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Gesetze und Verordnungen per se können die Infektionszahlen natürlich senken. Der größte Fehler der Politik war es, darauf zu bauen, dass sich ausreichend viele Menschen an die Regelungen halten.
Nochmal: Es gab keine illegal geöffneten Zoos, Bäder oder Museen. Auch die übrigen geschlossenen Betriebe waren zu - Verstöße absolut minimale Randphänomene.
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Wo sind jetzt eigentlich hier die ganzen: "Alles nicht so schlimm" Schreiber?
In Köln sinkt die Inzidenz nach wie vor relativ stetig.
Und wenn ich den Unfug aus BW höre: Man darf nach 20 Uhr nicht mehr frische Luft schnappen gehen - es sei denn man hat einen Hund dabei. Als wenn das Virus sich dafür interessiert. Solche Regelungen haben sich doch schon beim ersten Mal nicht bewährt - und ich bin froh daß in NRW auf Abstände und nicht auf das Wann und Warum des Aufenthaltes im Freien geachtet wurde.
Gut ist wenn sich jetzt endlich um die Schulen gekümmert wird. Schlecht wenn zu dem bisherigen irrationalen Verboten (Tierparks, Freilichtmuseen, ...) jetzt noch mehr hinzu kommt.
Auf die nächste Wahl können wir gespannt sein.
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Die Umfrage ist weder repräsentativ, noch sind die Antwortmöglichkeiten ausreichend, es fehlt die Dritte Antwortmöglichkeit: "Die Maßnahmen sind unzureichend"
Wenn die Frage lautet "Beabsichtigen Sie sich persönlich an die Einschränkungen und Verbote zu Weihnachten zu halten?" dann reichen ja und nein. Und es ist unabhängig davon wie man die Regeln *für andere* beurteilt.
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Warum soll ich eine kaufen?
Weil ich nicht krank werden möchte, vielleicht?
Meine Kritik ist nicht das Risikopatienten richtige Masken bekommen. Meine Kritik ist daß das völlig überteuert (ich hab mir sagen lassen das diese selbst in Apotheken zu Apothekenpreisen unter 4 € kosten. Wie kommt man dann auf 6€?) und umständlich geschieht.
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Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus will die Bundesregierung mehr als 27 Millionen Bundesbürger mit gut schützenden Mund-Nasen-Masken ausstatten. [...] Eine Maske kostet 6 Euro.
So sehr ich die Nutzung von FFP2 Schutzmasken beführworte - ich verstehe nicht das da so viel von meinen Steuergeldern für gezahlt wird. Zertifizierte FFP2 Masken bekommt man, einschließlich Versand und Steuer, für weniger als einen Euro das Stück. Hier bekommt der Apotheker (warum über die und nicht z.B. über Drogeriemärkte?) 6 € pro Stück, hinzu kommen noch die Kosten für Herstellung und Versand der Gutscheine von den Krankenkassen. Wer hat da wen bestochen?
https://www.pharmazeutische-ze…er-maske-erhalten-122418/
Im Dezember kann man sich drei Stück ohne Gutschein abholen. Mal sehen wie viele da auf Tour in alle Apotheken im Umkreis gehen werden...
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In dem Fall hat nicht die Regierung etwas verboten, sondern ein Gericht hat ein Urteil gefällt.
Nein. Die Bezirksregierung hat die beantragte Hausbeschulung abgelehnt und besteht auf Anwesenheit in der Schule. Das Gericht hat lediglich bestätigt das die Regierung das in diesem Fall so fordern darf.
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Ausbreitung in Schulen wo das Risiko offensichtlich ist und man bewusst gegen die Empfehlungen des RKI handelt
Schlimmer. Man verbietet es Eltern ihre Kinder zu schützen https://www.ksta.de/region/eus…ieder-zur-schule-37662606 und setzt das auch vor Gericht durch. Offensichtlich geht es dabei der Regierung also nicht um Gesundheit und Infektonsschutz.
Zitat
2 stellige Milliardenbeträge pro Monat
15 Milliarden bei 83 Millionen Einwohnern -vom Säugling bis zum Greis- sind 181 € pro Nase. Bei 43 Millionen Einkommenssteuerzahlern 349 € pro Zahler. Normalerweise sollte das maximal ein Nullsummenspiel sein. Was ich mit meinen Steuern an Hilfe zahle spare ich an Eintrittskarten, Rechnungen und Beiträgen. Tatsächlich dürften wohl nur wenige auf solche Beträge kommem.
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Was ich allerdings nicht verstehe ist das, nach dem verlinkten Artikel, ein Lehrer genau dagegen geklagt hat. Wenn ich so einen Beruf mit vielen Kontakten hätte würde ich schon aus Eigenschutz dabei ordentliche Masken tragen. Und selbst wenn ich zu der Fraktion gehören würde welche die Wirkung bezweifelt wäre das sicher kein Grund für eine aufwändige Klage. Denn schließlich schaden sie zumindest nichts und man kann es auf jeden Fall versuchen.
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Wenn die Festnetznummer ohnehin nur stationär an der FritzBox genutzt werden soll dann könnte das Portieren zu irgendeinem VoIP Anbieter eine Option sein. Der Mobilfunkdatentarif wäre dann unabhängig davon, z.B. Drillisch (smartmobil) 10GB aktuell für 6,66€
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Alles nicht so einfach, bei einem multifaktoriellem Geschehen:
Die Maßnahmen der Stadt haben etwas bewirkt, korrekt. Woher weißt Du aber, wie diese Kurve ohne die bundesweiten Maßnahmen verlaufen wäre? Sie geht ja weiter runter und Du behauptest, das liegt ausschließlich an den Maßnahmen der Stadt Köln aber gar nicht an den bundesweiten Maßnahmen? Und das, wo sich diese zum Teil überschneiden? Da bist Du dann aber in der Beweispflicht...
Bis sich Verhaltensänderungen auf den Inzidenzwert auswirken dauert es etwa zwei Wochen. Hätten die bundesweiten Maßnahmen signifikante zusätzliche Auswirkungen dann müsste das an der Kurve für Köln sichtbar sein - ist es aber nicht. Hätten die bundesweiten Maßnahmen überhaupt signifikante Auswirkungen dann müssten die Zahlen überall seit Mitte November sinken - tun sie auch nicht. Siehe beispielsweise Berlin. Natürlich ist Berlin schon sehr speziell, aber die Schließungen von allem möglichen wurden auch da umgesetzt. Offensichtlich vergeblich.
Ich kann natürlich auch nur Vermutungen aufgrund statistischer Daten anstellen. Letztlich könnten wohl auch die Echsenwesen an allem schuld sein...