Zitat
Original geschrieben von Merlin55
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Das dreiste ist [...]
Von daher gibt´s momentan Überlegungen, ob vielleicht eine Sammelklage Erfolg hat! Aber gegen so einen großen Anbieter...
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Ich weiß nicht, was dieses Herumgehacke auf der Telekom soll. Warum sollte sie denn - wenn sich nicht Gewinn damit machen lässt - DSL-Anschlüsse anbieten?
Die Zeiten des Staatsbetriebes sind vorbei, man mag es als Kehrseite der von allen vielbejubelten Privatisierung betrachten, dass es (bis auf Ausnahmen) keinen Anspruch auf bestimmte Leistungen gibt.
Allen Leuten, die kein T-DSL bekommen können, kann ich nur raten (nein nicht ernsthaft), es bei den lokalen Rosinenpicker-Anbietern zu versuchen, die nur dort versorgen, wo es noch mehr Gewinn abwirft.
Der Hauptgrund für die forcierte (und für Telekom-Verhaltnisse ungeheuer günstige) Einführung von DSL war und ist die Tatsache, dass die Vermittlungsstellen durch den Einwahlverkehr (der sich nicht an die Belegungsdauer-Statistiken der Telefonie hält) langsam aber sicher von Vielnutzern blockert wurden. Eine Erweiterung dieser Technik ist nicht sinnvoll, da niemand gemau zu sagen weiß, wie es in 10 Jahren im Bereich Telefonie (Voice over IP...) aussehen wird.
Wer auf einen schnellen Internetzugang (z. B. 2 MBit, ein ganz normales Standard-Prdukt) angewiesen ist, bekommt ihn auch von der Telekom, allerdings zum vielfachen Preis des ("Dumping-", s. o.) Angebots DSL. Auch dort, wo Glasfaser-Netze verlegt sind.
Und zum Schluss: Nein, ich arbeite nicht bei oder für die Deutsche Telekom, aber ich denke, man sollte schon nachdenken, was man von wem laut wehklagend verlangt.