Halo,
hier einige PC-basierte Testtools (Airinterface Protocolanalyser)
- TEMS Investigation von Ascom (ehem. Ericsson)
- ROMES von Rohde & Schwarz
- Nemo von Anite
Gruß,
joma
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Halo,
hier einige PC-basierte Testtools (Airinterface Protocolanalyser)
- TEMS Investigation von Ascom (ehem. Ericsson)
- ROMES von Rohde & Schwarz
- Nemo von Anite
Gruß,
joma
... ok, that's the other side of the story ...
ZitatOriginal geschrieben von senderlisteffm
...
Und daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein PC mit Linux ein GSM Netzwerk simulieren kann, überrascht nun ja wirklich niemanden - oder?
Interessant an der Meldung ist, daß sich R&S nun vielleicht nicht mehr dumm und dusselig mit ihrem überteuerten Kram verdienen.
Respekt kann ich da nur sagen. Du mußt ja schon oft mit so einem R&S Gerät gearbeitet haben, um so gute Vergleiche anstellen zu können.
Wenn man ein Matchbox-Auto zu Hause hat, steht noch lange kein Porsche in der Garage. Zu so einem Gerät gehört weit mehr, als nur ein GSM-Sender und ein PC, der ein paar Protokollnachrichten simulieren kann.
Wenn du so einen Sender mit "Linux-PC" im echten Netz einschalten würdest, kannst du Jahre warten bis sich was tut und wenn du noch für eingige tausend Euro die zusätzlichen Komonenten gekauft hast und sich endlich was tut, hast du noch lange nicht das gewünschte Ergebnis unter den aber-tausenden Anmeldungen.
R&S wird noch sehr sehr viele von den Komplett-Systemen verkaufen, garantiert!
Ohoh... bist du dir sicher, dass du dich in dem Thema auskennst?
Die Verbreitung von Halbwahrheiten als Tatsachen ist sehr gefährlich.
A5/1 wird bei UMTS sicher nicht mehr verwendet.
Die Verwendung von A5/2 ist zwar in einigen westlichen Ländern untersagt, aber sicher nicht in allen Ländern weltweit.
Kannst du deine Aussage nachweislich belegen (Messungen vor Ort mit Netmonitor, etc.)?
joma
Stimmt, wenn ich in dem Land bin kann ich natürlich nachschauen. Leider wird das in der nächsten Zeit nicht sein.
Mir geht es nicht um irgendwelche Angriffe auf das Air-Interface.
Obwohl man sich schon die Frage stellen könnte, warum einige Länder auf schwache Verschlüsselung setzen, wenn es doch auch sichere Methoden gäbe, ohne sich dabei einen QoS-Nachteil zu erkaufen?!
Also wg. irgenwelchen Interception-Geschichten wird das nicht gemacht, da sind wir uns einig, oder?
joma
Ja, genau diese Länder würden mich aus Mobilfunksicht mal interessieren.
Gibt es vielleicht irgendwo eine Übersicht?
Weiss jemand, ob die USA auch dazu gehören?
joma
Hallo,
stimmt es, dass in den GSM-Netzen in den USA eine schwächere Verschlüsselung als in Europa verwendet wird (A5/2 statt A5/1).
Hat hierzu jemand Erfahrungen gesammelt?
Wäre mal interessant, in welchen Ländern auf der Welt welche GSM-Verschlüsselungsmethoden eingesetzt werden, auch wenn wir mittlerweile von A5/3, usw. ... sprechen.
Gruß,
joma
ZitatOriginal geschrieben von Dauerposter
... Es wird immer nur der Standort der Basisstation auf der Karte angezeigt, in die das Handy im Moment eingebucht war und nicht der tatsächliche Aufenthaltsort des Handys. In Städten ergeben sich Abweichungen von einigen hundert Metern, auf dem Land in der Praxis bis zu guten 5km, theoretisch bis zu 32km.
Meine Erfahrung ist, dass weder der Standort der Basisstation, noch der tatsächliche Aufenthaltsort angezeigt werden (an dem angezeigten Punkt habe ich bisher noch nie einen Antennenstandort gefunden!).
Die Netzbetreiber müssen da irgend einen Wert berechnen!?
Bei der Genauigkeit kann ich zustimmen. Wenn ich mich in ländlichen Gebiet aufhalte, liegt das Ergebnis nicht selten 5km daneben.
Grüsse,
joma
LTE Netzwerkinfrastruktur
Ich habe aus einigen Veröffentlichungen entnommen, dass bei LTE weder die aus GSM bekannte BSC, noch ein RNC wie bei UMTS notwendig sein wird.
Sämtliche "Intelligenz" zur Vergabe der Kanäle auf der Luftschnittstelle soll die LTE-NodeB selbst übernehmen.
Hat hierzu jemand Infos, wie dies tatsächlich in der Praxis aussehen könnte/wird?
Grüsse,
joma
In den letzten Tagen habe ich mich etwas mit Google-Maps beschäftigt.
So wie es aussieht, basiert Google-Maps auf der Zuordnung von GPS-Daten zu Cell-IDs.
Bei einer Anfrage ohne GPS wird also "nur" anhand der aktuellen Cell-ID eine zuvor gespeicherte GPS-Position abgerufen.
Von der zuverlässigen Genauigkeit bin ich total beeindruckt. Ich trau mich da schon mal vorweg den "Tod" der LBS-Dienste zu prophezeien.
Die Google-Datenbank muss ja gigantisch groß sein, da dieser Service scheinbar weltweit funktionieren soll.
joma