Beiträge von blacksun

    Nein. Jeder Anbieter würde sich davor hüten bestimmte PLZ-Gebiete als teurer von irgendwo zu behandeln und dadurch Kunden aus den Verträgen zu lassen. Das spricht sich schnell rum im Internet und plötzlich wollen angeblich alle kündigungswilligen Kunden des Anbieters in die gleiche PLZ ziehen.


    das meinte ich mit "wie erfährt man das".
    Der Anbieter wird denke ich nicht verraten in welchen PLZ er wieviel bezahlen muss.


    Muss man denn im Falle einer vorzeitigen Vertragsbeendigung durch Umzug nicht nachweisen dass man auch tatsächlich umgezogen ist?


    Mit der Mischkalkulation hast Duch schon recht. Allerdings bin ich der Meinung dass unterschiedliche Netzentgelte sich auch in unterschiedlichen Preisen ausdrücken. Ich wechsle regelmäßig mit 2 Zählern in unterschiedlichen Landkreisen mit unterschiedlichen Netzbetreibern, und die Preise sind beim einen Zähler bei Angabe der gleichen Verbrauchsmenge bei allen Anbietern höher als bei dem anderen. Dass alle Anbieter die gleiche Mischkalkulation wegen Kaufkraft aufstellen, das halte ich für unwahrscheinlich.


    Wegen Neukundenboni:
    -Bist Du sicher dass die Boni nicht als Sofortbonus betitelt waren? Die haben in letzter Zeit zugenommen um dem dem potentiellen Kunden die Angst wegen Insolvenz zu nehmen.
    Waren die besagten Anbieter Stromdiscounter? In der Regel nehme ich die Discounter (365 AG, BEV, Hitenergie, etc.) und da muss ich in der Regel den Anbieter nach 6 Wochen nach Vertragsende daran erinnern dass er noch die Abschlussrechnung erstellen muss. An die Auszahlung des Guthabens muss man dann auch nochmal erinnern.


    Never ever bekommt die Barclays Bank das in annehmbarer Zeit technisch auf die Reihe. Das ist kein Standard im Kernbanksystem.


    das braucht sie auch nicht. Es war lediglich eine Umfrage ob überhaupt Interesse besteht.
    Dass es diese nahtlose neue Möglichkeit gibt ist lediglich ein Wunsch von uns hier. Das zitierte Schreiben sagt ganz eindeutig dass es nichts geben wird was sich nahtlos anschließt.


    2% Fremdwährungsaufschlag sind einfach solange zuviel, wie man problemlos ein brauchbares Produkt mit 0% bekommen kann, und das ist schon lange der Fall. Ebenso Girokonten, Überweisungen usw. Die Frage ist nicht, wie hoch der Mehrwert für den Kunden ist oder wie hoch dessen Zahlungsfähigkeit, solange es das Produkt problemlos kostenlos am Markt gibt.


    Allerdings trifft das auch nur auf gut informierte Kreise wie etwa die TTler zu die sich intensiv mit Geldangelegenheiten beschäftigen. Der Normalo wird sich denke ich nur eine Barclaycard, eine Santander-KK, usw. zulegen wenn ihn jemand aus dem informierten Kreis berät oder er durch entsprechende intensive Werbung darauf gebraucht wird. Oder wenn das Girokonto z.B. wegen der Grundgebühr doch mal gewechselt wird und dann automatisch eine KK mit dabei ist.


    Die meisten Leute die ich kenne haben, wenn überhaupt, nur eine Kreditkarte in ihrer Geldbörse, meist die von ihrer Hausbank bei der sie auch ihr Girokonto führen (wovon sie in der Regel auch nur eines haben).
    Den meisten ist auch nicht bewusst dass es überhaupt einen Fremdwährungszuschlag gibt bzw. ist das egal. Die Karte wird auch dann im Ausland zum Geldabheben benutzt wenn das Abheben damit Geld kostet.


    Bei den Karten geht es nur darum dass sie es in die Geldbörse schaffen und sie beim Einsatz möglichst problemlos funktionieren. Der Normalo möchte etwas haben, und die Karte ist für ihn nur das Mittel um es zu bekommen.
    Solange keine großen Gebühren eingeführt werden wie etwa eine Grundgebühr wird die Karte auch in der Geldbörse bleiben und unverändert zum Einsatz kommen.

    Und etwaige Preisunterschiede entstehen ja nur durch das Netzentgelt, auf das der Anbieter keinen Einfluss hat.


