Beiträge von coyote_mfr

    Zitat

    Original geschrieben von Moutsche
    Faxen über VoIP (NGN) ist immer ein Glücksspiel. Mal funktioniert es, mal nicht. T38 ist auch kein Garant, dass es immer klappt. Ich habe festgestellt, dass vor allem der Versand mehrseitiger Dokumente Probleme macht und es ziemlich oft zu Abbrüchen kommt. Je länger die Dauer der Verbindung, desto größer das Risiko einer Störung der Übertragung. Einseitige Dokumente gehen hingegen fast immer sofort durch.


    Ich dachte über NGN sollte es schon mal besser sein als über VoIP (wg. der Priorisierung bzw. Bandbreitenreservierung)?


    Zitat

    Aber ganz klar: Wer wert auf absolute Zuverlässigkeit und beste Qualität legt, sollte bei klassischem ISDN bleiben. Vor allem, weil der Aufpreis dafür absolut sein Geld wert ist. Ich zahle für DSL+ISDN lieber 5 EUR mehr im Monat und habe dafür die Sicherheit von 100% Erreichbarkeit und Qualität.


    Tjo, für mich sind es von NGN zu ISDN leider 14 EUR/Monat mehr :-/
    (Vodafone NGN würde 30 EUR kosten, T-Com ISDN+DSL+Doppelflat würde 44 EUR kosten).
    Oder gibt's vielleicht DSL-Anbieter die _günstig_ einen völlig entbündelten DSL-Anschluß ohne Telefonie bereitstellen?

    Beim Faxen hätt ich jetzt gar nicht so das Problem gesehen - ich weiß zwar, daß Faxen über VoIP nicht wirklich funktioniert, dachte aber, daß über NGN (definierte Priorität des Voice-Datenstroms usw.) die Qualität zumindest so gut ist, daß auch 14400er Datenverbindungen (was ja Fax quasi ist) funktionieren.
    Der Mensch an der Vodafone-Hotline hat mir jedenfalls versichert, daß Faxen einwandfrei funktionieren wird... oder erzählen die einem alles was man hören will, damit man unterschreibt?

    Hallo,


    ich habe mich jetzt etwas gewundert, daß im Ortsnetz meiner Eltern Vodafone-DSL angeboten wird. Meine Eltern haben bisher einen normalen ISDN-Anschluß von der Telekom (ohne DSL) - Telekom bietet in dem (relativ kleinen Ortsnetz) aber auch DSL an.


    Ich habe dann mal einen Vodafone Comfort-Classic-Anschluß geordert (also mit 'normalem' ISDN)... jetzt kam ein Schreiben von Vodafone, daß meinem DSL-Wunsch leider nicht entsprochen werden kann. Auf Nachfrage hin wurde mir mitgeteilt, daß 'Classic' nicht möglich sei, weil Vodafone in diesem Ortsnetz keine eigene Infrastruktur hat (also wird Vodafone von T-Com nur einen Bitstrom-Zugang mieten können nehme ich an). Comfort-Plus (NGN) wäre möglich...


    Ist NGN bei Vodafone denn schon so zuverlässig, daß man das als einzigen Telefonanschluß nutzen kann? Meine Eltern wären nicht begeistert, wenn plötzlich alle paar Monate mal telefonieren nicht funktioniert...
    Ist denn die Sprachqualität auch einwandfrei? Außerdem muß Faxen darüber funktionieren...


    Ich hatte überlegt zu Vodafone mit DSL zu wechseln, weil ich dort manchmal Internet über ISDN nutze... und T-ISDN + ein paar EUR zum Surfe und ein paar EUR vertelefonieren ist teuerer als Vodafone DSL+ISDN....


    Derselbe Anschluß von der Telekom ist einfach etwas gut teuer (mit 44 EUR)...
    Also ist Vodafone NGN ein wirklicher ersatz für ISDN?
    Danke


    Gruß
    Dieter

    Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Andreas2107
    Die FritzBox hat doch einen S0-Anschluss. Kannst Du die Anlage nicht daran hängen? In der FritzBox musst Du dann natürlich alle MSNs eintragen. Alternativ kannst Du natürlich auch die EasyBox 802 und den dort vorhandenen S0-Anschluss nutzen. Die FritzBox ist aber die bessere Wahl! ;)


    Das bei Vodafone ist ja kein 'normales' VoIP sondern NGN, oder?
    Kann die FritzBox das denn auch?


    Ich frage, weil sich bei mir gerade so ein ähnliches Problem stellt...

    Moin,


    also eine "ISDN-Telefonanlage" (jedenfalls solche für zuhause) ist normalerweise genau für den Zweck gedacht, daß man analoge Telefone an einem ISDN-Anschluß betreiben kann.


