Beiträge von coyote_mfr

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    Original geschrieben von thedarkside2005
    Imho sind die Fritz Boxen mittlerweile halbwegs energieeffizient - und imho ist AVM der einzige Hersteller, den dieses Thema überhaupt zu interessieren scheint.


    Ich hab mal etwas recherchiert, viel rausgekommen ist aber nicht - es scheint in der Tat so, daß sich kaum ein Router-Hersteller über den Stromverbrauch Gedanken macht, bzw. damit dann Werbung macht, wenn er sich Gedanken gemacht hat...


    Von ZyXEL gibt es den P-660HN-F3Z der immerhin mit max. 9 Watt auskommt.
    Noch besser wäre der ZyXEL NBG-417N (maximum 6 Watt) - allerdings ist das Gerät ohne integr. DSL-Modem... wohl eher für Kabelmodem-User interessant.


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    Original geschrieben von Sliders
    Wieviel verbraucht denn so ein Router an Strom pro Jahr? Darauf habe ich nie geachtet. Wenn es zwischen den Routern keinen großene Unterschied gibt (zb bis 10-20 Euro Differenz pro Jahr), dann wäre das für mich kein Grund, es zu wechseln.


    Angenommen ein schlechtes Gerät verbraucht 18 Watt - wären immerhin 157kWh im Jahr, also 31,50 EUR im Jahr - ein guter Kühlschrank braucht weniger.
    Ich finde auf dieses "Kleinvieh" wird noch viel zu selten geachtet (Handylader, Schnurlostelfone, Anrufbeantworter, Faxgeräte etc.).


    Ich habe da eben ein "ökologisches Gewissen"... klar würde ich ein Gerät wg. 2 Watt Verbrauchsunterschied nicht gleich wegwerfen (ist ja auch nicht ökologisch sinnvoll), aber da das gerade eine Neuanschaffung ist, und ich den Stromverbrauch verbessern will (derzeit: ISDN-Router) wollte ich vorher rauskriegen ob's da was gutes für mich gibt.


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    Original geschrieben von thedarkside2005
    Imho ist es leider garnicht so einfach, das zu messen. Derart niedrige Ströme werden von den "üblichen" 10 Euro-Energiekostenmessgeräten nämlich nicht zuverlässig angezeigt.
    Meist hängt der Stromverbrauch eben von den verwendeten Netzteilen ab.
    Ich bezweifle aber, daß es derart große Unterschiede gibt.


    Also mein Tipp ist, daß der Großteil der Geräte zwischen 10 und 15 Watt unterwegs ist... also wenn ich durch den richtigen kauf 50kWh im Jahr einsparen kann, warum nicht?
    Im Test von der c't hat das Energiekostenmessgerät KD 302 von Reichelt-Elektronik sehr gut abgeschnitten (auch gute Messungen im Standbyverbrauchs-Bereich)... und das kostet in der Tat nur 10 EUR.

    Re: Integration von DSL in Anlagenanschluss möglich?


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    Original geschrieben von honkobonko
    Nun zur konkreten Frage:


    Ich möchte eine TK-Anlage mit 4 Leitungen installieren.
    Eine Leitung davon soll das DSL dauerhaft nutzen.
    Die anderen 3 Leitungen sollen ausschließlich für Telefonie bzw. Fax genutzt werden.


    Kleine Korrektur - nur damit das Verständnis stimmt:
    Für deinen Anlagenanschluß müssen 2 Doppeladern ins Haus führen - damit hättest du dann 4 Kanäle per ISDN. DSL wird nimmt dir keine "Leitung" weg, sondern wird mit auf einer der Doppeladern ins Haus geführt.

    Hallo,


    ich bin gerade auf der Suche nach einem stromsparenden DSL-Router.


    Was er (außer stromsparend) noch sein sollte:
    - ADSL2+-Modem integriert (sollten ja fast alle erhältlichen haben, oder?) - für die Telekom in D. - also Annex-B
    - WLAN soll er haben (wobei ich das vorerst mal noch aus lassen werde) - 802.11N wäre nice aber kein muß
    - Portforwarding muß er unterstützen (weil ggf. irgendwann mal VPN ein Thema sein wird)
    - nicht sooo teuer... mehr als 100 EUR wollte ich nicht so wirklich dafür anlegen... deutlich weniger natürlich gerne.


    Was er nicht haben muß:
    - VoIP/DECT/TK-Anlage (Telefonanlage hab ich extra)


    Hintergrund ist die Tatsache, daß der Router 24/7 laufen wird weil darüber ein Datenlogger immer wieder seine Uploads ins Web macht - und über die Jahre summiert sich das ja auch.


