Beiträge von herold

    Hallo Luposen,


    zu Minolta kann ich Dir nicht viel sagen. Ich fotografiere selber mit SLR-Kameras von Nikon u. Canon.


    Welches Tamron-Objektiv (Brennweite u. Lichtstärke) war denn bei dem Angebot dabei? Schließlich macht das Objektiv die Bilder, wenn der Fotograf sein Handwerk versteht...


    Ich würde bei Objektiven lieber 2 nehmen, z.B. ein 28-70/80 mm und eines, welches den Brennweitenbereich zwischen 70/80 und 200 mm abdeckt.


    Wenn 1 Objektiv diesen ganzen Brennweitenbereich abdecken muß, hast Du meistens ein Objektiv, welches fast schon eine optische Grenzleistung darstellt (von denen, die bis 300mm gehen ganz zu schweigen...). Daraus ergeben sich aber Nachteile in der Abbildungsleistung usw. u. Du brauchst "schnelle" Filme wegen der meist schlechteren Lichtstärke.


    Ich würde Dir als "Wiedereinsteiger" empfehlen z.B. die Nikon F65 mit dem AF-Nikkor 28-80, 3.3-5.6 G zu kaufen.
    Das Objektiv hat eine hervorragende optische Leistung. Ich war erstaunt, was man für einen Objektivpreis von ca. 180 Euro an Qualität erhält.
    Da kann Tamron einpacken... Fremdhersteller-Objektive lohnen sich m. E. erst dann, wenn die Brennweite so lang wird, dass man ein Originalobjektiv mit entsprechend guter Lichtstärke nicht mehr bezahlen kann. Ein zweites Objektiv wirst Du hinterher noch nachkaufen können/müssen. Die besseren Fotos belohnen die Anschaffung aber.


    Für 180 Euro hast Du vielleicht nicht viel Glück eine Nikon zu bekommen. Diese Kameras sind ihr Geld aber absolut wert! Auch das Zubehör ist fast immer kompatibel (mit einigen Abstrichen beim Komfort). Das gibt Dir eine gewisse Investitionssicherheit.
    Etwas mehr wirst Du wohl schon anlegen müssen.


    Das oben gesagte gilt natürlich auch für Canon (Eos-Reihe)


    Trotz aufgefeilter Belichtungsmessungssysteme und Autofocus kann man alle Automatikfunktionen abschalten u. die Kamera komplett manuell bedienen.


    Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.


    Gruß herold

    Selbst wenn man die Geräteabmessungen bzw. Akkubefestigungen ändern würde, wäre es kein Problem vorhandenes Zubehör (z.B. Freisprecheinrichtungen) weiterzuverwenden. Das CarKit für das N6250 ist bis auf den Gerätehalter auch identisch mit dem CarKit 91 für die 6er-Serie.
    Die Kontaktleiste ist dann jawohl in bezug auf die Pinbelegungen identisch, oder?


    Gruß herold

    Mir hat ein guter Freund, der in dem Bereich arbeitet erzählt, dass bei einigen Nokia 6210 nur die Endmontage und das Aufspielen der Software in Deutschland vorgenommen wurde. Die Platinen kommen nach wie vor aus Fernost, da sie dort billiger zu produzieren sind.
    Somit gelten die Handys als in Deutschland produziert und somit wurde die Forderung eines großen deutschen Netzbetreibers erfüllt. Dieser wollte nämlich nur deutsche Handys haben. Hat er ja dann auch bekommen...:D


    Gruß herold

    Unser Stammgrieche hat die Preise nicht erhöht sondern 1 zu 1 umgerechnet. Da stehen dann z.B. schonmal 3.04 € für eine Vorsuppe auf der Karte und direkt daneben die alten DM-Preise. Das ist wenigstens transparent.


    Der Dönermann hat früher für einen Döner 6 DM genommen. Nun kostet ein Döner 3.50 €. Seitdem esse ich kein Döner mehr.:D


    Ich denke, der Markt wird sich schon ganz von allein regulieren.


    Sogar bei McDo wird nicht mehr so viel umgesetzt....


    Gruß herold

    @ Drummaster


    *vollundganzunterschreib*


    Bei den Preisen, die mittlerweile für ein Standardfahrzeug z.B vom Typ Golf verlangt werden, kann man wohl nicht mehr von einem Volkswagen sprechen.
    Das normale Volk kann sich so ein Fahrzeug in "Schön" doch gar nicht mehr erlauben.
    Der Golf war früher bis zum 3er-Modell mal bezahlbar.
    Heute bekommt man für das Geld einen gut ausgestatteten Seat, der genauso gut fährt.
    Ich denke die Zulassungszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Bestseller Golf hat ja ganz schön Federn gelassen. Die bekommen die Fzg. fast gar nicht mehr vom Hof oder warum sollte die VW-Bank jetzt Neuwagenfinanzierungen ab 0,9% eff. Zins anbieten.


    Den Seat, der mittlerweile fast ausschließlich aus VW-Teilen besteht, kann man sich schon eher leisten, wenn man nicht nur für sein Auto arbeiten gehen möchte, weil der Fzg.-Brief dann bei der VW-Bank liegt.


    Volkswagen will mittlerweile in Marktbereiche vordringen, in denen diese Marke einfach nichts verloren hat. Die bauen z.B. eine Oberklasse-Limousine, die mit der S-Klasse von Mercedes konkurrieren soll.
    Darüber kann ich nur lachen. Wer soviel Geld für ein Fzg. ausgibt, geht direkt zu Mercedes oder BMW, weil er dann auch das nötige Prestige mitkaufen will.
    Ein solches Image wird die Marke VW niemals haben.
    In solchen Kreisen wird der Golf gerade mal als Zweitwagen toleriert.


    Ich war mal selbst von VW total überzeugt und habe mir damals einen Golf
    gekauft. Mein nächstes Fzg. wird jedoch ein Seat...Aus Gutem Grund!


    Die Marke VW sollte sich mal auf das zurückbesinnen, was sie groß gemacht hat: Bezahlbare Autos fürs Volk bauen und nicht irgendwelche Designspinnereien hinterher in Serie gehen zu lassen, von denen man schon im Vorfeld ahnt, dass diese zum Rohrkreppierer werden und sich nicht wie gewünscht verkaufen.


    Gruß herold