Beiträge von m.ramsch

    Zitat von Beitrag im Congstar-Forum

    Bestandskunden mit der 5G/50 Option zu 3,00€ werden erst nach Black Friday automatisch migriert, die Kunden die 5,00€ für die 5G/50 Option zahlen, werden ab heute nach und nach migriert.

    219d34045-congstar-app-vertrag-opti.jpgDas scheint nicht ganz zu stimmen, denn ich habe den 'Congstar X Flex' und seit fast einem Jahr die auf 3 €/Monat reduzierte 5G-Option – und wurde laut Fritzbox-Ereignissprotokoll dennoch schon heute früh 08:21 Uhr auf 100 MBit/s umgestellt.

    Ich werde nicht protestieren! :)
    Real erreiche ich aktuell 90 MBit/s down und 40 MBit/s up. Oder soll ich jetzt doch protestieren, weil nicht 100/50? 8o


    Seltsames Detail ist die Anzeige der Optionen in der Congstar-App:

    Da habe ich noch die alte 5G-Option (mit 50 MBit/s down, 25 MBit/s up) aktiv, obwohl ich effektiv ja schon die neue 5G Speed Option zu haben scheine.

    Na ja, Congstar hat offenkundig eine neue Eroberungszielgruppe ausgemacht. Dafür hat man nicht nur das Marketing neu aufgesetzt, sondern will auch Servicebedürfnisse bedienen. Sachen wie GB+, der Refresh, aber auch ein rein app-basierter "Self-Service"-Ansatz sind offenkundig Lösungen auf Bedürfnisse, die sich aus Marktforschungen ergeben haben.

    Die App soll eine bestimmte Qualität X erreichen, dafür fehlen aber Entwicklungsressourcen. Also werden die aus dem "meincongstar"-Bereich abgezogen, zumal das Webportal den Unternehmenszielen nicht länger dient.

    Rein von den Entwicklungsressourcen her wundert es mich aber schwer, dass da nicht ein Webportal die kostengünstigste Variante mit der zugleich besten Reichweite sein soll. (Richtig gemachte) Web-Anwendungen haben doch gerade den Vorteil, dass sie mit allen Plattformen nutzbar sind, auf denen es einen halbwegs aktuellen Webbrowser gibt. Sprich: nahezu alle, egal ob PC, Tablet oder Smartphone, egal ob Microsoft- oder Apple- oder ganz andere Welt.
    Da muss nur eine einzige Webversion entwickelt und gepflegt werden, und alle sind gleichermaßen bedient.


    Ist da im Gegensatz die Entwicklung einer Android-App, vermutlich parallel dazu auch einer eigenen Version für iPhone & Co., nicht viel aufwändiger?


    Ein jüngerer Trend ist bei Apps ja sogar, dass bei Einführung von 2-Faktor-Authentifizierung und/oder Single-Sign-On-Systemen plötzlich aus der App „ausgebrochen“ wird zu Webseiten und es erst danach wieder in der App weiter geht (Beispiel: DB Navigator). Da wirkt es für mich noch unsinniger, warum man nicht gleich in der WWW-Welt bleibt. Es gibt ja sogar auch reichtlich Apps, die intern eigentlich eh nur eine Webanwendung verpackt als App sind.


    Ich kann mir aktuell tatsächlich für Congstars Plan, Richtung App-only zu gehen und das Webportal abzuschaffen, keine wirklich guten Gründe vorstellen. Sollte es der Wunsch nach mehr Datensammeln (Aktivitäts-Tracking etc.) sein, wäre das ein aus Kundensicht schlechter und ablehnenswerter Grund. Sollte es eine Fokussierung auf eine jüngere Zielgruppe sein, dann ließe sich das durch Marketing und passendes Design auch per Webportal leisten, ohne gleich alle hart auszuschließen, die eine App-Nutzung ablehnen oder nicht hinbekommen.


