Beiträge von ChrSchn

    Hallo,


    habe aktuell folgende KOnstruktion.
    Ein alter o2 Genion dient als BwHZ-Anker, dazu Netzclub mit 200 MB Datenvolumen.


    Nun möchte ich gerne mehr Daten, es sollten min. 3GB sein.
    Für Telefonie und SMS brauche ich weder Flat noch Minutenpakte, aber günstige MInutenpreise wären toll (9ct?).
    Am besten im Netz von o2, um die BwHz weiter nutzen zu können.


    Den BwHz-Anker würde ich aber auc aufgeben, falls es dafür in einem anderen Netz eine vergleichbare Lösung gibt. Da mich der alte Genion aber nur 2,50 Euro im Monat kostet, dürfte das ohne deutlich höhere Kosten aber schwer werden.


    Als Preismarke denke ich an etwa 10 Euro (o2) bzw. etwas mehr, wenn es ohne o2 sein soll.


    Gerne auch mit Auszahlung etc.


    Gibt es da was oder ist das zu vermessen, das alles auf einer SIM zu haben?
    Prepaid würde ich bevorzugen, es darf aber auch postpaid/Vertrag sein.


    Danke

    Hallo,


    folgender status quo:


    o2
    BwHZ-Anker am Erstwohnsitz (Grundgebühr 2,56 Euro)
    netzclub 200 MB, ganz wenig Telefonie/SMS
    Internet am ERstwohnsitz sporadisch mit Pro7-SIM


    Nun suche ich für Unterwegs und Internet am Erstwohnsitz einen Vertrag/Prepaid mit min 3 GB Datenvolumen.
    Entweder im o2-Netz oder eine andere Lösung, um weiterhin die BwHZ-Lösung zu erhalten.


    Wie günstig geht das (mit Auszahlung ggf.)?


    Alternative:
    am Erstwohnsitz wird für Telefonie ein VF ZUhauseFestnetzflatz genutzt.
    Ggf. wäre hier ja etwas "aufzubohren" mit DSL oder einer Mobilfunklösung...
    Dann müsste ich zwar unterwegs auf mehr Volumen verzichten, aber gut...


    Tausend Dank
    Christian

    Auf den Seiten der Anbieter (welche gibt es denn eigentlich alle? Eine Seite wie teltarif hab ich für Österreich nicht gefunden) hab ich nicht alles gefunden, deshalb hier die Nachfrage...


    Und die Beiträge aus dem Thread die halbwegs aktuell sind, habe ich gelesen (deshalb weiß ich ja auch von yesss und Hofer). Der Rest des Threads ist aber zwei Jahre alt. Da hab ich nicht reingeschaut. Dürfte alles veraltet sein...

    Werde am Dienstag für einige Tage nach Österreich fahren und suche einen Prepaid-Tarif für mein HTC-Desire.
    Muss nicht viel Datenvolumen haben, soll v.a. für ein wenig Mail und surfen dienen und für GoogleMaps sowie Fahrplanabfragen für Bus und U-Bahn.


    Bin jetzt schon auf das Daten-Starter-Paket gestoßen von yesss.
    Wo bekommt man das denn im stationären Handel zu kaufen (neben Hofer)?
    Wenn ich das richtig verstanden habe kostet das dann 10 Euro und hat schon 1GB Daten (für 12 Monate) dabei, aber kein Startguthaben mehr zum Telefonieren...
    Um das International-Paket zu nutzen müsste ich dann aber weitere 10 Euro aufladen, oder?


    Wie sieht es mit den 90 Minuten Guthaben bei der yesss-Sprachtarifkarte aus, die man bei Hofer bekommt. Sind das tatsächlich 90 Minuten oder ein entsprechender Euro-Betrag, den ich auch für das 100 MB-Datenpaket nuten könnte? Könnte man dort nach Verbrauch der 100 MB gleich wiedr so ein Paket buchen?


    Gibt es noch Alternativen?
    Von Orange die Wertkarte hat als Option ein 50 MB-Paket für nur 2 Euro. Auf deren Website steht, dass dei Aktivierung der Karte nichts kostet.
    Heißt das, man bekommt die SIM ohne etwas zu zahlen und müsste dann nur zwei Euro Guthaben (so das überhaupt möglich ist) einzahlen und könnte surfen? Mit weiteren 2 Euro gibt es dann noch eine Auslands-Gesprächsoption...
    Stimmen meine Annahmen und wo bekommt man die Wertkarte im stationären Handel?


    Grüße und tausend Dank.

    Ich schon, weil ich überlege meine Nummer ggf. dorthin zu portieren oder aber doch auf eine Bezahlangebot zu setzen (bei fonic bleiben zu freenet oder fyve wechseln)...


