Beiträge von berlin2000

    So, nach mehr al einem Jahr mit Lebara vor allem nur für sorgenfreies Datenvolumen, will ich das doch noch etwas optimieren. Von den 10 GB/Monat für 4,99 EUR/Monat habe ich in ca. 13 Monaten nur ca. 25 GB verbraucht. Nebenbei habe ich im Dual-SIM-iphone sowieso noch eine alte kostenlose 1&1-Karte mit 1 GB Telefon+SMS-Flat, inkl. VoLTE.


    Am 24.10. habe ich im Chat gefragt:

    Zitat

    ich habe jetzt 12 Monate gewartet und will jetzt nicht mehr warten. Der Verbindungsaufbau dauert ohne VoLTE viel länger als ohne. Dann würde ich jetzt kündigen wollen. Und ggf. zurück kommen, wenn es wirklich funktioniert.

    Antwort:

    ich:

    Zitat

    ist die vorzeitige Kündigung dann problemlos möglich oder wird es Schwierigkeiten geben?

    Antwort:

    Zitat

    Am besten warte ich bitte die Antwort der zuständigen Abteilung ab, denn leider kann ich Dir nicht versprechen, dass eine vorzeitige Kündigung möglich ist oder nicht

    Ich habe dann per Mail gekündigt:

    Zitat

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit kündige ich den Vertrag für die Rufnummer xxx, Vertragsnummer xxx, außerordentlich per sofort mit Rufnummernmitnahme (TK-Anbieterwechsel, bitte unterbrechnungsfreie Erreichbarkeit gewährleisten!), da die vor bzw. bei Vertragsschluss versprochene Funktionalität der Voice-over-LTE (siehe Screenshot) nach nunmehr 12 Monaten immer noch nicht gewährleistet wurde und auch kein Termin in naher Zukunft feststeht, obwohl die Option im iPhone aktiviert ist.


    Ich habe heute über Chat bei lebara nachgefragt und mir wurde nur die Kündigung empfohlen.

    Schicken Sie mir bitte eine Kündigungsbestätigung sowie Rufnummernfreigabe einschließlich aller notwendigen Angaben für die Portierung. Vielen Dank!

    Ein Antwort hat dann bis zum 09.11. gedauert. Und die war erstmal eine Ablehnung der vorzeitigen Kündigung und Nachfrage, ob man die Kündigung zum Ende der 24 Monate vormerken soll.


    Ich war am überlegen, ob ich es dabei bewenden lassen soll oder nochmal nachfasse. Habe dann am 15.11. nochmal geschrieben:


    Zitat

    Guten Tag,

    ich hatte den Vertrag nur abgeschlossen, weil Sie mit der unmittelbaren Einführung von VoLTE nach Umstellung auf 4G vor Vertragsschluss auf Ihrer Homepage und auch auf Nachfrage bei der Hotline gworben hatten.

    Entweder haben Sie das Vorhaben zwischenzeitlich beendet oder Sie hatten es nie vor, jedenfalls ist nun nicht mehr die Rede davon, so jedenfalls die Aussage im Chat, wo mir die Kündigung empfohlen wurde!

    Alternativ wäre ich mit einer Preisgutschrift von 2 EUR/Monat, also 48 EUR für die Vertragslaufzeit einverstanden. Als Vieltelefonierer sind Verzögerungen beim Wählen von bis zu 30 Sekunden nicht nur lästig, sondern kosten auch Zeit und Geld. Wie Sie dem EVN entnehmen können, nutze ich den Vertrag nicht zum Telefonieren, weil er dafür unzumutbar ist!

    Mit freundlichen Grüßen

    Keine Ahnung, ob es am Inhalt lag oder fast jeder Text beim zweiten Anlauf akzeptiert worden wäre, jedenfalls kam taggleich die Kündigungsbestätigung per sofort und dem Hinweis, dass ich die Rufnummer als Prepais weiternutzen kann.


    Wenn ich das richtig sehe, wurde die Rufnummernfreigabe aber noch nicht vorgemerkt. Und ich sehe auch keine Option dafür in der App. Müsste dann also nochmal manuell angefragt werden.


