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Da ist die Frage, ob das generell so gut funktioniert.
Zweitens hat man dann das Problem, das technisch nicht ganz so versierte Kunden verunsichert werden, wenn sie am gleichen Ort manchmal LTE und manchmal nur UMTS haben. Dann beschweren sie sich nur ständig an der Hotline so nach dem Motto "LTE fällt ständig aus".
Bei der Konkurrenz funktioniert das erstaunlich gut. Ich konnte dadurch ein Komplettes WM Spiel ohne größere Probleme oder Verzögerungen als Beifahrer während der Fahrt schauen. Das Handy wechselte dabei in der Nähe von Großstädten (UMTS +LTE) fröhlich ins UMTS und sobald es ländlicher wurde, dauerhaft ins LTE.
Aber ich denke den Technisch nicht versierten ist es egal ob 3G oder 4G genutzt wird, Hauptsache Facebook, Whatsapp, Instagram und Youtube rennen?
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Ich habe beim aktuellen Sparhandy Tablet Deal zugeschlagen und die Blau Karte dazu genommen. Am Wochenende gleich im Garten ausprobiert. Netz schwankt hier in Hameln zwischen 4G mit 2 Balken (lt. Samsung Netzmonitor B20), voller Empfang (B3 LTE) und H+. Im Band 20 war die Performance einfach nur Unterirdisch schlecht. Youtueb Videos Puffern ewig und sind nicht nutzbar (normale 480P Auflösung). Im Band 3 dagegen keine Probleme, sowie im H+.
Speedtest im Band 20 liefert Werte von ~1Mbit/s, Band 3 wird das Vertragliche Limit von 21,6MBit/s erreicht, H+ liefert ~6Mbit/s.
Die Reichweite des Band 20 Senders lt. Cellmapper extrem groß, dank sehr exponierter Lage, was die schlechte Performance erklären könnte. Band 3 Sender versorgt im Schwerpunkt ein Wohngebiet an dem mein Garten unmittelbar angrenzt.
Ich werde weiter beobachten, nur loggt Cellmapper seeeehr viel Band 20 und wenig Band3, ab und an auch Band 7.
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Schön wie Durchschnitt mit Maximum fröhlich durcheinander gemischt wird....
Die Anbieter, speziell der Rote, werben immer mit Maximal Erreichbaren Werten. Über den tatsächlich erreichbaren Durchschnitt sagt das nichts aus. Aber speziell bei den Roten ist das Kundenforum voll von Beiträgen von Kunden die sich wundern, warum man statt 500MBit/s nur 10MBit/s maximal erhält.
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Hier das gleiche:
Erst wird meine Heimatstadt (56.000 Einwohner) von Vodafone als aller letztes mit LTE Versorgt und dann mit 800er Monokultur.
Es rächt sich mittlerweile das man zunächst LTE nur mit 800 + 2600 Ausgebaut hat. Man hatte es seiner Zeit verschlafen sich die 1800er Frequenzen zu sichern. Daher musste man bei der letzten Auktion in dem Bereich unbedingt zugreifen. Warum die Frequenzen vergammeln, statt diese Großflächig auszurollen, weiß nur Vodafone.
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Ausserdem muesste man da sehr aufpassen das man mit einer LTE Aufschaltung nichts verschlimmert, Wuerde man da jetzt drei oder vier LTE Nodes in Betrieb nehmen, besteht das Risiko das sich alle LTE Smartphones dann dort einbuchen und so das LTE Netz ueberlasten, waehrend UMTS viel mehr Kapazitaet haette.
Das kann man mittels Loadbalancing steuern. Ab einem bestimmten Schwellwert, wird das Gerät ins 3G geschoben. Habe ich bei der Telekom schon öfter beobachtet wenn ein 4G Standort unter Dampf stand, sich 3G aber gelangweilt hat. Macht definitiv Sinn.
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Wenn man kein Strom hat, was selten vorkommen sollte, dann stellt man ein weiteres Stromaggregat daneben Stromaggregate hat z.b. die Telekom reichlich um ggf Ortsvermittlungsstellen mit Notstrom zu versorgen.
Jepp so hat es z.B. Vodafone auf dem diesjährigen Frühlingsfest in Hannover gemacht. Anhänger nebst Stromaggregat in die hinterste Ecke gestellt. Das es von Vodafone war, konnte man leicht anhand des Vodafone Logos auf dem Anhänger feststellen. Das Aggregat war nicht einmal sonderlich groß, ungefähr die Größe eines Smart
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Muss man als Anwohner eben mal gegen das Gesetz vorgehen.
Ah ja und damit den notwenigen Fortschritt nur unnötig behindern.
Es wird ja aktuell vermehrt diskutiert das Funklöcher dringend geschlossen werden müssen.
Ich bin dafür das ein erster Schritt die Lockerung der Regulatorischen und Gesetzlichen Vorgaben sein muss.
Bedeutet: schnellere Erteilung der nötigen Bau- und Betriebsgenehmigungen, weniger Einspruchsfristen, an besonders schwer zugänglichen Standorten Förderung, Verpflichtung das die Standorte nach Möglichkeit gemeinschaftlich genutzt werden müssen, Frequenznutzungsrechte unter strengen Auflagen (Ausbau) verschenken (hohe Bußgelder bzw. kompletter Entzug der Lizenz als Strafe bei missachtung)
Das wären Maßnahmen die ne ganze Menge bringen würden.
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Womit komme ich? Man muss nicht jeden Flecken zukleistern.
Und wenn das Gesetz sagt der Flecken muss zugekleistert werden?
Alle reden davon das Deutschland schlechte Mobilfunkversorgung hat. Andererseits gibt es sehr viele Regulatorische Hindernisse die einen zügigen Ausbau erschweren: Aufwendige Genehmigungen, zu viel Einspruchsrecht für Strahlengegner usw.