    An sich bin ich damit ja auch zufrieden, will nur nicht in ein paar wenigen Monaten dann ggf. schon wieder Portierungsgebühren "in den Wind schießen"...


    Zitat

    Original geschrieben von onemaster
    mehr als 200 mb wären zwar schön, aber da gratis fragt man doch nicht nach mehr ;)


    aufm handy reichen 200mb auch völlig aus. selbst wenn man ab 200 mb auf gprs gedrosselt wird reicht das auch noch aus um schnell ein paar sachen nach zuschlagen, in foren wie tt zu lesen oder mails zu checken....


    Und gratis ist da nix. Ich gebe denen schließlich ein umfassendes Profil von mir, um es für Werbezwecke zu benutzen...
    Ohne Nutzer (wie uns), die das Angebot attraktiv finden, keine Empfänger für die Werbebotschaften. Und damit kein Geschäftsmodell...


    Die angebotenen Leistungen haben beim Start von netzclub in etwa 10 Euro entsprochen. Für 10 Euro bekommt man heute aber eben 500 MB (respektive 300MB bei o2 direkt), somit ist das Angebot weiterhin gut, da ohne Geldzahlung. Streng genommen entspricht es ber nicht mehr dem Marktumfeld.


    Verlangen tu ich ja nix, würde mich aber interessieren, ob netzclub nachzieht. Letztlich muss ich mich dann eben entscheiden, ob ich bei netzclub mit 200MB bleibe oder eben doch für mehr MB zahle... An meinem Weggang (oder Fernbleiben) kann aber netzclub kein Interesse haben, da sonst das Geschäftsmodell implodiert (jedenfalls wenn mehr so denken).

    Hallo,


    mal ne Frage bezüglich des Freivolumens beim Sponsored Surf:
    Hat da mal jemand was läuten hören, dass das Volumen vielleicht vergößert wird?
    Immerhin bieten nahezu alle Prepaid-Anbieter mindestens 500 MB Datenvolumen für nen 10er an, 200MB gibt es ja fast nicht mehr, oder dann wenigstens für weniger als 10 Euro...


    Will mich auch gar nicht beschweren aber wäre trotzdem toll, wenn NC sich da an ihre "Mutter" fonic anpassen würde und auch auf 500 MB aufstocken würde. Wenigstesn 300 MB wie bei der "Oma" o2 sollten aber drin sein...

    Zitat

    Original geschrieben von diger
    Das ist ja auch richtig so. Leider sieht die Telekom aber "normale" ADSL2+ Anschlüsse in Outdoor-DSLAMs nicht in Ihrem Portfolio.


    Aber technisch wäre es doch kein Problem...


    Zitat

    Dazu kommt der ganze Hickhack, dass die Telekom ja schön gefälligst auf eigene Kosten und eigenes Risiko Milliarden in den VDSL Ausbau stecken kann, damit die Reseller für kleines Geld und ohne jegliches Risiko sich die Taschen füllen können.


    Gut, das ist eine Regulierungsfrage bzw. eine von Kooperation unter den Telkos, wie es ja derzeit mit Vodafone versucht wird....


    Zitat

    Und was die Politik angeht: Es ist Wahljahr. Über DSL wird man in einigen Monaten kein Wort mehr von irgend einem Politiker hören. Die interessiert das Thema im Grunde gar nicht.


    Naja, zum einen wurde/wird das doch von der Eu angestoßen, also unabhängig vom deutschen B-Tags-Wahlkampf und zweitens ist das doch in der verantwortung der Länder. Unf ür mich (Bayern) steht das offenbar imme rnoch auf der tagesordnung, obwohl die L-Tagswahl ja schon letzten Herbst war...


    Zitat

    Und vor allem können die auch überhaupt kein Unternehmen dazu zwingen, allen Bürgen einen Anschluß zu legen. Das sind immer so tolle Träumereien von einigen Politikern, die halt als Wahlkampfparole praktisch sind, aber ansonsten nichts taugen.


    Ohne die genaue Rechtsmaterie zu kennen, denke ich doch, dass man durchaus in den grundversorgungsauftrag (so wie heute Telefon) auch einen Breitbandinternetanschluss mit einer Mindestbandbreite aufnehmen könnte...


    Zitat

    Klar würden die das. Aber wie viele wären das denn pro Ausbaugebiet, bzw. pro DSLAM? Auch nicht genug, als das sich DSL dort lohnen würde.


