ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Jimmythebob
OK, zum einmillionstenmal: Eine berechtigte Kündigung kann nicht abgelehnt werden. Es bringt also nichts, hier dauernd zu jammern, dass O2 die Kündigung leider nicht "annerkannt" hat und was man denn bitte nun tun soll.
Überleg doch mal, wenn die schon die Kündigung wegen einer Preiserhöhung von Telefonaten im Inland nicht anerkannt haben, meinst du sie werden es dann wegen der Preiserhöhung von Telefonaten im Ausland tun?
Wenn man schon eine Kündigung schreibt, dann muss man das auch durchziehen. Es ist doch nichts lächerlicher, als nur den Papiertiger zu spielen.
Man kann doch nicht einfach mal so auf gut Glück ein paar "Soküs" zu verschicken und hoffen, dass irgendeine schon angenommen wird. :confused:
Also, die einzige logische Vorgehensmaßnahme ist eine Kündigung auszusprechen (vorausgesetzt sie ist rechtlichen möglich) und dann auf diese Kündigung zu beharren. Völlig egal, was der jeweilige Vertragspartner für exotische Rechtsauffassungen bzgl. "Nebenleistungen" oder sonstwas hat.
Wenn für Zeiträume nach der Kündigung noch Forderungen gestellt werden, geht man zum Anwalt und erhebt entweder Feststellungsklage oder lässt sich halt von O2 verklagen.
ich glaube viele haben einfach angst sich gegen so eine grosse firma zu wehren. dein posting ist sehr sinnvoll deswegen habe ich es mal ganz zitiert.
man sollte aber auch noch darauf hinweisen, dass man den vertrag von o2 nachdem man ausserordentlich gekündigt hat nicht mehr benutzt! also die simkarte(n) rausnehmen!
es ist schwer hier eine faire bezeichnung zu finden, wenn man o2 als verbrecherorganisation bezeichnet wäre das sicher übertrieben, aber sie sind auch kein gemeinnütziger verein. o2 will geld verdienen und wenn sie berechtigte kündigungen akzeptieren, dann verlieren sie geld. deswegen werden sie immer in 99,9% der fälle erstmal die kündigung ablehnen. das machen die anderen mobilfunkanbieter genauso.
ich glaube hier ist der punkt in dem viele leider schon aufgeben.
ich denke das beste und einfachste wäre es, dass man o2 (oder einem anderen anbieter) wenn er die ausserordentliche kündigung ablehnt noch ein schreiben schickt "die ausserordentliche kündigung ist zu recht. wenn sie mir weiter rechnungen schicken oder meine daten bei der schufa melden oder sonstige mahnschritte einleiten dann sehe ich mich gezwungen bei der staatsanwaltschaft strafantrag wegen nötigung und versuchten betrug zu erstatten."
oder hat jemand eine bessere idee? ich denke nur wenn man firmen die sich so verhalten anzeigt werden sie in zukunft wieder kundenfreundlich handeln.