    Das Netzentgelt rechnet der Anbieter aber in SEINE Preise mit ein. Bei den oft angebotenen eingeschränkten Preisgarantien sind soweit ich weiß nur Steuern und Abgaben ausgenommen die der Anbieter bei Änderung an den Kunden weitergeben kann ohne dass der Kunde ein Sonderkündigungsrecht hat.
    Daher ist das Netzentgelt fest in den garantierten Arbeitspreis integriert, der zu einem Vertrag gehört.


    Ich würde daher sagen dass man abgesehen von den Regelungen in den AGB / im Vertrag bei Umzug aus dem Vertrag kommt wenn die Belieferung an der neuen Adresse für den Anbieter teurer wird und er dies nicht übernehmen will. Nur wie erfährt man das vorher?


    Würdet ihr das auch so sehen?



    Andererseits ist es für den Anbieter auch gar nicht schlimm wenn man umzieht und der Vertrag vorzeitig beendet wird. Gerade bei einjährigen Verträgen wird das Angebot erst interessant durch die Neukundenboni. Diese fallen oft sehr hoch aus. In der Regel werden diese erst nach einjähriger Belieferung fällig und es ist so für den Anbieter durchaus lukrativ wenn der Vertrag vorzeitig beendet wird; am besten nach 11 Monaten

    Santander 1plus VISA


    50 Euro Cashback im Januar hatten mich motiviert mir nun doch diese Santander 1plus VISA als "Tankkarte" zuzulegen.
    dass die Karte fest auf Teilzahlung eingestellt ist, das war mir bekannt.
    Mir wurde noch erklärt dass man nach Rechnungsstellung bis zu nächsten Rechnungsstellung Zeit hat um per Überweisung selbst die 100% auszugleichen.


    Kann es sein:
    - wenn man nach der Rechnungsstellung überweist bevor die LS mit den 5%/mind. 25 Euro eingezogen wurde, dass die Santander dann einfach die geplante Abbuchungssumme reduziert und man nochmal die Differenz zwischen Teilzahlung und 100%-Ausgleich überweisen muss?
    - man sich nicht über neue Rechnungen benachrichtigen lassen kann, sondern selbst an den Abrechnungsschnitt denken muss? Damit wäre die Karte aufwendiger als die Advanzia-Karte
    - die Karte auch heute noch nicht mit kontaktlos zu bekommen ist?
    - die PIN nicht änderbar ist?

    Zitat

    Original geschrieben von tharg
    Nach meinem Verständnis ist die Möglichkeit eines Chargebacks eigentlich integraler Bestandteil einer jeden Kreditkarte (ich bin da aber kein Experte).


    meint ihr das ist auch der Grund warum Supermarkt-Tankstellen oft noch immer keine Kreditkarten akzeptieren?
    Oder ist das auch heute noch immer eher ein Thema der Gebühren?
    Maestro wird hingegen fast immer akzeptiert.

    Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Es ging in meinem Beispiel darum, dass die Leute 2–3 Geräte eines Typen bestellen und sich davon die beste Kamera raussuchen.


    Auch da kann ich mir einen ganz einfachen Grund vorstellen: Das angesprochene Thema dass Versandrückläufer als Neuware verkauft werden und die Prüfung einer Retoure mangelhaft ist.
    Wenn 3 Stück bestellt werden ist die Wahrscheinlichkeit größer dass einer kein Versandrückläufer ist.
    Da müssen sich dann aber die Händler selbst an die Nase fassen. So ein handeln kommt von Erfahrungen die man gemacht hat. Wenn eine Ware schonmal jemand in den Händen gehabt hat und auch nur die Möglichkeit besteht dass die Ware nicht mehr haargenau so ist wie die Neuware, dann muss man sie als B-Ware verkaufen. Punkt.


    Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Man kann sich vorher gründlich informieren und dann kaufen.


    Und wo mache ich das wenn ich die Ware anfassen möchte um mich dann zu entscheiden? Im stationären Handel?
    Meinst Du ich kaufe eine Ware nur nach irgendwelchen Bewertungen oder Berichten in Zeitschriften (die wie wir wissen gefaked sein können, bzw. von eigennützigen Interessen getrieben) ohne dass ich die Möglichkeit habe die Ware zurückzugeben wenn ich mir mein eigenes Urteil gebildet habe?
    Sorry, da habe ich mehr Ansprüche. Es ist immerhin mein hart erarbeitetes Geld dass ich dafür ausgeben muss.


    Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Mir ist egal, ob man als Gast bestellen kann, ich will es einfach nicht. Braucht nicht jede meine Daten.


