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da könnt ihr mal Tröpfcheninfektion simulieren und schauen was so ein dünnes Tuch alles aufhält.
So gut wie gar nichts!
Auch wenn die Tierschützer es nicht mögen werden, einige Hamster haben sich geopfert um die Wirksamkeit zu beweisen: https://www.br.de/nachrichten/…fektion-schuetzen,RzG4gab
Hier gilt allerdings auch mehr hilft mehr - man darf durchaus besseres als einen Stofffetzen verwenden. Aber selbst der Stofffetzen ist besser als nichts.
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Die Gesichtswindel bleibt, obwohl diese für "die Chefin" am 4. April noch eine "Virenschleuder" war.
Taktisches Lügen fällt halt jetzt auf die Füße.
In Asien tragen erkältete Menschen ja schon seit längerem einen Mundschutz. Und das hat zu niedrigeren Zahlen bei grippalen Infekten geführt. Ich würde mir wünschen wenn das auch hier nach Corona üblich bliebe. Habe aber nur begrenzte Hoffnung - "Schutz von Anderen" interessiert hier nicht so.
Für den Eigenschutz braucht man FFP2/3 Masken und ich würde raten diese vor der zweiten Welle, solange sie verfüg- und bezahlbar sind, zu besorgen. Die wirken, sonst würde kein Arzt etc. sie tragen.
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Und die nächste 350 für 14 Tage eingesperrt. https://www.sueddeutsche.de/ge…20090101-200605-99-319794 Gottesdienste scheinen keine gute Idee zu sein. Trotz Abstand und Masken.
Die Demos heute waren zwar zumindest an der frischen Luft. Trotzdem würde es mich wundern wenn sich bei den Massen niemand angesteckt hätte. Und um Kontaktdatenerfassung kümmert man sich da dann natürlich auch nicht - ist ja für eine gute Sache...
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Vielleicht könnte eine Versicherung welche die Wirte, Frisöre, Kirchengemeinden, Veranstalter etc. für ihre Gäste abschließen (müssen?) hier eine Lösung sein. Geld ist zwar nicht alles, erleichtert aber doch einiges. Ich stelle mir das so vor:
- Wenn man aufgrund eines Besuchs in eine angeordnete Quarantäne muss dann bekommt man einen attraktiven Betrag zum Ausgleich der damit verbundenen Unannehmlichkeiten.
- Sollte es beim Besuch wieder Erwarten doch zu einer Infektion gekommen sein so leistet eine Art Unfallversicherung.
Damit hätten Gäste dann durchaus einen Anreiz echte Daten anzugeben. Zudem wird auch die Versicherung darauf achten das sinnvolle Maßnahmen zur Risikominimierung getroffen werden - und allzu fragwürdige Unternehmungen gar nicht erst versichern. Da sich der Versicherungsbeitrag natürlich in den Preisen wiederfindet oder auch direkt an die Kunden weitergereicht wird haben diese zudem ein weiteres Indiz für die Gefährlichkeit eines Angebots.
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So, jetzt haben wir ein praktisches Beispiel:
https://www.rnd.de/panorama/re…KD7ZBDXGEHLNMJA3N6SU.html
Neben den Gästen des Eröffnungsabends wurden auch die der Folgetage eingesperrt.
Fazit:
- Tests und ausgewogene Betrachtung der Situation (der Eröffnungsabend war eine geschlossene Gesellschaft von Menschen die sich größtenteils auch außerhalb kannten) kann man von Gesundheitsämtern nicht erwarten. Eine Stufe vor Einsperren ("seinen Sie die nächsten Tage mal besonders vorsichtig") gibt es für die wohl auch nicht. Wer Echtdaten angibt ist im Zweifel dran.
- Restaurantbesuche sind wohl eher nicht empfehlenswert. Innengastronomie erst recht nicht.
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Datenmissbrauch ist das eine. Und die Erfahrungen selbst mit Weltfirmen lässt mir da im Prinzip wenig Hoffnung. (Und eine Namensänderung in M. Maus in vielen Fällen sinnvoll erscheinen.)
