Beiträge von mdry

    Also, es geht gewissermassen um Prinzip. Und über die Kosten habe ich mich vorab auch Informiert. Aber wenn man statt 1,80 brutto 2,80 netto berappen soll, dann kann einem der kragen Platzen. Und wenn man nix tut freuen sich die .... . Hier 50€, da 50€ und schon fährt der Geschäftsführer einen neuen A8.
    Aber zur Sache.


    Auszug aus dem EVN
    28-07-07 17:00:48 486039xx 1:18 Min N 5,2471
    29-07-07 18:46:06 486033xx 0:23 Min N 2,8000
    29-07-07 20:12:15 4869xxxx 1:54 Min N 5,2471
    30-07-07 08:52:08 43646xxx 0:46 Min H 2,8000
    31-07-07 08:12:13 48603xxx 0:25 Min H 2,8000
    01-08-07 21:13:24 498041xx 0:10 Min N 2,8000
    04-08-07 20:39:25 498041xx 0:32 Min N 2,8000
    04-08-07 22:31:49 498041xx 3:02 Min N 10,1413
    05-08-07 21:31:20 498041xx 2:55 Min N 7,6942


    Wie man sieht, egal ob Pl, AT, oder D immer die gleichen 2,8 für die erste und 2,44 für die weiteren Minuten.
    Talkline verlinkt auf die Preisauskunft von T-D1. Ich habe die Datei im Netz gefunden. Dort waren die Preise für die Telefonate im Gastland und nach D aufgeführt. Leider habe ich sie nicht dabei. Aber die dort aufgeführten Preise waren weit unter 2€ pro minute. Die Verbindungen über D-Telekom A waren korrekt nach der o.g. Preisliste abgerechnet, nur die die über A1 gelaufen sind nicht!

    Ich habe ein D1 Vertrag bei Talkline.
    Wehrend meines Österreichaufenthalts habe ich mehrmals nach D, Pl, und auch in Österreich telefoniert. Auf den folgenden Rechnungen wurde ein Teil der Gespräche korrekt, wie in der Preisinformation von D1 (ca. 1,40€/min, noch vor den „EU-Tarifen“), berechnet, ein Teil jedoch mit 2,80 € für die erste und 2,44 netto! für die folgenden Minuten. Da diese Forderung nicht nachvollziehbar war habe ich der Rechnung widersprochen und um die Klärung des Sachverhaltes gebeten. Talkline antwortete, dass die Berechnung vom ausländischen Anbieter vorgenommen worden ist, und sie die nur mit Aufschlag weitergereicht haben. Des Weiteren soll ich mich direkt an den Anbieter wenden, ohne das mir mitgeteilt worden ist welcher der österreichischen Netzbetreiber für die Berechnung verantwortlich war. Sonst sei alles, laut Talkline in bester Ordnung.
    Daraufhin habe ich den Rechnungsbetrag zurückbuchen lassen und den unstrittigen Teil der Rechnung überwiesen.
    Talkline hat einerseits mit Mahnung über die Gesamtsumme, sowie Informationen zu den in Anspruch genommenen österreichischen Netzbetreiber reagiert. Der kontaktierte österreichischer Netzbetreiber A1 (Mobilcom Austria AG; Verbindungen über die anderen österreichischen Netzbetreiber waren korrekt berechnet) verwies mich wieder auf meinen Vertragspartner, also Talkline zurück.
    Auf der Folgerrechnung kamen Mahngebüren, Rücklastschriftgebühren usw.
    Am 14.09.2007 bekam ich die „Letzte Mahnung“ von Talkline über den offenen Betrag von 50,38 € mit Zahlungsfrist zum 24.09.2007; Ergänzt um Drohung mit der vollständigen Sperrung des Anschlusses, Inkassodienst und Schufa.


    Heute, am 17.09.2007 musste ich feststellen, dass mein Anschluss für abgehende Gespräche gesperrt ist. Egal welche Nummer ich wähle kommt eine Ansage, dass ich die Talkline-Hotline unter 01805 … kontaktieren soll. Bei Versuch die Hotline zu kontaktieren bekam ich die gleiche Ansage.


    Was können Sie mir raten?
    Habe ich ein Anspruch auf Auskunft wie die Roamingkosten zustande kamen?
    Ist das Verhalten von Talkline bezüglich der Sperrung „reif“ für eine Strafanzeige, bzw. andere Maßnahmen; wenn ja, welche?
    Kann ich wegen dieser nicht gesetzesmäßigen Sperrung den Vertrag außerordentlich Kündigen, wegen Verletzung des "Treu und Glauben" Grundasatzes?


    PS. Auch nach meinen übrigen Problemen mit Talkline kann ich nur raten: Finger weg!!! :mad: