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Original geschrieben von alf54
Du vergleichst aber auch Äpfel mit Birnen. Ich habe schon häufiger gesagt, dass der tiefste Osten (Sachsen (insbesondere ländlichere Regionen)) nicht besonders attraktiv für die Telekom ist. Dein Wohnort ist überhaupt nicht repräsentativ.
Im Bundesvergleich hat die Telekom mit Abstand das beste Netz.
Ich wäre froh wenn ich hier (im tiefsten Westen) überhaupt IP 2000 RAM von der Telekom per DSL bekommen könnte. Ist aber nicht möglich.
Jedoch bietet die Telekom hier LTE auf höchsten Niveau an. Von daher ist es erträglich.
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Ich vergleiche hier gar nichts, das machen allenfalls irgendwelche Testmagazine, welche irgendwelche hanebüchenen Behauptungen irgendwelcher Netzanbieter versuchen auf irgendeine Art und Weise zu bestätigen, welche einfach nicht zutreffend sind. Es mag ja durchaus sein, dass die T vielleicht über das flächenmäßig größte und umfassendste LTE-Netz in Deutschland verfügt. Ob es sich qualitativ beste LTE-Netz handelt, weiß ich nicht. Offiziell ist diese zumindest hier sogar der eigenen Meinung, dass die LTE-Qualität schlecht bzw. nicht ausreichend ist, um T-Hybrid bzw. Congstar anzubieten bzw. buchen zu können. Im Bereich 3G ist die T hier ebenfalls grottenschlecht aufgestellt. GSM/EDGE auch. Das sind die Fakten, das beste Netz hier vor Ort betreffend. Interessant ist es, wenn man z.Bsp. mit einem 4s einen Netztest macht. Ist echt spassig, das mit dem besten Netz.
Da sind die roten um einiges besser aufgestellt und die blauen profitieren wie gesagt von den grünen. Das kann anderorts natürlich anders aussehen. Die 3G-Schwäche der T aber eindeutig ein Fakt.
Bei dir bietet die T LTE für dich auf höchsten Niveau an?
Meines Wissens aber gerade für dich persönlich nicht :D, sondern nur über Umwege. Das ist mehr als bezeichnend. 
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Original geschrieben von habehandy
Der Wettbewerb scheitert nicht an der Fusion, sondern an den Umstand das es nur zwei Netzbetreiber mit brauchbaren Netz gibt und einen mit Baustellen Netz gibt. Früher als nur Telefonie wichtig war waren die Unterschiede nicht so dramatisch.
Wenn die Netzbetreiber in der Qualität halbwegs vergleichbar wären müssten sie mit den Preis konkurrieren.
Und welche zwei Netzbetreiber sollen das sein?
Nicht immer nur das völlig sinnfreie Marketinggewäsch nachplappern, denn es berücksichtigt weder das individuelle Nutzungsverhalten noch die jeweiligen Gegebenheiten in Bezug auf die Verfügbarkeit vor Ort. Hier vor Ort sind die Netze von den beiden, welche du offenbar im Sinn hattest, diejenigen mit dem "Baustellencharakter", während o2 von den 3G-eplus-Altlasten profitiert. Das war/ist für mich insofern wichtig, da ich BASE Go stationär als "Highspeedbooster" zum vorhandenen DSL2000IP nutz(t)e.
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o2-Vertragskunden (ältere Tarifstruktur) können ja die Free-Option für monatlich EUR 5,00 aufbuchen. Diese Option sollte sich doch ebenfalls bei BASE Go einpflegen lassen.

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Original geschrieben von surfmobile
Peinlich ist das aggressive Anspruchsdenken hier. Anstatt sich darüber zu freuen, dass man diesen Bug soo lange nutzen konnte - über 3 Jahre! - wird nun o2 massiv angegriffen für eine längst überfällige unternehmerische Entscheidung. Dieser Tarif war noch nie rentabel und es war nie vorgesehen gewesen, dass Hinz und Kunz die 50GB-Option auf ein Urlaubspaket zubuchen können. Der Tarif war als ein 1-Mbit/s langsamer, allenfalls für 5 Euro mtl. Aufpreis auf 7,2 mbit/s beschleunigbarer, Testballon für die Städte Erfurt, Dresden und Kassel gedacht gewesen.
