Original geschrieben von mixery
Nein, eben nicht. Denn Festnetz- und netzinterne Gespräche wären von einer Begrenzung ausgenommen; diese 3000 Minuten sollten nur für 'teurere' Gespräche gelten, sprich in andere Mobilfunknetze. Natürlich wär das für einzelne Kunden nicht gut, dafür aber für die Gesamtheit aller Kunden ne faire Lösung, damit der Anbieter den Preis auf einem gewissen Niveau halten kann. Da gibt´s ja auch weitere Beispiele, die zwar irgendwo limitiert sind, sich aber trotzdem Flatrate nennen - wie ich finde zurecht: z.B. mit Base Gold: "...sorglos und unbeschwert in alle deutschen und europäischen Netze." - inklusive sind aber 'nur' 1000 Minuten, danach ein Minutenpreis zwischen 0,69 - 1,79€. Oder die Europa-Flatrate von Alice-DSL: da sind Gespräche in viele (ost-)europäische Länder auf 500 Minuten begrenzt, danach der normale Minutenpreis. Wie bereits erwähnt die SMS-Flatrates von Vodafone und Base: inklusiv sind hier 3000 SMS, Folgepreis 19ct/SMS.
Und ich kann mir durchaus Max L, SuperFlat XL, Base5 oder Genion XL vorstellen, wo Gespräche in andere Mobilfunknetze (auf eben z.B. 3000 Minuten oder 30 Stunden) geregelt wären und man sie trotzdem als Flatrate verkaufen dürften. Das Beste wäre die Einführung eines flexiblen Fair-Use-Prinzips. Bei regelmäßiger Überschreitung einer intern festgelegten Anzahl von Anrufen, wird einfach für den/die Folgemonat(e) die Anzahl kostenloser, netzexterner Gespräche auf 3000 Minuten reguliert, danach gilt ein günstiger, kostendeckender Minutenpreis von sagen wir 9 Cent.
Okay, sicher wird´s auch hier wieder welche geben, die hier den ausdehnbaren Begriff Flatrate in Frage stellen werden; meine Meinung ist, dass die oben genannten Lösungen schon einer Flatrate entsprechen.
Aber gut, bleiben wird gespannt, wann die ersten Netzbetreiber eingreifen werden.