    Du vertraust Deine Daten tatsächlich lieber einem internationalen Großkonzern wie amazon an der erwiesener Maßen Profile erstellt und alles auswertet was er an Daten bekommen kann anstatt einem kleinen Onlinehändler der dazu überhaupt nicht die Mittel hat? Erstaunlich.
    Ich gehe davon aus dass Du ausschließlich Artikel kaufst die von amazon verkauft und versendet werden, richtig?
    Wenn doch mal Marketplace, dann ist Dir schon bekannt dass der Händler zumindest Deine Adressdaten bekommt, oder?

    Zitat

    Original geschrieben von qwer640
    Da ich viel über Amazon bestelle und vorher immer prüfe Für welche Waren gilt dies?
    Wo sind die günstigsteren Angebote zu finden, bei einer google oder günstigster.de Suche habe ich bisher keine Produkte incl. Versandkosten finden können.


    Ganz konkrete Beispiele aus den letzten 8 Wochen:
    - Autositzbezüge. Hier hatte ich unterschiedliche Modelle bestellt. Das war zwar über ebay. Da der Händler bei ebay und amazon die gleichen Bilder verwendet hat, habe ich in's Impressum geschaut. Da es der gleiche Händler war wusste ich dass immer die gleiche Ware kommt. Bestellt habe ich dann bei ebay da ich dort ebayPlus hatte und ich mir dann keine Sorgen wegen Kontosperrung bei amazon machen muss.
    Auf der Rechnung habe ich an der Email-Adresse gesehen dass der Händler eine eigene Domain hat. Und siehe da, er hat als dritten Verkaufsweg auch noch einen eigenen Shop.
    Ich weiß dass die Händler bei amazon dafür unterschreiben dass sie den Artikel nirgends für weniger anbieten. Ich hatte von den Bezügen immer nur einen bestellt. Das ich zwei benötigt habe, hätte ich in im eigenen Shop den Versandkostenfrei-Wert überschritten und so die beiden doch günstiger bekommen als ebay und amazon. Ich habe den Händler gefragt ob ich mir das zurückschicken und neu bestellen sparen könne und er mir den zweiten so liefert dass ich rechnerisch auf das komme wenn ich direkt im Shop 2 Stück bestellt hätte. Er wollte nicht. Also Artikel aus ebay-Bestellung zurück und dann eben 2 Stück im Webshop bestellt. War dann auch wieder eine Ersparnis von über 10 Euro.
    - T-shirts und Jogginghosen von Fruit of the Loom, also Basics. Die sind bei ebay fast immer günstier als bei amazon da das Händler sind die nicht bei amazon verkaufen. Man merkt ganz deutlich dass amazon für die Händler teurer ist als ebay oder der eigene Shop.
    - asics Laufshirts. outlet46 hatte diese im Angebot.
    - Computer-Kabel, Adapter, Power-Banks, Sim-Kartenadapter, Simkarten-Schneider, etc. bestelle ich direkt in China. Von den Produkten von xiaomi bin ich richtig angetan bezüglich der Qualität.
    - Smartphone und Tablet kaufe ich auch direkt in China. Ich habe bei amazon kein Smartphone gefunden mit Android6 und LTE und Dualsim für weniger als 100 Euro / günstiger als der China-Shop wie gearbest (von dem es heißt das sei das chinesische amazon). Bei den China-Handys haben das sehr viele.


    Was den Preisvergleich angeht, ist nutze mehrere: google, billiger.de, günstiger.de und geizhals.de usw.
    Auch hier merkt man dass die bekannten Vergleicher günstiger.de und billiger.de für die Händler teurer sind. Die können sich sogar Fernsehwerbung leisten. Das sind keine selbstlosen Firmen die der Menschheit zum Schnäppchen verhelfen wollen, die wollen auch Geld verdienen, und das nicht nur durch Werbung.
    Beispiel: such mal bei geizhals.de nach MZ-75E500B. Du wirst sehen dass marketplace nicht auf Platz1 ist. Ich würde z.B. bei comtech bestellen.


    Für frei verkäufliche Medikamente habe ich mit google die besten Preise gefunden.
    aktuelles Beispiel: PZN 1920702
    Eine Kombination mit Rezept damit die Versandkosten entfallen ist bei amazon vermutlich gar nicht möglich da immer sofort bezahlt werden muss.


