Hallo! Bin etwas perplex, denn mit 1&1 hat sich folgendes zugetragen. Nach langem hin und her telefonieren mit dem "Support" konnten die mir nicht sagen, warum ich noch mit 2000 kBit/s surfe, eigentlich wäre bei uns ja eine 6000er Leitung und die Geschwindigkeiten wären für die alten Verträge auch angepasst worden.
Der 1&1 Mitarbeiter sagte mir dann, ich müsste(!!), um auf eine schnellere Geschwindigkeit zu kommen, online einen Tarifwechsel durchführen, was ich auch tat.
Kurz nach diesem Tarifwechsel erfuhr ich von einem Bekannten, der zwei Straßen weiter wohnt, dass die Geschwindigkeit trotz 16000er Leitung ziemlich besch**s*en ist.
Daraufhin, und um nicht weitere 2 Jahre in den Fängen von 1&1 zu hängen, habe ich den Tarifwechsel sofort per Einschreiben widerrufen.
Jetzt kriege ich folgende Mitteilung:
Zitat
vielen Dank für Ihr Schreiben.
Das Widerufsrecht besteht bei Neuabschluss eines Vertrages. Bei Ihrem
Tarifwechsel handelt es sich um eine von Ihnen beauftragte
Inhaltsänderung im Rahmen eines bestehenden Vertragsverhältnisses. Daher
besteht leider kein Widerrufsrecht.
Bitte haben Sie Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Vertragskundenservice
1&1 Internet AG
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OK, das war zwar von mir beauftragt, aber erst nachdem man mir sagte, der Tarifwechsel sei die einzige Möglichkeit! Ich meine, die hätten ja auch irgendwann mal auf mich zukommen können und sagen, hey, mach doch einen neuen Vertrag mit uns, dann wird die Leitung schneller. Aber die haben mir ja sozusagen das Messer auf die Brust gesetzt und jetzt bin ich weitere zwei Jahre gefangen?
Urgh!
Was ich an der Sache eigentlich am schlimmsten finde ist, dass die Geschwindigeit wirklich nicht annährend 16000 entspricht. Beim DSL Geschwindigkeitstest kriege ich [--] Kommentar, also viel zu langsam.
Da fühlt man sich doch gleich doppelt ver***a****t oder?
Ich möchte noch was ergänzen: wir wollen hier nicht über mögliche Bandbreiten, Dämpfungsfaktoren oder sonstiges Fachchinesisch. Es geht nur darum, dass 1&1 mich dazu aufgefordert hat, den Tarifwechsel zu machen. Ich hatte denen auch gesagt, dass es mir wirklich nur um die Geschwindigkeit geht und nicht um VoD, VoIP usw.
Ich würde ja fast sagen, die haben mich falsch beraten?
Wie sieht es im Falle einer Falschberatung oder - noch schlimmer - arglistigen Täuschung? Sollte ich nicht lieber einen RA aufsuchen und SOFORT und FIRSTLOS kündigen? Je mehr ich nämlich drüber nachdenke, umso wütender werde ich auf diesen Verein....