Geschäftskunde nicht gleich Geschäftskunde?
Hallo alle,
auch ich bin grad ziemlich verwirrt.
Ich arbeite selbständig als Freiberuflerin, bin also ein 1-Frau-Betrieb.
Ende April 2010 habe ich einen O2on business abgeschlossen, mit Nachweis der Selbständigkeit.
Leider bin ich mit diesem Vertrag aus verschiedenen Gründen überhaupt nicht zufrieden und so habe ich mich natürlich extrem geärgert, dass ich einen falschen Termin im Kopf hatte und so die Kündigungsfrist verpasst habe. Eigene Schuld, klar.
Nach dem Ärgern hab ich mich umgeschaut und erfreut festgestellt, dass es den O2O auch für Selbständige gibt. Das schien die perfekte Lösung für mich zu sein, denn ich möchte den aktuellen Vertrag eigentlich nicht mehr nutzen und auch keinen von den neuen Business-Tarifen.
Doch als ich gerade die Hotline anrief, sagte der freundliche Herr dort, dass ich nicht in den O2O wechseln könne, weil ich mit dem O2 on business im Bereich Mittelstand geführt werde und der O2O nur für Selbständige gilt. HÄH??? :gpaul:
Offensichtlich trennt O2 jetzt nicht mehr nur zwischen Privat- und Geschäftskunden, sondern die Geschäftskunden werden auch noch mal unterteilt und die Grenzen sind nicht überschreitbar - selbst wenn die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gruppe ganz klar nicht gegeben ist. Was soll das denn bitte? Ob man so seine Kunden zufriedener macht?
Kann mir bitte jemand sagen
a: ob der Sachverhalt wirklich so ist, wie der Mitarbeiter es mir erklärt hat und
b: ob O2 mich wirklich ungefragt (also nur über die Art des Vertrages) und vor allem nach Vertragsabschluss in eine der verschiedenen Gruppen einordnen darf. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass es diese Unterteilung 2010 noch gar nicht gab.
Ich muss schon sagen, solche Kleinlichkeit passt eigentlich eher zu dem Geschäftsgebahren, das man von den diversen kleineren Providern kennt, aber nicht zu einem der großen "Original-Provider". Was denkt Ihr darüber?
Genervte Grüße
Hexe