    Eigentlich wollte ich ja was "besseres". Im Sinne von besseres Netz, wenn ich schon Geld dafür bezahle. Da lief mir dann gestern GMX Freephone mit 3 GB für 0 EUR/Monat über den Weg. Für den Preis würde ich mich mit den Nachteilen wieder abfinden. VoLTE wird für GMX Freephone im iPhone komischerweise auch nicht angezeigt

    Ich kenne nur den Identifizierungsprozess, bei dem man kein Video, sondern nur Fotos machen muss. Das ging sehr schnell. Das war im September. s.a.

    Das Video ist 8 Monate alt, Vielleicht gibts Video-Ident generell nicht mehr bei lebara oder nur ab und zu?


    Meine Erfahrungen sind sehr durchwachsen. Leuten die keine Grundahnung von der Materie haben und lieber das Rund-um-sorglos-Paket wollen, auf keinen Fall zu empfehlen. Aber für Leute, die hier interessiert mitlesen, warum nicht? Insbesondere, wenn man ein DUAL-SIM-Handy hat und lebara nur eine der beiden Alternativen ist.


    Letzten Freitag (29.09.) war Termin für meine Rufnummernmitnahme. Man sollte die lebara-SIM auf keinen Fall vorher aktivieren. Keine Ahnung, was sonst passieren würde, ich habe mich daran gehalten und es nicht vorher probiert. Also am 29.09. im Laufe des vormittags die Anweisungen zur Aktivierung befolgt. Leider war die "SIM Validation" nicht erfolgreich. Es gab folgende Meldung: "Lieber Kunde, um deine SIM-Karte zu aktivieren, bitten wir dich, unseren Kundendienst unter 0211-310510199 zu kontaktieren." Gesagt, getan. Beim Kontakt mit der Hotline zeigte sich dann auch gleich wieder ein eingebauter lebara-Stolperstein: Der Hotliner war nämlich erstmal auf dem Prepaid-Lösungpfad und hat mir diesbezügliche Frage gestellt, ob ich einen dazu notwendigen Schritt erlädigt hätte. Habe ihm dann gleich gesagt, dass es sich um einen Vertrag handelt. Jemand, der sich nicht auskennt, hätte sich vielleicht erstmal auf dem Prepaid-Pfad versucht ...

    Jedenfalls meinte der Hotliner dann sehr schell, dass es ein kleines Problem gäbe, er das aber sofort zur entsprechenden Abteilung weiterleitet und die Sache in 5 min erledigt wäre. Die normalerweise notwendige Identifizierung wäre dann nicht mehr nötig. Das würde gleich intern miterledigt. (Meine o.g. Erfahrung mit der Identifizierung bezieht sich auf eine andere lebara-SIM in der Familie.)


    Nach ca. 30 min war die SIM aber immer noch nicht aktiviert, so dass ich nochmal bei der Hotline angerufen hatte. Von wegen 5 min und so ... Der neue Hotliner meinte, dass er den Auftrag im System sieht, aber das ganze bis zu 24 h dauern könne. Das könne man nicht weiter beeinflussen. Er würde mich dann anrufen, wenn die Karte aktiviert ist.


    Letztlich hat es dann ca. 2 h gedauert. Und ca. weitere 1-2 h später hat mich der Hotliner tatsächlich angerufen (auf der Festnetznummer, von der ich die Hotline angerufen hatte), um mir Bescheid zu geben und sich zu erkundigen, ob jetzt alles funktioniert. Ich war total überrascht und habe ihm auch gesagt, dass ich damit nicht gerechnet habe. Er: Wenn man was verspricht, muss man es auch halten. (Das habe ich bei noch keiner Hotline erlebt. Bis dahin dachte ich, dass die positiven Erfahrungsberichte bei Trustpilot alle Fake sind, aber es könnten doch einige/viele echte darunter sein.)


    D.h. seit dem 29.09. benutze ich lebara hauptsächlich für Mobile Daten und bin sehr zufrieden. Jedenfalls keinerlei Aussetzer im praktischen Einsatz gehabt. Speedtests liefern dagegen immer sehr durchwachsene Werte, auch 25 MB/s. Allerdings sind die Vergleichsmessung mit einer Telekom-Karte am gleichen Ort Sekunden später ähnlich schlecht. Ein paar SMS habe ich auch versendet und empfangen, waren innerhalb von max. 5 Sekunden zugestellt. Bei Telefonie ist halt blöd, dass VoLTE nicht geht, wobei es sicher auch Leute gibt, die die VoLTE-Option vom teureren Anbieter her hätten, aber es im Handy nicht aktiviert haben und rein gar nichts vermissen. Da ich sowieso hauptsächlich mit der anderen DUAL-SIM telefoniere, hat das für mich keine große Relevanz.