    Danke schon mal


    Gruß
    Dieter

    Also eine Telefonanlage brauchst du eigentlich nicht zwingend - wobei mir quasi kein Fax bekannt ist, daß man wirklich direkt ans ISDN anschließen kann, d.h. wenn das Telefon deiner Wahl nicht zufällig einen integrierten analogen Port hat, wirst du zu dem Analog-Fax einen Terminaladapter bzw. eine mini-Telefonanlage brauchen (z.B. DeTeWe TA 33clip).


    Also ich hab's noch nie getestete aber ich bin mir ziemlich sicher, daß (m)ein Swissvoice EURIT 4000 unterschiedliche Anrufbeantworter für mehrere MSNs spielen kann - die Aufnahmekapazität mit 28 Minuten ist allerdings für 2 ABs nicht soooo dicke... je nachdem wieviele Anrufe du erwartest. Es müsste aber auch noch andere Konkurrenten geben, die soetwas können.

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    Original geschrieben von kallakalla
    Zwei Dinge halten mich von NGN ab. Zuverlässiges Faxen bereitet oftmals arge Probleme und Telefonie ist nicht möglich, wenn DSL gestört ist. Der ISDN-Port ist jedoch unabhängig von DSL, d.h., Internet geht nicht, Telefonie ist jedoch möglich.


    Genau davor habe ich auch 'Angst'... ich habe bisher erst sehr wenige Ausfälle von konventionellen Telefonanschlüssen erlebt - DSL-Anschlüsse scheinen da deutlich häufiger mal auszufallen.
    Das nächste Problem ist: Mit einem analogen oder evtl. sogar mit einem ISDN-Anschluß kann ich bei Stromausfall noch telefonieren - mit NGN ist da nichts mehr zu machen. Ich habe da so ein bischen das Gefühl, daß ISDN da noch deutlich durchdachter ist als NGN.


    Gruß
    Dieter

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    Original geschrieben von hottek
    Denke nicht dass Siemens so etwas je hergestellt hat, klingelnde DECT-Basen die weder einen AB noch ein Telefon drin haben braucht sicher kein Mensch :top:


    Ich überlege gerade ob das Ironie ist oder nicht.


    Wenn ich das geschrieben hätte, wäre es auf jeden Fall Ironie.
    Klingt für mich wie ein Fall von: "Was die Industrie wegspart, kann der Benutzer sowieso nicht gebraucht haben". Im Prinzip sparen die ja einfach einen Lautsprecher (und ein bischen mehr) in der Basis ein.


    Ich finde es schon gut, daß die Basis klingelt (für einzelne Zwecke vtl. abschaltbar):
    - Die Basis klingelt auch wenn das Mobilteil leer ist
    - Die Basis kann i.d.R. lauter klingeln als das Mobilteil. In größeren Wohnungen/Häusern ist das nötig.


    Übrigens meine ich mich auch daran zu erinnern das bei einem Gigaset 4000er ohne AB die Basis mitklingelt. Seitdem haben sie wohl einen BWLer eingestellt, der den TOOOTAL überflüssigen Lautsprecher gefunden und 'wegoptimiert' hat.

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    Original geschrieben von pali99
    ja genau das ist das Problem. Ich kann nicht das Mobilteil zum laden auf die BasisStation bringen, da diese immer von einander getrennt stehen. Gibt es hier keine Lösung mit einer Station ohne Gerät welche an der Telefondose steht und einem Mobilteil+ladestation welches ich in einer entfernung von ca.20 aufstellen kann?


    Die Gigasets SL780, SL370, E490, SL785, SL375 und E495 sind so aufgebaut, daß sie aus einer DECT-Basis ohne integrierte Ladeschale und einer separaten Ladeschale incl. separatem Steckernetzteil bestehen.


    Ob da aber die Basis klingelt weiß ich nicht - ich nehme es aber mal nicht an.


    Zitat

    Wie sieht es mit dem Siemens Gigaset A165 Duo aus? Hier habe ich eine Basis und eine eine extra Ladestation. (kann man hier die Basis lautlos schalten?)


    Bzgl. dem Gigaset kann ich's dir nicht sagen.
    Bie den Panasonics ist es so, daß offenbar bei alle Sets, die keinen AB haben, die Basis grundsätzlich nicht klingeln kann, d.h. du könntest dir ein KX-TG6412 (Basis + extra Ladeschale + 2 Mobileteile) kaufen - bei den Sets mit AB kann man offenbar den Klingelton für die Basis einstellen (bzw. ausschalten).
    Du hättest dann allerdings (wie beim Gigaset A165 Duo auch) eine Ladeschale zu wenig (weil du in die Basis ja kein Mobilteil stellen willst)... du könntest dann die Mobilteile 'nur' wechselweise aufladen (was meines erachtens nicht so schlimm ist). Oder du verwendest eines der Mobilteile überhaupt nicht.