    Die Arcor-Starterbox enthält eine Mini-Telefonanlage (bzw. einen Terminaladapter, was mehr oder minder dasselbe ist). Soweit ich das gesehen habe, unterstützt aber die Arcor-Starterbox nur 2 Analoge Nebenstellen, d.h. wenn da schon das analoge Telefon deiner Eltern und ein Fax (mit eigener Rufnummer) daran angeschlossen ist, dann kannst du dein Telefon höchstens "parallel" zu dem Telefon deiner Eltern klemmen - was einerseits sowieso nicht ganz sauber ist, weil man dann am anderen Telefon ein Gespräch mithören kann, und andererseits ja auch nicht dazu führt, daß du eine eigene Nummer hast (was ja dein Ziel ist).


    Dir bleiben IMHO also 3 Möglichkeiten:
    1. Du beisst in den sauren Apfel und kaufst dir ein ISDN-Telefon. Die günstigsten die ich finden konnte:
    Swissvoice Eurit 25 (allerdings mit schnur): ~60 EUR
    Elmeg CS290 (auch mit schnur): ~100 EUR
    Swissvoice Eurit 748 (schnurlos): ~55 EUR


    Vorteil: Du kannst z.B. ein Gespräch von dir zum Telefon deiner Eltern 'weiterverbinden' - allerdings kostet das ein zusätzliches Ortsgespräch für einen Moment (was bei einer Festnetzflat egal wäre).


    2. Du kaufst dir einen billigen Terminal-Adapter (= Mini-Telefonanlage) und ein einfaches Analogtelefon (z.B. Panasonic Schnurlos für ~30 EUR) und läßt die Geräte deiner Eltern an der StarterBox und dein Telefon hängst du an den neuen Terminal-Adapter - Geräte wären z.B.
    DeTeWe TA 33clip für ~50 EUR


    3. Du kaufst dir eine richtige kleine Telefonanlage für 4 analoge Geräte wie z.B.
    Agfeo AC14 für ca. 125 EUR
    Du schließt dann eure 2 Telefone und das Fax direkt an die Telefonanlage an und verbindest die Telefonanlage über ISDN mit der StarterBox.
    Ihr könnt dann kostenlose Interngespräche führen und auch Gespräche weiterverbinden etc.


    Du kannst evtl. auch mal bei eBay kucken, weil ISDN-Telefone oder kleine ISDN-Telefonanlagen gibt's dort manchmal recht günstig.


    Gruß
    Dieter

    Zitat

    Original geschrieben von marcelswietza
    dann reicht die Reichtweite aber nicht so weit.


    Was meinst du damit?


    Zitat

    Das mit der stummen Basis ist aber interessant, welches Telefon hast Du?
    Geht das bei allen?


    Also ich kenne das von Geräten von Panasonic (IMHO z.B. KX-TG6421) und von Geräten von Swissvoice.
    Aus der T-Sinus-Reihe der Telekom kenne ich sogar Geräte, bei denen die Basis überhaupt nicht klingeln _kann_ - was ich aber für reichlich doof halte, weil im man dann nicht mal mehr merkt, daß jemand anrufen wollte, wenn der Akku im Mobilteil leer ist.


    Zitat

    Denn dann könnte man ein Telefon als Basis verwenden (Mobilteil unbenutzt lassen), eine schnurlose DECT-Dose (DistyBox) anbinden und daran das eigentliche Telefon anschließen!


    Es gab auch mal Tischtelefone, die über DECT an eine Basis angekoppelt wurden... z.B. Topcom Butler 1800T, Siemens Gigaset 2000T oder Gigaset 3000T... ob sowas aktuell noch hergestellt oder verkauft wird, weiß ich nicht. Mit sowas würdest du dir jedenfalls die schnurlose TAE-Dose sparen.

    AVM Fritz!Boxen sind meines erachtens ziemliche Feature-Monster, d.h. die bieten deutlich mehr Funktionen als ein Speedport-Router.
    Wenn du das Teil aber nur als Router brauchst und dich die ganzen anderen Funktionen nicht interessieren, lebst du meines erachtens mit dem Speedport-Router genauso gut.


    Wenn der Router eh im Keller steht (und da keine WLAN-Clients sind) brauchst du dich ja nicht dafür interessieren ob der Router im Keller den N-Standard unterstützt oder nicht.


    Für's Ergeschoß hast du die Wahl zwischen einem AccessPoint der den N-Standard unterstützt oder welchen die nur 802.11g/b können.


    Geräte mit denen denen relativ viele Leute zufrieden sind:
    - Linksys WAP610N
    - SMC EZ Connect N Access Point
    Ich muß aber sagen, daß ich beide Geräte selbst noch nicht in der Hand hatte, da ich in letzter Zeit allgemein wenig mit 802.11N-AccessPoints zu tun hatte.