    Meine Rufnummernmitnahme ist erst am Freitag (29.09.). Ab da läuft dann auch erst der Vertrag und kann die Karte genutzt werden. Also keine sofortige Nutzung mit einer temporären Nummer. Das wurde auch nicht anders bei Vertragsschluss kommuniziert.


    Anders als in der Willkommensmail dargestellt, wird die SIM-Karte aber wohl wirklich erst abgeschickt, wenn der Portierungsantrag vom abgebenden Anbieter bestätigt wurde. Auf dem Anschreiben zur SIM-Karte steht dann nämlich das konkrete Portierungsdatum, was ja sonst nicht ginge.

    Zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk kam heute, also einen Tag nach Bestellung, kurz nach 13 Uhr die Status-Mail zur Bestellung von gestern mit der beantragten Rufnummernmitnahme von Simply: "Es hat geklappt - deine Rufnummernmitnahme wurde bestätigt". Termin 29.09.2023

    Die Bestätigungsmail, dass Lebara die Aktivierungsgebühr [angeblich] erhalten hat, kam schon nachts um 3 Uhr. (Bezahlung mit SEPA-Lastschrift, noch keine Abbuchung vom Konto)


    Beides so, wie auch bei der ersten Bestellung, nur dass damals der Status war: Portierung abgelehnt. D.h. Lebara verschickt die Status-Mail nicht einigermaßen in Echtzeit sondern zeitversetzt bzw. zeitgesteuert.


    Die Bestätigung des Eingangs der Aktivierungsgebühr bei der 1. Bestellung erfolgte am 09.09., die tatsächliche Abbuchung vom Konto erst am 12.09. Und die Gutschrift der Aktivierungsgebühr nach der Stornierung am Samstag, den 16.09., erfolgt schon im Laufe des Montags, den 18.09. Ein Bestätigung der Stornierung per Mail gab es bisher aber noch nicht. Vielleicht ist der Zeitlauf dafür noch nicht fällig.


    Zum Vergleich: Da der alte Simply-Vertrag jetzt frei ist, wird der nun anderweitig in der Famile mit einer bisherigen 1&1-Nummer genutzt. 1&1 hat die vorzeitige Freigabe der Rufnummer quasi sofort, ohne zeitliche Verzögung im Kundencenter und per Mail bestätigt. Danach habe ich dann online die Rufnummernmitnahme bei Simply beauftragt und nach 35min kam von 1&1 per Mail die Bestätigung inkl. Termin für den 27.09. Und diese Reaktionszeiten entsprechen auch meinen sonstigen bisherigen Erfahrungen. Keine Ahnung, warum Lebara die Status-Mails erst noch über Nacht "reifen" lässt.


    Und zum notwendigen Identifizierungsprozess vielleicht noch interessant: Einmal habe ich das ja schon für die kostenlose SIM-Karte gemacht und ich gehe mal davon aus, dass es für die Vertragskarte dann genauso sein wird: Das war kein Video-Ident, bei dem man mit einem Menschen sprechen muss (inkl. Warteschlange bis man dran ist), was vielleicht nicht ganz unwichtig ist, wenn die Karte auf einen (älteren) Mitmenschen registriert werden soll, der nicht so einfach/begeistert auf solche Anforderungen einzustimmen ist. Man muss nur Fotos vom Ausweis machen und ein App-gesteuertes Bewegt-Foto der Person. Beides wird dann abgeglichen. Ging in Sekunden. Die betreffende SIM-Karte wird für diesen Prozess nicht im Handy benötigt. Man sollte sich vorsorglich einen Screenshot am Ende mit der Rufnummer machen, falls die Bestätigungsmail wieder länger dauert. Beim Einlegen der SIM kamen die SMS mit der Rufnummer aber sofort an.

    [Neubestellung zwecks erneutem Versuch der Rufnummernmitnahme scheitert wegen Fehler: POSTPAID MSISDN existiert bereits in Portin]
    Auf meine explizite Nachfrage, ab wann die Löschung im System wirksam wäre, meinte er spätestens in 2h. Ich würde dazu auch eine Mail bekommen. 2h sind lange vorbei, keine Mail. Bestellung bringt die gleiche Fehlermeldung. Vielleicht liegts am Wochenende.

