kleine Ergänzung bzgl. Rufnummernmitnahme weg von Lebara zu GMX Freephone nach der Bestätigung der außerordentlichen, fristlosen Kündigung:
Zum 1. Portierungsauftrag über GMX Freephone gab es die Status-Rückmeldung, dass die Rufnummer bei Lebara noch nicht freigegeben wurde und ich mich darum kümmern müsse. Ich habe das dann paralell bei Lebara und der Bundesnetzagentur reklamiert.
Lebara hat dann ein Portierungsformular geschickt, auf dem man u.a. auch die Simkarten-Nummer hätte nennen müssen. Außerdem sollte man auch irgendeine Erklärung dazu abgeben, dass man mit der sorfortigen Auflösung des Prepaid-Vertrages einverstanden sei. Da ich es nicht eilig hatte und auch um zu sehen, ob es ohne geht, habe ich folgendes geantwortet:
ZitatAlles anzeigenGuten Tag,
mir ist nicht ganz klar, warum Sie meine Rufnummer erst freigeben können, wenn ich Ihnen das per Mail mitgeschickte Formular ausdrucke, ausfülle, wieder einscanne und zurückschicke. (Ich habe momentan keinen Drucker und Scanner zur Hand.)
Außerdem: Was soll die Frage nach der Sim-Kartennummer auf dem Formular?
Wissen Sie die selbst nicht und brauchen Sie die Angabe für die Erledigung der Aufgabe? Oder soll das eine Kontrollfrage sein? Bekanntlich handelt es sich um einen Postpaid-Vertrag, bei dem Sie mehr als 12 Monate Geld von meinem Konto abgebucht haben.
Wie sollen Menschen in fortgeschrittenem Alter, in dem man bekanntermaßen Weitsichtig wird und diese Schriftgröße nicht mehr erkennen kann, entziffern und Ihnen mitteilen? Oder Menschen, die ohnehin Sehbehindert sind?
Und schließlich: Ich habe keinen Prepaid-Vertrag abgeschlossen und ich werde auch keinen auflösen!
Mit Schreiben vom 24.10.2024 habe ich meinen Postpaid-Vertrag außerordentlich gekündigt (s.a. unten). Diese Kündigung haben Sie am 15.11.2024 akzeptiert.
Gleichzeitig habe ich bereits am 24.10.2024 die Freigabe der Rufnummer verlangt! Sollte die Rufnummer nicht unverzüglich, spätestens am 20.11.2024, freigegeben werden (sog. Opt-In), werde ich rechtliche Schritte einleiten, nicht nur wegen der verzögerten Rufnummernfreigabe sondern auch wegen der Diskrimierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz AGG!
Mit freundlichen Grüßen
Daraufhin bekam ich dann einige Tage später folgende Reaktion per Mail von Lebara:
ZitatAlles anzeigenSehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank, dass Sie Lebara kontaktiert haben.
Lassen Sie uns bitte wissen, ob Sie Ihre Rufnummer endgültig löschen,
oder möchten Sie Ihre Rufnummer zu einem anderen Anbieter wechseln?
Bitte beantworten Sie die folgende Sicherheitsfragen, falls zutreffend:
• Rufnummer: .......................... (Die Nummer, die Sie portieren oder kündigen möchten)
• Vor-und Nachname: ......................
• Geburtsdatum: .........................
• Neuer Mobilfunkanbieter, an den die Lebara Rufnummer übergeben werden soll: .....................…
• SIM-Kartennummer: .........................(Steht auf der Rückseite Ihrer Simkarte)
Wenn Sie weitere Fragen und Bedenken haben, können Sie gerne an uns wenden:
Darauf habe ich *nicht* mehr geantwortet, sondern einfach abgewartet, ob der paralell laufende Prozess bei der BNetzA Erfolg haben wird.
Und so war es: einen Tag später hat sich GMX Freephone wieder gemeldet, dass wieder eine Rufnummernmitnahme gestartet wurde. Kurze Zeit später kam dann auch die Bestätigung von beiden Anbietern, dass die Mitnahme zum 09.12. erfolgt.
Die Bestätigungsmail von Lebara kam dabei an die Mailadresse, die ich nur bei Vertragsabschluss über check24 angegeben hatte. Nicht an die danach bei der Lebara-Registrierung angegebene und seither für Lebara verwendete Mail-Adresse.