Und zur Not wird o2 auch genau das vor Gericht nachweisen können. Insofern könnte man die Einstellung der Option zum jetzigen Zeitpunkt als eine - wenn auch sehr späte - Missbrauchsunterbindung bzw. Fehlerberichtigung ansehen.
Denn eine zivilrechtliche Willenerklärung ist nur dann gültig, wenn derjenige, der sie abgibt dies wissentlich und wollentlich tut. Das lernt man schon im ersten Semester zivilrecht.
Das BGB ist ziemlich kompliziert. Ich bin sicher o2 wird die passenden Paragraphen finden, um die bald anhängigen Klagen erfolgreich als unbegründet abweisen lassen zu können.
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Beim ersten Satz gehe ich mit dir mit. Inwieweit eine unternehmerische Entscheidung diesbezüglich notwendig bzw. auch überfällig war, halte ich angesichts solcher Angebote wie bis zu 20/5MBit/s unlimitiertes Datenvolumen für EUR 26,90 im Monat im benachbarten deutschsprachigen Ausland für mehr als zweifelhaft. Im Sinne der Anleger ist dies sicherlich bzw. zeigt das Einimpfen des Verständnisses der Hochpreispolitik der hiesigen Anbieter bei einigen ebenso Erfolg wie die Mär vom "besten Netz" etc.
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Original geschrieben von alf54
Die Telekom kann fast flächendeckend sehr hohe Bandbreiten und sehr kurze Pingzeiten anbieten.
Natürlich hat das seinen Preis, aber das Netz ist, wenn es mit ausreichender Signalstärke verfügbar ist und es nicht irgendeine 800 MHz LTE Dorf Zelle ist, welche permanent durch C&S via Funk Nutzer belagert wird , einfach super gut.
Das sind dann doch einige Wenn und Aber, was deinen ersten Satz insofern stark relativiert. Wenn jedes Dorf seine eigene Zelle hätte, wäre die Behauptung mit dem besten Netz sicherlich auch zutreffend. So aber natürlich nicht, vorallem wenn viele Dörfer sich eine T-LTE800-"Dorf"zelle einer Kleinstadt teilen müssen, weil es bis zum heutigen Tag keinerlei Bemühungen seitens der T gibt, alle Standorte wenigstens noch mit T-LTE1800 zu erweitern. Diese Realitäten sollten einfach erkannt und anerkannt werden. Die pauschalen Lobpreisungen in Richtung irgendeinen Netzes führen zu nichts. Jedes hat seine Schwachstellen und auch bzw. gerade die T hat mehr als genug davon, teilweise sind diese aber dem katastrophalen Buchungssystem basierend auf fehlerhaften Datenbanken und sinnlosen Reglementierungen geschuldet, egal ob den Mobilfunk- oder Festnetzbereich betreffend, welches eher auf Be- bzw. Verhinderung ausgelegt ist.
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Original geschrieben von happiestalive
das ist nicht die Frage, sondern wie oft und lange ist man zu Hause?
mobile Menschen brauchen mobiles internet, unterwegs und gerade in Hotels
In diesen Zusammenhang aber schon, da u.a. auf Congstar Homespot und VF GigaCube verwiesen wurde. Wie es richtig geht, zeigt wieder einmal u.a. das deutschsprachige Ausland. Dort heißt es Net Cube, unlimitiert bei bis zu 20/5Mbit/s für EUR 26,90 https://www.a1.net/internet/ne…ag/s/net-cube-mit-vertrag Wer es schneller mag bzw. wenn es die Infrastruktur vor Ort hergibt, bekommt es auch schneller und etwas teuer.
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Dahingehend erzählst du mir nicht neues. Bei Congstar Homespot gelten die gleichen Buchungsverhinderungskriterien wie bei/für T-Hybrid.