    Jetzt nicht auf Congstar bezogen, aber ergänzend zum Thema: Eine hässliche Beobachtung bei Apps ist auch, dass es einem erschreckend oft in Apps schwer bis fast unmöglich gemacht wird, die Rechtstexte zu AGB, Widerspruchs- und Datenschutzbelehrung, Leistungsbeschreibung oder Nutzungsbedingungen etc. abzuspeichern oder auszudrucken: oft werden die Texte ohne Angabe einer Webadresse (wo man's dann zumindest am PC aufrufen und abspeichern oder ausdrucken könnte) nur App-intern angezeigt; oft sind Screenshots nicht erlaubt, oft geht noch nichtmal Kopieren; Ausdruck oder Download wird sehr selten direkt angeboten. Ich halte das für extrem Verbaucher-unfreundlich, wenn ich rechtswirksam bestätigen soll, dass ich einen Text gelesen und ihm zugestimmt habe, ohne „das Unterschriebene“ selbst aufbewaren zu können! Und ich kann aus eigener Erfahrung nur empfehlen, immer selbst Kopien von Vertragsunterlagen zu haben. Nur so konnte ich in vielen Fällen über die Jahre mein Recht durchsetzen und war nicht dem Anbieter schutzlos ausgesetzt. (Nur ein Beispiel: vertraglich vereinbarte zeitlich unbeschränkte kostenlose Kontoführung vor Jahren bei der Postbank, die dann plötzlich kommentarlos und vertragswidrig Monatskosten abgezogen hat. Kopie der Vertragsunterlagen an den Support geschickt und – voilà – gab's Erstattung und es war ab dann wieder ohne Monatskosten; für ein paar Jahre …)


    Ich selbst habe keine Probleme mit Apps, nutze zum Archivieren von Congstar-Rechnung und -EVN aber trotzdem das Webportal viel lieber, weil ich dann alles gleich bequem passend benennen und ohne Umwege in meinem etablierten Dokumentenverwaltungssystem ablegen kann.
    Aber ich helfe vielen Senioren und beobachte es viel zu oft, dass – wegen beeinträchtigtem Sehen und schlechterer Augen-Finger-Koordination als bei jungen Leuten – schlicht schon die Kleinheit des Smartphone-Bildschirms alles, was über's reine Telefonieren hinaus geht, mühsam macht. Was am PC mit Tastatur, Maus und großem Bildschirm aber überhaupt kein Problem ist. Was viele Jüngere anscheinend auch nicht sehen, ist, dass die Smartphone-Bedienung keinesweg selbsterklärend ist. Tippen, Wischen, lange Halten, Mehrfingergesten, Bedeutung der Icons – zu fast nichts gibt es systematische Erklärungen, sondern man muss es sich durch viel „damit spielen und beobachten, was passiert“ selbst herleiten. Dass die Bedienung intuitiv wäre, stellt sich erst als Ergebnis dieses Spielens und Lernens ein. Jetzt haben aber gerade die Nicht-Jungen oft viel Angst, etwas falsch, etwas kaputt zu machen, was genau ein entspanntes Herumspielen unmöglich macht. Und sie sind schlechter, schnell alles zu erfassen, was 'jetzt gerade' da am Schirm passiert ist, was das Lernen und Zusammenhänge-Sehen auch massiv erschwert. Wer nicht mit bekommt, dass da plötzlich ein Strich durch das winzige Lautspecher-Symbol ganz oben rechts geht, kann auch nicht von selbst verstehen, dass er das durchs Tippen aufs Ruhemodus-Symbol unten links bewirkt hat. Alles kein Problem nach Eingewöhnung und ständiger Übung. Aber dorthin zu kommen, ist für Ältere machmal ein holpriger Weg voller Ängste.