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Das andere ist aber die konkrete Nutzung im Ernstfall. Die ist mir leider immer noch nicht klar. Wer soll genau wann genau wozu kontaktiert werden? Wo stehen die exakten Regeln? Gibt es die überhaupt oder ist das alles selbst im günstigsten Fall völliger Unsinn?
Hier macht jetzt auch die Bücherei wieder auf. Nur zur Ausleihe/Rückgabe, die Leseplätze (und das WLAN) sind gesperrt. Also eine Situation ähnlich wie in einer Buchhandlung. Dennoch registrieren die alle Besucher am Eingang. Da die beim Ausleihen ohnehin die Leserdaten haben ist das zwar einerseits nicht so schlimm, andererseits aber besonders fragwürdig. So bekommen sie zwar auch die Daten der (vermutlich wenigen) die dann doch nichts ausleihen, aber wozu? Und wenn es tatsächlich sinnvoll sein sollte - warum dann nicht auch in Buchhandlungen?
[ * ] Wobei man sich wenn einem eine Liste zum Eintragen vorgelegt wird auch mal einen der vorhandenen Einträge merken könnte. Und dann da anrufen könnte (z.B. "Sie waren gestern bei ... Als Mensch mit Geschmack hätten wir da ein exklusives Angebot ..." - oder andere kreative Möglichkeiten). Das dürfte gewiss Auswirkungen auf die Daten-Leichtsinnigkeit haben. :->
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War heute wieder mal im Restaurant essen und musste mich mit Namen, Adresse und Telefonnummer registrieren.
Wann werden die Daten wie genutzt? Wenn ein Gast es hat werden alle anderen Gäste (an dem Tag) behelligt? Wenn es ein Kellner, Koch oder Spülhelfer hat die der ganzen letzten Woche? Oder geht es nur um die Personen mit denen man am Tisch saß? Die sollte man eigentlich kennen und direkt warnen können, ganz ohne Datenerfassung.
Eigentlich erwarte ich das die Abstände und Hygienemaßnahmen so gestaltet sind das ich nicht angesteckt werde, selbst wenn alle anderen es haben sollten. Ausgenommen eben die Menschen mit denen ich den Tisch teilte. Oder sind Restaurantbesuche doch eher russisches Roulette und vernünftigerweise zu unterlassen?
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Zitat von Museum Morsbroich
Nach Maßgabe des Gesundheitsamtes hinterlassen Sie bitte Ihre persönlichen Daten ausschließlich zum Zweck einer eventuellen Infektions Rückverfolgung.
Was soll das? Wenn man die Daten erfasst dann bedeutet das wohl das ein Museumsbesuch riskant und mit Infektionen zu rechnen ist. Trotz selbstverständlichem Abstand und Gesichtsbedeckung. Oder geht es doch nur darum die Bürger bei der Gelegenheit an die kommende Totalüberwachung zu gewöhnen?
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WO war wieder die Polizei? Ich wiederhole mich gerne: Wieso schreitet sie ein, wenn Leute einsam auf der Bank sitzen?
Wo macht sie das (noch)? Hier in NRW war das zum Glück immer vernünftig geregelt und nur auf Abstand und nicht den Zweck des Aufenthaltes im Freien geachtet worden. In Bayern gab es mal ein Problem mit Buchlesen auf einer Bank - das hat Söder dann aber wieder kassiert.
Ansonsten erinnert das schon an Huxley - die Leute sollen konsumieren und sich nicht (kostenlos) an der Natur erfreuen.
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Wann wird ein Tarifwechsel ausgeführt? Zum Ablauf des aktuellen Pakets oder mehr oder weniger sofort?
Bei ja/penny ist es schließlich besonders ungünstig. Der Wechsel wird nach wenigen Tagen ausgeführt und man hat einen Verlust des Restzeitraums. Wenn man Pech hat fast vier Wochen.