könne unter der Quam-Pleite leiden. Aber nachdem nun klargestellt ist, daß eps mit Quam weiter nichts zu tun hat (außer daß Quam im eps-Netz "roamt"), ist ja alles klar.


    Oder?


    Tomcat


    Nö. Kenne ich nicht. Wer ist Dieter Nuhr ? (pardon my ignorance ...)



    Also, ich bin Firmenkunde bei Vodafone. Als ich letztes Jahr auf einem Projekt in Frankreich zu tun hatte, knallten meine Telefonkosten natürlich durch die Decke (+ 1000 %). Probleme: keine.


    Allerdings stiegen auch meine privaten Mobilfunkkosten (bei e-plus), wenn auch nicht ganz so stark. Ich hatte allerdings auch vorher mit der Hotline telefoniert, um meinen T&M 240 auf T&M 60 umzustellen und dort angegeben, daß ich geschäftlich im Ausland zu tun hätte. Vielleicht hat man dann von vornherein einen höheren "Freibetrag" eingesetzt.


    Vielleicht sollte man seinen Mobilfunkdienstleister generell vor einem längeren Auslandsaufenthalt informieren.


    Tomcat

    @ TheLoneWolf:


    Ich denke, E-plus hätte nur dann ein Problem, wenn bei e-plus die Versorgung der Quam-Kunden nicht geklappt hätte. Das war und ist aber nicht der Fall. Wie Du dem ersten Beitrag entnehman kannst, hat Quam einfach 58.000 Kartenanträge nicht bearbeitet - das heißt, bei e-plus ist davon nie etwas angekommen.


    Also - ausnahmsweise bitte mal keine Prügel für eps. Den Mist hat Quam alleine gemacht.


    Tomcat


    Oh ja, das ist dämlich. Und ob das rechtlich haltbar ist, wage ich auch zu bezweifeln. Stell Dir nur mal vor, Du bist geschäftlich im Ausland. Da roamt man heute halt - und ruck, zuck werden aus 100 mal eben 500 Mark Monatsumsatz. Dann legt Dich e-plus still - und weiter? Kein Kollege erreicht Dich, kein Kunde, Du erreichst niemanden mehr - das ist schon verdammt nahe an der Geschäftsschädigung.


    Und e-plus wundert sich, warum kein Geschäftsmann, der einigermaßen bei Verstand ist, dort Kunde wird ... :flop:


    Tomcat
    (... der privat gerne bei e-plus Kunde ist, aber sein Geschäfts-Phone woanders einbucht)

    Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich zahle alles per Überweisung und gut is'. Ich kann und will das Risiko nicht eingehen, daß ich wegen einer aus irgendwelchen Gründen erfolgten Rücklastschrift im Ausland das Telefon abgeklemmt bekomme.


    Ich habe das auf die harte Tour gelernt - ich bin Kunde bei e-plus und die buchen in der Regel auch ab, bevor die Rechnung bei mir im Briefkasten ist. :flop: Speziell beim Roaming im Ausland ist es eben nicht immer möglich, alle Kosten genau zu kennen, da kommen bei mir schon mal 500 Euro im Monat zusammen. Das kann man nicht immer vorherplanen.


    Also: widerruft Eure Einzugsermächtigungen, wenn Ihr Ärger mit Eurer Phonecompany habt.


    Tomcat

    Dem schließe ich mich ohne Einschränkung an. Im Festnetzbereich ist es schon seit Jahren möglich, kostenlos den Anbieter zu wechseln, ohne daß man deshalb die Rufnummer ändern muß.


    Der Grund für all das Gejammere ist klar: Wettbewerb soll verhindert werden. Schließlich haben die Mobilfunkunternehmen Mlliarden in die UMTS-Lizenzen reinspekuliert, da will man doch wenigstens die Einnahmenseite absichern. Und dann kommt so eine Regulierungsbehörde daher und verlangt, daß man den Kunden den Wechsel ermöglichen soll? Skandal!!


    Eingangs hat mal jemand gepostet, die Netzbetreiber erwögen, einfach erst mal gar nichts zu tun und statt dessen die Geldstrafe in Kauf zu nehmen. Grins. Hoffentlich tut diese Geldstrafe dann wenigstens so richtig weh.


    Tomcat


    PS: Das Argument mit den Kosten, die über höhere Gebühren reingeholt werden sollen, zieht ja auch nur bedingt. Auch diese Tarifänderungen muß die RegTP ja genehmigen :D und mit ein bißchen Glück sitzen da nicht irgendwelche Deppen sondern Leute mit Sachverstand, die die vorgelegten Unterlagen gründlich prüfen...