    Sicher wird es immer Ortschaften/Siedlungen geben, die einfach zu wenig Nutzer hätten, um dort kabelgebundenes Breitband hinzubringen, dass aber ganze Ortsteile von größeren Städten oder auch Gemeinden mit durchaus Nutzerpotential nicht versorgt werden, ist eine andere Frage


    Dennoch nehme ich als Hauptargument gegen einen Ausbau immer die ach so hohen Kosten wahr. Dass diese aber - in meinen Augen - nicht so hoch sein müssten - wenn man eben auf den unterirdischen Ausbau verzichtet - wird nicht gesehen.
    Dass es auch noch andere Gründe gibt, z.B. durch den Regulierer, ist mir auch klar. Die sind/wären aber politisch zu lösen und sind nicht technischer oder betriebswirtschftlicher Natur...
    Dass z.B. mit den Outdoor-DSLAMs kein ADSL(2+) verbreitet wird liegt doch m.E. nur daran, dass sich die Telekom von einer reinen VDSL-Verbreitung mit 25 bzw. 50 MBits erhofft hat, Regulierungsferien zu bekommen...


    I.Ü. stimme ich Dir zu - als Kunde eines kleineren regionalen Netzbetreibers -, dass es nicht so ganz richtig sein, kann, wenn Unternehmen ins Risiko mit ihrer Investition gehen und dann das ganze an Wiederverkäufer vermieten müssen, die weniger Risiko tragen. Wobei m.E. die Sicht von Telekom und anderen Netzbetreibern die Kritik dahin geht, dass sie sehr wohl leitungen vermietenb wollen, nur mit dem dafür festgestzten Preis nicht einverstanden sind... Allerdings vertraue ich da auch auf das Können des Regulierers, der nunmal einen Interessenausgleich herstellen muss...

    Zitat

    Original geschrieben von diger
    Das man alle paar Hundert Meter einen aufstellt, liegt eben an der begrenzten Reichweite von VDSL, und nur dort wird (mit ganz ganz weniger Ausnahmen) Outdoor-DSLAMs aufgestellt.


    Ja, ich gebe Dir recht. In der Stadt stellt die Telekom alle paar Meter so einen Kasten auf, um damit 50 MBit/s zu erreichen, aber könnte man nicht so einen Kasten auch in kleineren Ortschaften aufstellen, um dann den ganzen Ort (also dann in den weiter entfernt liegenden Teilen mit sagen wir mindestens 3 MBit/s zu versorgen, näher dran dann natürlich auch schneller.


    Ich verstehe die Outdoor-DSLAMs als "ausgelagerten" Teil der Vermittlungsstelle, um so den auf Kupfer zurückgelegte Signalweg zu verkürzen. In der dicht besiedelten Stadt kann man dann eben aufgrund der noch kürzeren Wege und der betriebswirtschaftlich besseren Auslastung 50 MBit/s anbieten, auf dem Land dann eben nur 3 oder 6 MBit/s...


    Zitat

    Man darf nicht von uns Technikverrückten auf die Masse schliessen. Gerade auf dem Land vermissen die wenigsten DSL. Und für die wenigen, lohnt es eben nicht.


    Ist das so? Dann wäre aber der Aufschrui der Gemeinden ziemlich übertrieben und das Getue der Politik und Wirtschftsvertreter auch.
    I.Ü. würden wohl eine ganz handvoll von Unternehmen und Mittelständlern in solchen Gebieten liebend gern dreistellige Eurobeträge für nen Breitbandzugang bezahlen, wenn sie ihn denn endlich bekämen, denke ich...

    Nur mal so zur Erklärung:
    ich wohne auch in der Stadt und habe DSL6000, bin also nicht betroffen von dem Problem.
    Auf der anderen Seite kann ich aber das gejammere über den ach so teuren Ausbau nicht ganz nachvollziehen und denke eher, dass die Telkos da einen Weg zu finden versuchen, den Ausbau auf dem land durch stattluiches Geld finanziert zu bekommen und dann die Umsätze selbst abzugreifen... und das find eich nicht in Ordnung.


    Deshalb ja auch men Anliegen hie rim Forum: Wodurch werden die -angeblich- höheren Kosten für den DSL-Ausbau auf dem Land gegenüber der Stadt wirklich verursacht. Und Land heißt hier nicht, dass es wenige Einwohner auf großem gebiet gibt, sondern dass durchaus größere Siedlungen und Gemeinden keine Beritbandversorgung bekommen, weil sie von den größeren Ballungsgebieten ein Stück entfernt liegen, gemessen an der Bevölkerungsdichte im Ort aber durchaus mit Städten bzw. bestimmten Stadtteilen mithalten können.