    Es geht zudem auch nicht darum, ob man nicht alles per Smartphone auch irgendwie hinbekommen könnte, sondern die Situation ist: man hat etablierte Systeme und Abläufe und plötzlich wird ohne erkennbare Not und ohne erkennbare Vorteile alles vom Anbieter geändert und dadurch – teils nicht unerheblicher! – Aufwand beim Kunden erzeugt.


    Dass man da als Kunde protestiert, ist meines Erachtens nachvollziehbar.


    Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn Congstar das nochmal überdenkt und den geplanten App-Zwang wieder verwirft!

    .cds-Dateien des GMX-SMS-Managers


    Hi,
    als Hilfe für alle, die bei Ihrer Recherche auf diesen Uralt-Thread stoßen, hier meine Ergebnisse:


    Die Windows-Version des SMS-Manager von GMX speichert Ihre Daten (unter Windows XP) im Ordner C:\Programme\GMX\GMX SMS-Manager\db.


    Dort findet man unter anderem die Dateien

    • „sms_address_book.1.00.cds“ und
    • „sms_history.1.07.cds“,

    die im Format eines „Delphi ClientDataSet“ das Adressbuch bzw. die gespeicherten SMS enthalten (der SMS-Manager ist also wohl in der Sprache Delphi programmiert).


    Nach längerer Suche fand ich glücklicherweise ein Programm, mit dem man Dateien in Delphis „ClientDataSet“-Format (*.cds) frei bearbeiten kann:


    CDS Explorer 7.0 (build 13) by Dave Bhatia
    http://cc.codegear.com/partner…/dave_bhatia/cdsexplorer/
    bzw. direkt zum Download
    http://cc.codegear.com/partner…sexplorer/cdsExplorer.exe


    Damit kann man Adressen wie auch SMS leicht lesen und dann z.B. im XML-Format speichern, was die weitere Nutzung leicht macht.


    Ich nutze z.B. „notepad++“ mit seiner „XML Tools“-Erweiterung:

    • Konvertierte XML-Datei öffnen
    • Menü Kodierung → Konvertiere zu UTF-8
    • Menü Erweiterungen → XML Tools → Pretty print (XML only - with line breaks)

    Jetzt kann man fein damit arbeiten.
    Und um das Endergebnis wieder in den SMS-Manager hinein zu bekommen, alles rückwärts:

    • Menü Erweiterungen → XML Tools → Linarize XML
    • Menü Kodierung → Konvertiere zu ANSI
    • Speichern

    Abschließend das Ergebnis wieder im CDS Explorer laden und im CDS-Format speichern.


    Ich hab's allerdings noch nicht geschafft, dass der Windows-SMS-Manager neu hinzugefügte SMS zum GMX-Server hochlädt und sie so auch im Online-SMS-Manager auftauchen.


    Da bin ich für Hilfe dankbar!


    Ciao,
    ___ Martin

    Hi,


    Merlin55 hatte hier vor fast fünf Jahren den Tipp mit dem "SEH PrintMonitor" gegeben.


    Falls er/sie immer noch mitliest, hier ein spätes DANKE!


    Ich hatte jetzt tatsächlich doch noch mal mit einer Windows-98-SE-Kiste zu tun (schauerlich), die auf einem HP LaserJet 4000n via Netzwerk drucken sollte.


    Die Anleitung unter
    __ http://www.hs-lab.com/usage/fa…p_ip-or-ipx_spx-port.html
    ist da ganz hilfreich. Kurz zusammen gefasst:[list=1][*]Treiber installieren und Drucker auf lpt1: einrichten
    [*]Dann den Druckeranschluss auf TCP/IP ändern[/list=1]Nur ist leider von HP die Software "HP Install Network Printer Wizard", mit der früher unter Windows 98 (angeblich bis zur Version 3.06) ein TCP/IP-Druckport eingerichtet werden konnte, nur noch für Win2k aufwärts zu bekommen. So ein Mist!


    Aber der
    __ SEH PrintMonitor 4.5.1
    __ http://www.seh.de/download/tools/sehmon-4.5.1.zip
    funktioniert prächtig! (Als TCP-Port brauchte ich 9100.)