    Heute früh um 10 Uhr nach dem WE war eine erneute Bestellung immer noch nicht möglich, gleiche Fehlermeldung (POSTPAID MSISDN existiert bereits in Portin). Nochmal an den Chat gewandt: Fehler würde nun behoben und ich solle es (diesmal) in 3h nochmal probieren. Ging dann schon in ca. 2h durch. Müsste also diesmal klappen. Bestätigungsmail des Bestelleingangs kam dann quasi ohne Verzögerung.


    Was mir auch noch einfällt: sowohl in dieser Bestätigungsmail, als auch schon in der zur 1. inzwischen stornierten Bestellung steht: "Deine neue LEBARA SIM-Karte wird dir innerhalb der nächsten 4 bis 6 Werktage zugestellt." Das ist aber offensichtlich Quatsch bzw. nicht gleichbedeutend damit, dass diese wirklich auf den Weg gebracht wird (wenn die Portierung fehlschlägt).

    Denn bei der 1. Bestellung kommt danach noch eine Mail in der es heißt: "Wir haben deine Aktivierungsgebühr erhalten und deine SIM-Karte versendet." und sinngemäß: wir starten jetzt erst die Rufnummernmitnahme und werden dir das Ergebnis dann mitteilen.


    -> D.h. die Karte wurde noch gar nicht nach der 1. Willkommens-Mail verschickt. Aber wahrscheinlich auch nicht nach der 2. Mail, weil ich nämlich noch keine SIM erhalten habe. Da Lebara offenbar nach jeder fehlgeschlagenen Rufnummermitnahme eine neue Bestellung einer SIM-Karte fordert, wäre es zumindest konsequent, die SIM-Karten erst nach einer erfolgreichen Ruckmeldung des Altanbieters zu verschicken. Aber wer weiß ...

    Und ürbigens zu VoLTE, das ja für einige interessant bzw. ein wichtiges Kriterium ist:
    Wegen der Zwischenportierung vom ursprünglichen Altanbieter (Vertrag lief auf meine Mutter) zu Sipgate (auf meinen Namen), damit er von dort zu Lebara übertragen werden kann, nutze ich jetzt also auch mal wieder zwischendurch Sipgate: aber auch bei Sipgate funktioniert kein VoLTE, obwohl daran seit einiger Zeit gearbeitet wird, s.a. https://feedback.sipgate.de/fo…38304820-volte-und-vowifi bzw. hier im Forum.


    Scheint also komplizierter zu sein und nicht nur von gutem Willen abzuhängen.


    Und übrigens mit meiner uralten Call XS (1.Gen.) funktioniert VoLTE selbst dann, wenn mobile Daten für diese Karte ausgeschaltet sind (es fallen auch keine mobilen Daten bei VoLTE-Telefongesprächen an bzw. werden auch nicht berechnet).

    Mein Zwischenfazit ist, das Lebara jedenfalls nicht sehr nutzerfreundlich konzipiert ist und sehr viele Fallstricke eingebaut hat. Gleich in der ersten Bestätigungsmail ist die Auftragsnummer so unauffällig angegeben, dass man diese je nach Display und Umgebungsbedingungen nicht erkennen kann (dunkelweiß auf weißem Untergrund). Nach dieser Nummer wird aber im Chat und der Hotline gefragt. Scheint also auch für lebara bedeutsam/wichtig zu sein.


    Erst in der zweiten Mail (zur Rufnummernübernahme) ist die Auftragsnummer dann gut erkennbar (gleiches Layout wie der Rest). Dafür heißt es veraltet: "Nur noch wenige Schritte und du kannst in bester D-Netz Qualität inkl. LTE telefonieren und surfen."


    Erwartungsgemäß hat die Rufnummernmitnahme im ersten Anlauf nicht funktioniert, da der Altvertrag bei Simplytel auf meine Mutter läuft und Lebara während des Bestellprozesses nicht die Möglichkeit bietet, abweichende Daten anzugeben.