    Bislang habe ich aber nur Baukosten bedingt durch das unterirdische Verlegen von Kabeln als echten Grund vernommen und stelle deren Notwendigkeit in Frage.
    Z.B. liegen doch zahlreiche kleinere Ortschaften an Bahnstrecken oder werden durch Überland-Stromleitungen versorgt. Wäre es zu viel verlangt, dass sich Telkos und die Eigentümer dieser Infrastruktur einigen und die Telkos ihre Leitungen dort überirdisch mit anbringen?
    Kostet ein Outdoor-DSLAM gemessen an den zu versorgenden Haushalten wirklich in der Stadt so viel weniger, als auf dem Land? Ich glaube nicht, denn auch in der Stadt versorgt so ein Kasten doch eine sehr begrenzte Zahl von Haushalten, sonst bräuchte man ja nicht alle paar hundert Meter einen hinzustellen...

    Erst mal danke für die Rückmeldungen...



    Kosten für Anträge etc. dürften gering ausfallen, schließlich hat die Gemeinde ja ein Interesse daran, dass die Leitung verlegt wird, ggf. könnte es da höchstens Probleme mit der EU in Hinblick aufs Wetbewerebsrecht geben, wa sich aber sicher ausräumen ließe, zumal die EU selbst den Breitbandausbau forcieren will.


    Die Kosten für die Baumaßnhamen selbst bleiben natürlich, es sei denn, man verzichtet auf den unterirdischen Ausbau und nutzt vorhandene oberirdische Infrastruktur mit...


    Bleiben also die Verteiler auf der Straße, die natürlich eine gewisse Investition benötigen.


    Alte Leitungen: Auch hier muss man ja nicht unbedingt auf VDSL50 ausbauen, den meisten würde wohl schon DSL3000 reichen, was doch auch mit älteren Leitungen gehen dürfte, zumal der Outdorr DSLAM dann ja relativ nah an den Endnutzern stünde


    Vielleicht auch noch zur Ergänzung: Mir geht es nicht um Einsiedlerhöfe mit einer Handvoll Einwohnern sondern um Gemeinden mit einer Einwohnerzahl jenseits der 1000, was auf ca. 300-400 Wohneinheiten kommen dürfte, denn auch solche sind z.T. nicht versorgt.


    Bliebe noch die Problematik, dass einer die Leitungen verlegt, ein anderer diese aber nutzt: Zum einen geschieht das ja dann gegen Miete, zum anderen betrifft das doch nur die Telekom - wenn ich mich nicht irre. Es könnte also doch z.B. Vodafone oder Telefonica oder einer der lokalen Anbieter hergehen und solche kleineren Gemeinden oder Ortsteile auf diese Weise anbinden... und dann wären sie Platzhirsch. Außerdem dürften die dortigen Kunden durchaus bereit sein, einen höheren Preis zu zaheln, als in der Stadt. Erstens wird es auf dem land weniger Wettbewrb geben und zweitens dürfte ihnen der DSL-Anschluss auch einiges Wert sein, v.a. wenn man bedenkt, dass solche Kunden z.T. horende Rechnungen für ISDN-Internet haben...


    Zitat

    Zu deutsch, die Leute bkommen dort noch nicht mal Telefon


    Da würde mich mal interessieren, wie sich das mit dem Grundversorgungsauftrag der Telekom verträgt...


    Zitat

    Das teure am Breitband in ländlichen Gegenden ist das Aufreißen der Straßen/Felder/XYZ zum Kabel verlegen.


    Eben, das denke ich auch. Aber muss es denn immer unterirdisch sein?!
    Meines Wissens nach besteht die Problematik bei DSL auf dem Land doch darin, dass die Endkunden für DSL zu weit von der Vermittlungsstelle wegwohnen, sprich die Dämpfung auf den Kupferkabeln zu hoch wird. Das gleiche Problem besteht doch auch in der Stadt, wenn man hohe Geschwindigkeiten (8000 bis 50000 erreichen will). Die Lösung: Man muss "näher" an die Kunden ran, was in der Stadt mit den Outddor-DSLAMs und Glasfaser passiert.


    Warum sollte das auf dem Land nicht gehen? Dann ist die Glasfaserleitung eben ein wenig (oder ein wenig mehr) länger, was doch aber bei Glasfasertechnik und einigen Kilometern kein Problem sein dürfte.
    Und auch in der Stadt versorgt so ein DSLAM nicht gleich tausend Kunden, dafür stehen die auch in weniger dicht besiedelten Stadtteilen viel zu dich (z.T. ja alle 250 Meter).


    In meinen Augen bleibt also als einziger Unterschied zwischen Land und Stadt die Länge der Glasfaserleitung und deren Verlegung - die aber in meinen Augen nicht zwingend unterirdisch sein müsste...