    Vielleicht gibt's ja noch andere, denen dieser erneute Beitrag hilft, die letzten Win98-Saurier zu zähmen (bis sie endlich ganz aussterben :).


    Ciao,
    __ Martin

    Zitat

    Original geschrieben von Ascidriver
    übrigens Videotelefonie ins Frendnetz hat bei mir 1,20€/min gekostet :flop:

    Das wär' mir auch zu teuer! Aber immerhin schlägt Debitel da nichts drauf, denn das ist wohl der normale Preis im D1-Netz, siehe
        T-Mobile: Netzinterne Videotelefonie weiterhin kostenlos
        http://www.teltarif.de/arch/2007/kw30/s26692.html


    Ciao,
        Martin

    Zitat

    Original geschrieben von San_Andreas
    Danke das ist sehr vorbildlich! Alleine hätte ich den Crash-Tarif niemals bekommen und solche User wie hier im TT machen diese Community echt aus! =) Das ist sehr schön!

    Schon lustig – denn ich an Deiner Stelle als Interessent an einem Crash5-Tarif würde das gerade andersherum sehen!


    Würden die „Freaks“ mit zu viel Zeit oder Skripten (die ja vermutlich zum guten Teil eben Leute dieser Community sind) nicht ständig ohne ernstgemeinten Eigenbedarf die Tarife wegfischen, dann könnten auch ganz normale Leute wie Du und ich mal einen Tarif ergattern.


    Genau diejenigen, die hier ihre Hilfe anbieten, machen diese Hilfe durch ihr Verhalten erst nötig!


    Da mag sich der eine oder die andere der „Helfenden“ vielleicht auf den Schlips getreten und in seinen/ihren Motiven verkannt fühlen, aber die Summe „Eurer“ Handlungen macht das alles erst zum Problem …


    Denn wenn sich diejenigen, die – aus welchem Grund auch immer (sei's schnellere Reaktionen, bessere Internetanbindung, weniger Schlafbedarf, bessere Skripte) – bei der Crash5-Tarifjagd erfolgreicher als der Durchschnitt sind, nach Deckung ihres Eigenbedarfs verziehen würden, wären danach wieder gleiche, faire Bedinungen für alle anderen gegeben. Letztendlich müsste man es nur lange genug probieren, um irgendwann erfolgreich zu sein. „Dank“ der Freaks hat aber so mancher Normalo alleine nie eine echte Chance.


    Ich find's unsportlich! Auf solche sich selbst erst nötig machende Hilfe könnte ich gerne verzichten …


    Ciao,
        Martin

    Zitat

    Hier schon wieder so ein Phänomen... :mad:


    http://img509.imageshack.us/img509/5870/crashpx7.png

    Deratiges mit lustigen Textüberlagerungen oder auch in der Höhe verschobenen Zeilen kann ich bei mir relativ leicht erzeugen, indem ich nur das Flash-Plugin per Rechtsklick→Abspielen neu starte. (Also nicht die ganze Webseite neu laden! Webbrowser ist Opera, falls das relevant ist.)


    Ciao,
    _ _ Martin

    Zitat

    Original geschrieben von wolwi
    Die Frage, welchen Sinn Preisbefristungen bei Anbietern ohne Mindestlaufzeit machen, habe ich hier und anderswo schon mehrfach gestellt, ohne dass mir jemand eine wirklich plausible Erklärung geben konnte. […]

    Ich persönlich sehe Preisbefristungen umgekehrt mehr im Sinne einer Preisgarantie – also dass ich trotz des sonst so schnelllebigen TK-Marktes zumindest bis zum genannten Datum Preissicherheit habe.


    Für mich gegenüber Tarifen ohne jede Aussage durchaus ein Pluspunkt!


    Aber ob das der Gedanke der Anbieter selbst ist …?


    Ciao,
    ___ Martin