Ich persönlich bin ja schon einiges gewöhnt, insofern werde bzw. muss ich erst einmal schauen, inwieweit mein Bandbreitenmanagement an die neue Situation angepasst werden kann/muss. Ich tendiere eher dazu, meinen o Blue All-in S entsprechend anzupassen (Multicard und Free).
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Möglicherweise ist dies eine Alternative, für andere.
Problem ist, VF-LTE800 von VF ist hier schon etwas grenzwertig (VF-3G noch extremer aber im Gegensatz zu T-3G immerhin existent ;)), überbucht war es zuletzt, bei meinen Zuhause-Ausflug von drei Jahren vor BASE Go, auch. Dahingehend wird sich kaum etwas geändert haben, denn irgendwelche Investitionen in den Breitbandausbau hat es in dieser Zeit auch nicht gegeben. Wenn, dann nur dort, wo die Bandbreite schon vorher vernünftig war, statt 16MBit/s ist dort nun VDSL100MBit/s verfügbar. 
Ich nutz(t)e BASE Go ausschließlich stationär, anfangs quasi als Highspeedbooster und Entlastung für den ebenfalls vorhandenen T-DSL2000IP-Anschluss. Zuletzt, zugegebenermaßen, diente BASE Go nahezu ausschließlich als Hauptzugang. Die eplus-3G-Infrastruktur war und ist hier erstklassig. Von o2 gab es hier (vorher) nur EDGE.
Ich gehörte ja zu denjenigen, welche anfangs quasi einen Monat lang mit den 500MB-Häppchen und der steten Verlängerung nach Chatkontakt bedient wurden, weil die ursprüngliche BASE Go-Verlängerung auf die Nacht der versuchten Umstellung fiel. Insofern ist mir die Situation des faktischen Verlustes des BASE Go IP+ nicht gänzlich unbekannt, auch was den Umgang damit betrifft.
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Original geschrieben von BornToRun
...Sowas meine ich. Manche Leute kriegen den Hals einfach nicht voll und müssen grundsätzlich alles bis zum Letzten ausreizen. Und das finde ich gelinde gesagt zum Kotzen.
Ich glaube aber nicht, dass dies der Grund ist, IP+ auf diese Art und Weise einzustampfen.
Ich persönlich rege mich auch nicht über Leute auf, die an ihren DSL-Anschluss eine vernünftige Bandbreite haben und diesen dann entsprechend nutzen, während andere wiederum das gleiche Entgelt entrichten und mit einer Bandbreite abgespeist werden, welche eine vernünftige Nutzung des DSL-Anschlusses unmöglich macht.
Insofern sollte sich die Empörung bzw. Frustration eher in die Richtung des jeweiligen Anbieters richten. Dahingehend stimmt die Richtung, welche Timba69 eingeschlagen hat schon.
Für mich persönlich wäre das Gewese um diese Option völlig uninteressant, wenn ich die Möglichkeit hätte, T-Hybrid zu buchen, wie meine Hausnachbarn vor Ort. Angeblich ist bei mir aber kein T-LTE-Empfang gegeben, welcher die "Kriterien der T" erfüllt.
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Original geschrieben von BornToRun
...Heute gibt es Angebote wie Homespot von Congstar oder GigaCube von Vodafone zu Preisen, die ich ehrlich gesagt akzeptabel finde...
Es spielt aber nicht immer und überall der Preis eine Rolle.
Teilweise sind diese vermeintlichen Alternativen an den entsprechenden Adressen einfach nicht buchbar bzw. verfügbar.
Homespot von Congstar orientiert sich mehr oder weniger an den T-Hybrid-Buchungsbedingungen. Wenn die Datenbank in den einen wie in den anderen Fall behauptet, dass kein ausreichender LTE-Empfang vorhanden ist, dann darf es nicht gebucht werden, auch wenn die Praxis das Gegenteil beweist. 
Mit GigaCube von VF habe ich mich diesbezüglich noch nicht beschäftigt. Bei VF hatte ich damals Zuhause jedoch über eine Nachbaradresse buchen können.