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Original geschrieben von schmidt3
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob eine derartige Gleichsetzung von Pegida-Anhängern und islamistischen Massenmördern durch den Bund deutscher Zeitungsverleger wirklich geeignet ist, das bei manchen offenbar verlorengegangene Vertrauen in die Printmedien wieder herzustellen.
Naja, viele Pegida-Anhänger (zumindest diejenigen, die sich fast nur noch in dieser unsäglichen Informationsblase der Underground-Blogs aufhalten) würden die Gebäude der "Lügenpresse" auch gerne dem Erdboden gleichgemacht sehen.
Und das ist wirklich schizophren: Einerseits gehört ja mittlerweile so ziemlich jedes halbwegs etablierte Medium zur "Lügenpresse", andererseits schreien jetzt alle wegen der Pressefreiheit. Absurder geht es eigentlich kaum.
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Schon am Ende der Argumentationskette? Das ging erstaunlich schnell.
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Original geschrieben von rajenske
Christian hat es gut erklärt, ergänzendes Beispiel:
Justiz: Soll der Verfassungsschutz vermeintliche Neonazis wie den Richter Maik B. googlen? - Nachrichten Bayern - Augsburger Allgemeine
Nach der Logik von Printus sagt die Zeitung also hier, der Richter wäre also "tatsächlich gar nicht" Neonazi? Ich hoffe, das verdeutlicht es nochmal ...
Hervorragendes Beispiel, danke. Exakt so ist es.
Aber Printus' Sichtweise zeigt mir wieder einmal, dass gerade in dieser Phase der grassierenden "Lügenpresse"-Paranoia viele Menschen verlernt zu haben scheinen, wie man Zeitungsartikel liest.
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Original geschrieben von Printus
Dass man sich Ansichten nicht zueigen macht sondern nur darüber berichtet gehört eigentlich zum kleinen Einmaleins im Journalismus. Gerade in diesem Fall dient das "vermeintlich" aber nicht dazu die Aussage als Meinung Dritter zu kennzeichnen, sondern die Formulierung suggeriert hier unterschwellig, dass ein paar Verwirrte nur eine abstruse, aber falsche Wahrnemung haben.
Falsch. Das ist die einzige Möglichkeit, das Ganze journalistisch sauber wiederzugeben - indem man sich die Meinung eben NICHT zu eigen macht. Überfremdung ist ein subjektiver Begriff, den die Journalisten ohne die von Dir bemängelten Formulierungen als Tatsache darstellen würden.
Die von Dir beschriebene Wahrnehmung findet in Deinem Kopf statt, mehr nicht.
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Original geschrieben von corrado
Letztlich auch ein radikaler Eingriff in die Meinungsfreiheit, wenngleich die Aussage natürlich nicht akzeptabel war. Aber als Forenbetreiber oder -gehilfe muss man halt gelegentlich durchgreifen; dazu hätte dann aber auch das Entfernen des Kommentares gehört. Aber dem Vorwurf der wiederholten Zensur, wollte man sich vermutlich nicht aussetzen.
Zum Thema "Meinungsfreiheit" (vermutlich der Begriff, der im jüngeren Internet mit am häufigsten falsch verwendet wird), habe ich einen schönen kleinen Comic gefunden, der zwar in der Wortwahl recht drastisch ist, den Sachverhalt an sich aber vollkommen trifft:
![](https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/files/2014/04/xkcd_freespeech.png)
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Original geschrieben von Jay
Es gibt so viele Eltern, die besser abtreiben lassen hätten...
Du bist glücklicherweise nicht derjenige, der das zu entscheden hat. Also reiß Dich zusammen.
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Original geschrieben von Temposünder
Bin ja allgemein gegen solche Anschläge, aber hier hat es die arroganten Baguette-Fresser zu Recht getroffen.
Spiegel Online schürt übrigends schön Angst. :top:
Zwei Wochen Pause für diesen unerträglichen Bullshit.
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Original geschrieben von Timba69 Wobei man da sagen muss, dass die Grenzen schon längst erreicht sind, was die (handhabbare und sinnvolle) Größe angeht.
Das zweifellos - aus dem Grund habe ich mir bisher kein Galaxy Note geholt. Ich persönlich ziehe es vor, Smartphone (in einer moderaten Größe) und Tablet als separate Geräte zu haben. Trotzdem sollte meiner Meinung nach auch ein Gerät mit 5.5" normal am Körper transportiert werden können, ohne dass man es in Watte packen oder auf einem Samtkissen vor sich hertragen lassen muss. ![wink ;)](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/1f609.png)
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Original geschrieben von CK-187
Es ist nicht klein, es ist riesengroß. Und genau da ist nämlich der Denkfehler. ![wink ;)](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/1f609.png)
Das 8810 war klein, das 8850, T68, das T39 war klein.
Der Denkfehler ist es, ein Smartphone mit mittlerweile quasi antiken Geräten zu vergleichen. Und eigentlich liegt doch auf der Hand, dass ich das "klein" im Vergleich zu anderen Smartphones gemeint habe. Und es kann einfach nicht sein, dass hier "argumentiert" wird, ein Gerät von der Größe eines Galaxy Nexus dürfe einfach nicht in der Hosentasche transportiert werden.
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Original geschrieben von CK-187
Kleine Tablets sind auch nicht viel größer als ein 6+. Trotzdem kommt kaum einer auf die blöde Idee sich das Ding in die Hosentasche zu stecken.
Wieso eigentlich nicht? Weil Tablet in der Bezeichnung steht?
Und noch so ein an den Haaren herbeigegezogener Vergleich. Kannst Du nicht anders? ![rolleyes :rolleyes:](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/1f644.png)
Die Rede ist vom iPhone 6, nicht vom 6+. Und eigentlich sollte selbst das 6+ einen Transport in der Hosentache überleben. Schließlich ist das letztlich immer noch ein Mobiltelefon.
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Original geschrieben von CK-187
Ein Laptop ist euch ein mobiles Gerät....viel spaß damit in euren Hosentaschen!
Mir ist nicht bekannt, dass Laptops zum Transport in der Hosentasche konzipiert sind.
Dass es keine gute Idee ist, sich mit einem Handy (welcher Bauart auch immer) in der Gesäßtasche einer ultraengen Stretch-Jeans hinzusetzen, liegt vermutlich auf der Hand. Unabhängig von einem solchen Extrembeispiel muss es ein Mobiltelefon aber vertragen, in der Hosentasche transportiert zu werden. Punkt. Daran ändern auch Deine völlig an den Haaren herbeigezogenen Vergleiche nichts.
(Besonders wenn es sich dabei um ein eher kleines Gerät wie das iPhone 6 handelt).
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Original geschrieben von saintsimon
OT: Werter Christian, meine Wortwahl war sicher drastisch, aber leichtfertig sage ich sowas nicht.
Das weiß ich. Hier hat das aber dennoch nichts verloren.