Beiträge von wayne_757

    Hui, das ist ja deutlich mehr als die Hauptsim, wie kommt man auf die Berechnung?

    Bruttopreis / Großhandelspreis × 2 = EU Volumen.


    Aktuell gilt Großhandelspreis = 2,38

    Für den M1 unlimited:

    90÷2,38×2 = 75 GB. Passt soweit.

    Löst man die 160 GB auf:

    160 / 2 × 2,38 = 190 Euro.

    Wenn ich jetzt raten müsste würde ich sagen, da hat ein Wurstfinger bei der Telekom bei der Preisberechnung ne 1 zuviel reingemacht.

    Ich zitiere mich mal selbst:


    Vorhin kam dann auch die SMS, dass das Datenvolumen aufgebracht sei, und ich bis zum 01.08. mit reduzierter Geschwindigkeit surfen kann. Für 12€ könne ich mir jedoch +5GB dazu buchen.


    Ich nehme an, dass die SMS vom Grow her rührt, ohne das Unlimited Pack zu beachten. Denn gedrosselt bin ich (zum Glück) nicht.

    Hatte das Problem bei einem L Boost connect ebenfalls. Da das in der App auch rot markiert war, habe ich das telefonisch Rosetten lassen, weil mein Abrechnungsmonat mit dem unlimited Paket nicht deckungsgleich war und ich deshalb für den Rest eine Drossel befürchtet habe.

    Rein Interessehalber, wozu portiert man in einen gekündigten Verrag?

    Ich wusste allerdings auch gar nicht dass man bei VF mittlerweile auch in laufende Verträge portieren kann, hatte irgendwie in Erinnerung dass das nur bei Neuverträgen ging.

    Ich habe meistens einen Schubladenvertrag, bei dem die Gerätesubvention so hoch ist, dass ich für Gerät und Vertrag unterm Strich weniger zahle als nur für das Gerät. Den Vertrag lasse ich dann meine Mutter gratis nutzen.


    Bei Vodafone und o2 geht glaube ich gar keine Portierung zum Vertragsstart. Auf jeden Fall kann man bei denen nachträglich portieren.

    Ich denke, das ganze wird vor allem davon abhängig sein, wie viele Kunden gewisse Features wollen. Da könnte ich mir optionale auslandstelefonie wie irgendwann 5g (als option) schon vorstellen. Fraenk ist ja kein gutmensch, der alle vor ungewollten Kosten schützt, sondern letztlich ein Unternehmen, das langfristig auch irgendwie Mehreinnahmen generieren will.

    Fraenk ist kein Unternehmen sondern wie Congstar nur eine Marke der Telekom Deutschland GmbH.


    Wo die Reise bei fraenk hingeht, sieht man denke ich an den 4b Flexz! Tarifen.

    Die Preisuntergrenze ist 10 Euro. Das scheint für die Telekom eine gewisse Schallmauer zu sein die nicht unterboten werden soll für Allnet Telefonietarife. Einzige Ausnahme dürfte hier der 7,99 Tarif von ja bzw. Pennt sein.


    Es wird also mehr Leistung für mehr Geld geben und eventuell kann man weitere fixe Pauschalen hinzubuchen. Dass da jemals etwas auf Nutzungsbasis abgerechnet wird bezweifle ich.

    Das o2 Netz hat in erster Linie ein Imageproblem.

    Das geht auf zwei Großereignisse zurück.

    Meine Erfahrungen stammen aus dem Neckar-Odenwald Kreis und dem Landkreis Miltenberg.


    a) Früher konnte man bei o2 national im Telekomnetz roamen und man hatte dadurch in vielen ländlichen Regionen eine gute Netzabdeckung zum wesentlich günstigeren Preis. o2 (und E-Plus) eigene Masten gab es nur vereinzelt und an so etwas banales wie bei einer Autofahrt durchgehend zu telefonieren war damit undenkbar. Irgendwann so 2007 stellte o2 das Roaming Stück für Stück ein weil es ihnen zu teuer wurde. Irgendwann kam dann der harte cut und weit bevor o2 eine brauchbare Netzabdeckung hatte war das ein gigantisches Funkloch.


    b) Die Netzabdeckung zur Fusionszeit mit E-Plus war nicht berauschend, aber E-Plus hatte doch einige Standorte mit 3G, und es war, mit Abstrichen, ganz okay. Dann, bevor die alten Standorte ein Upgrade auf LTE erhielten hat man sie einfach abgeschalten. Hier am Ort war der Ex-E-Plus Mast ca. 2,5 Jahre "in Störung"


    Mittlerweile hat o2 das soweit im Griff, dass sie hier auf ähnlichem Niveau wie Telekom und Vodafone sind, aber die jahrelangen Netzprobleme sorgen weiterhin für ein schlechtes Image.

    Gestatte mir bitte den Faktencheck. Hast du Belege, Links oder im besten Fall Aktenzeichen? Fände ich sehr interessant.

    Das Stand mal in der Finanztest. Ich fand das ziemlich absurd, weil das für den Mobilfunkanbieter technisch gar nicht umsetzbar. Es wurden auch keine Warn-SMS oder ähnliches erwähnt. Im Detail habe ich mir das Az nicht angeschaut und kann es dir leider auch nicht nennen.

    Das passiert auch unabsichtlich ziemlich schnell.


    Handy einer Freundin hat sich während des Urlaubs im Grenzbereich PL/Belarus ins falsche Netz eingebucht, und dann mit nur ca. 8 Minuten Gespräch das Prepaidguthaben von 20€ vollständig verballert. Vor Ort in Polen gibts natürlich keine Ladecodes, also durfte ich von Deutschland aus die Prepaidkarte (D2 Netz) aufladen. Klar, dass man da aushilft. Gerne sogar. Und das Geld kam auch ungefragt zurück zu mir.


    Nur wenn ich mir das mit einer Vertragskarte vorstelle... das wär wohl erstmal gar nicht aufgefallen. Ein Gespräch mit der üblichen 1-Stundendauer würde bei Telekom 179,40€ kosten (2,99€/Min.). Wenn das während des Sommerurlaubs 10 Mal passiert, hätten wir schon 1.794,00 €. Das wäre (bei einigen) auch keine Frage des Bezahlen Wollens mehr, sondern vielmehr des Könnens, zumindest zeitnah.

    Das Geld kann man sich aber zurückholen. Bei 20 Euro verzichtet man wahrscheinlich auf den Stress, aber bei 1.800 Euro ist das was Anderes. Juristisch zählt der geografische Aufenthaltsort, nicht der in dem das Telefon eingebucht war.

    Gab da auch schon Urteile zum Kreuzfahrtroaming in Küstennähe.