    Es gibt aber auch keine (!) direkte Möglichkeit im Nachhinein, abweichende Daten für die bestehende Bestellung+Rufnummernmitnahme anzugeben. Die Lösung liegt in einer neuen Bestellung. Aber auch zu dieser Möglichkeit gibt es keine eindeutigen/schrifltichen Angaben. Die FAQ ist ein Witz, da diese sich ausschließlich darauf beschränkt, etwaige "Fehler" beim/durch den Altanbieter zu korrigieren. Aber was soll man machen, wenn man sich beim lebara-Auftrag vertan hat oder sich dieser zwischenzeitlich geändert hat? Kein Wort dazu!


    So sieht der Text in der Mail zur fehlgeschlagenen Portierung aus:

    Lebara nennt den Altanbieter Simply bzw. Simplytel hier übrigens VICT. Hätte ich dieses Kürzel nicht schon in der Freigabe-Nachricht von Simply gelesen ("Diensteanbieterkürzel: VICT"), hätte ich es nicht gewusst. In dem Dropdown-Menu von lebara, wo man den Altanbieter angeben musste, stand übrigens auch nichts von VICT. Das ist also eine schöne Stelle für unnötige Missverständnisse bei fehlgeschlagenen Portierungen. (Für die irreführende Rückmeldung "falsches Geburtsdatum" ist natürlich der Altanbieter zuständig. Einerseits stimmt das Geburtsdatum wirklich nicht überein, andererseits stimmt der Vorname aber auch nicht. Zielführender inkl. Datenschutz wäre "mehr als eine Angabe falsch" o.ä.)


    Unklar ist auch, wie das mit der neuen Bestellung genau gemeint ist: "Die vorherige Bezahlung wird auf die neue SIM-Karte automatisch gebucht."
    Alle Indizen (Auskünfte von Chat+Hotline) deuten für mich daraufhin, dass man tatsächlich nicht in der Lage ist, Angaben zu Rufnummernmitnahmen manuell zu korrigieren, um einen neuen Versuch mit der vorhandenen Bestellung zu starten, sondern das nur über den (Um-)Weg einer komplett neuen Bestellung geht. Die vorhergehenden Bestellungen müssen dann storniert und/oder umgebucht werden. Falls man das aus Effiziensgründen so gestaltet hat, möchte ich bezweifeln, dass das wirklich effizienter ist.


    Auf die Frage, was ist, wenn der ursprüngliche Tarif nicht mehr buchbar wäre, meinte der - ansonsten sehr freundliche und kompetent wirkende Mitarbeiter (keine Ironie, sondern ernsthaft gemeint) - man hätte ja für den günstigeren Tarif einen Nachweis. Normalerweise sollte sich dieses Problem ja eigentlich gar nicht stellen, wenn man man für den neuen Rufnummernmitnahme-Versuch nur eine kostenlose SIM bestellt und die Umbuchung automatisch passieren würde. Das ging/geht aber bei mir nicht: Am Ende kommt immer wieder die Fehlermeldung: "POSTPAID MSISDN existiert bereits in Portin". Unabhängig davon, mit welchen Daten ich es probiere: mit dem ursprnglich angegebenen Altanbieter Simply oder dem neuen Altanbieter Sipgate; mit demselben/ursprünglichen Geburtsdatum oder einem geänderten. Deshalb meinte der Hotline-MA er würde den Vertrag komplett stornieren und die Aktivierungsgebühr erstatten. Ich solle neu bestellen. Auf meine explizite Nachfrage, ab wann die Löschung im System wirksam wäre, meinte er spätestens in 2h. Ich würde dazu auch eine Mail bekommen. 2h sind lange vorbei, keine Mail. Bestellung bringt die gleiche Fehlermeldung. Vielleicht liegts am Wochenende.


    Was auch komisch ist: neben dem Vertragstarif für mich habe ich ja noch völlig unabhängig davon für meine Mutter eine kostenlose SIM zum Testen bestellt. In beiden Fällen wurde ein lebara-Account angelegt, ohne dass wird dafür die Login-Daten per Mail bekommen hätten. Man konnte sich diese über Passwort vergessen zuschicken. Positiv: man sieht auch die eingehenden Anrufe bei den Aktivitäten, das Datenvolumen der kostenlosen SIM beträgt 50 MB.

    Ich rätsele immer noch, was an Lebara "attraktiv" sein soll.


    Das ist ein virtueller Netzbetreiber mit eigener Vorwahl eigener Vermittlung , der im o2-Netz roamt. Da ist mir die Kette vom User zum Netz einfach zu lang und störanfällig.


    Wenn es o2-Netz sein soll, würde ich was vom Original-Netzbetreiber nehmen - gibts da bei o2 Prepaid oder Blau nix passendes? (sofern es kein Laufzeit-Vertrag sein soll/darf)

    ich nutze seit Jahren ein Dual-Sim-Handy (seit 2 Jahren iPhone SE*)), zuletzt mit:
    - Plastik-Sim: kostenlose 1&1 Handy-Flat (Vodafone-Netz, Festnetz-Flat, 100MB danach 64kbit/s)
    - eSIM: Simply (o2) All-Net-Flat und 500 MB LTE für 2,99 EUR (Sonderangebot für Schubladenkarte)
    - eSim: kostenlose Call XS DTAG Telekom (1. Gen., Mitarbeiterkond., ) mit Dayflat-Option bei Bedarf 200 MB/24h für 69ct.;
    - eSIM: 2x kostenlose o2 Genion S mit 250 MB (da 2 Karten also 500 MB)
    es kann natürlich immer nur 1 eSIM aktiv sein, aber sie lassen sich sekundenschnell umschalten (maximum waren 7 eSims, die ich hinterlegt hatte)


    -> d.h. ich bin bisher mit 2,99 EUR für Allnetflat und insgesamt 1,1GB ausgekommen, zzgl. sehr, sehr selten Mal Telekom-Dayflat für 69 ct


    Im Zuge der 1&1-Preiserhöhungen, Sonderkündigung und Kundenrückgewinnung reduzierte (!) sich der DSL 50-Monatspreis von 34,99 EUR auf dauerhaft 29,99 EUR, wobei aber zusätzlich tatsächlich noch eine kostenlose 1 GB All-Net-Flat (einmalig 4,90 EUR) dazugegeben wurde. Die bisherigen 4 Handy-Flat blieben erhalten, was gar nicht nötig gewesen wäre. (Das war nicht einfach. Viele 1&1-Mitarbeiter waren auch der Meinung das wurde nicht gehen (bzgl. Anzahl, Portierung etc., aber es hat geklappt.) Einziger Nachteil: die 1&1-Allnet-Flat ist jetzt im o2 und nicht mehr Vodafone, aber vielleicht ändert sich das auch wieder was im nächsten Jahr.


    D.h. ich bekomme fast die bisherige Mobilfunk-Lösung nun schön für 0,00 EUR, so dass für Simply-Vertrag zu 2,99 EUR eigentlich kein echter Bedarf mehr besteht. Mit nur 2 EUR mehr könnten aber Bedürfnisse erfüllt werden (10 GB pro Monat), von denen ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob sie überhaupt bestehen werden.

    die fertige Lösung für 4,99 EUR für Allnetflat und 10 GB wäre dann wie folgt:
    - Plastik-Sim: lebara 10 GB o2 (mit Zweit-Rufnummer, die ich eher nur aus nostalgischen Gründen noch habe)
    - eSim: 1&1-Allnet-Flat 1 GB mit meiner Hauptrufnummer (aktuell o2, eventuell wieder Vodafone bzw. 1&1-Netz ?)
    - eSim: kostenlose Call XS DTAG Telekom (1. Gen., Mitarbeiterkond., ) mit Dayflat-Option bei Bedarf 200 MB/24h für 69ct.;
    - eSIM: 2x kostenlose o2 Genion S mit 250 MB (da 2 Karten also 500 MB)
    - eventuell noch eine eSIM mit Vodafone-Netz


    *) man kann im iPhone einstellen, dass bei schlechter Abdeckung und Verfügbarkeit mobile Daten von beiden ausgeählten Leitungen verwendet werden


    Sollte lebara tatsächlich unzuverlässig oder nervig sein, würde ich trotz 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit vorher wechseln.

    Die 10GB Allnetflat sind erstmal nur "abgeschlossen" (=beauftragt) und schweben noch in der Rufnummern-Mitnahme-Warteschleife bei lebara, wie ich schrieb.


    In der Zwischenzeit, von der abzusehen war, dass diese etwas länger dauern wird, wegen Zwischenportierung vom Altanbieter zu Sipgate und dann von Sipgate zu lebara (falls ich es mir nicht anders überlege), habe ich die Zeit für einen Test mit einer kostenlosen lebara-Sim genutzt. Bestellt über ein anderes Familienmitglied, damit es keine Probleme bzgl. des Accounts gibt.