    3 Dinge die mich sehr an amazon stören
    - die von-bis-Preise bei Kleidung mit extremen Preisunterschieden. Eine Größe XXL gibt es für 7,99 und taucht bei Sortierung nach Preis vorne auf, die gewünschte Größe M kostet dann plötzlich über 30 Euro
    - die Suchfunktion. Jetzt gerade gesucht nach "asics performance laufshirt" und dann kommen da fast nur andere Artikel von asics raus. Dieser Versuch der Kaufmotivation nervt mich
    - diese Plus-Artikel. Die bekommst Du nur mit Mindestbestellwert. Das gilt auch bei Prime. Das zwingt einen doch förmlich dazu dass man bewusst etwas mitbestellt nur damit man den Plus-Artikel bekommt und den Zusatzartikel sofort wieder zurückschickt. Sinnvoller weise nimmt man ein Buch über 30 Euro da man dann noch nicht mal den Versand bezahlen muss
    Also etwas dümmeres konnte Amazon überhaupt nicht machen. Das ehrlichste wären entsprechende Versandkosten gewesen, nur sind dann die Artikel vermutlich nicht mehr konkurrenzfähig oder fällt in den Preisvergleichen weiter nach hinten.



    Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Ich bin aktuell auf der Suche nach einer neuen Kamera und im Kameraforum berichten die Leute ganz stolz, dass man sich von jeder Kamera mindestens 2-3 Exemplare zuschicken lässt, um am Ende die beste Kamera raus zu suchen. Abartig sowas.


    Ganz ehrlich, so wie Du Dir das vorstellst kauft doch kein Mensch ein. Man vergleicht unterschiedliche Modelle und entscheidet sich dann für eines. Dazu muss man die Dinge vor sich sehen, sie anfassen, ausprobieren. Wie soll das sonst funktionieren beim Onlinehandel ausser man bestellt mehrere Modelle? In Bad Hersfeld lässt mich amazon bestimmt nicht in sein Warenlager damit ich Dinge anschauen und ausprobieren kann.
    Wenn Du in den Mediamarkt gehst, dann schaust Du Dir doch auch mehrere Artikel an.
    Oder bist Du etwa einer der in den stationären Handel geht, sich da auch schön lange beraten lässt, dann wieder rausgehst mit "ich überlegs mir" und Zuhause im Internet bestellst.


    Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Finde ich nicht. Es geht beim Thema Kundenfreundlichkeit nichts über Amazon. Und wieso sich bei zig Läden anmelden? Bei Amazon ist alles unter einem Dach. Da kennt man den Verkäufer und kann sich darauf einfach verlassen. Und Retouren werden megaschnell abgefertigt. Von den 2 Artikeln hatte ich letztens einen storniert und die Retoure wurde schon beendet, als Amazon die DHL Sendungsnummer erhalten hatte.


    sorry, aber das ist reine Bequemlichkeit.
    Davon abgesehen ist die Aussage falsch dass man bei amazon den Händler kennt, ausser man schaut dass man immer nur bei amazon selbst kauft.


    Bei amazon bemängeln die Händler u.a. dass der Kunde eben nicht den Händler kennt. Wenn ein Marketplay-Händler sich richtig Mühe gibt, dann wird das vom Kunden als Leistung von Amazon wahrgenommen. Das ist natürlich bei ebay und andere Plattformen ebenfalls so. Eine Verbindung zum Händler wird nicht hergestellt. Wäre diese da, würde der Kunde beim nächsten Bedarf sehr wahrscheinlich erstmal beim Händler vorbeischauen und aufgrund der Zufriedenheit dort bestellen, auch wenn es einen günstigern Anbieter gibt. Durch die Plattformen amazon/ebay/rakuten usw. wird der Händler nur als Warenlieferant wahrgenommen. Beim nächsten Bedarf wird dann einfach auf der Plattform nach dem Preis geschaut und der dann günstigste bekommt den Zuschlag.
    In den Lieferungen von Dingen, die ich über ebay oder amazon bestellt habe, habe ich ganz selten den Versuch gesehen den Kunden auf den eigenen Webshop ausserhalb der Plattform aufmerksam zu machen. Ich vermute dass ebay, amazon und co das den Händlern untersagt.


    Bei Onlineshops kannst Du oft auch als Gast ohne Kundenkonto bestellen. Zumal, wenn einem schon die Erstellung eines Kundenkonto zuviel ist, dann weiß ich auch nicht.


    Mir ist Kompetenz wichtiger als Kundenfreundlichkeit.
    Ich will eigentlich auch gar keine Freundlichkeit da ich davon ausgehe dass ich überhaupt nicht erst einen Anlass für eine Kontaktaufnahme habe. Ich erwarte eine einwandfreie Ware, und wenn ich etwas zurückgebe, dann soll das gemäß den gesetzlichen Regeln ablaufen, vor allem auch automatisch ohne dass ich selbst nach haken muss.


    Diese "Kundenfreundlichkeit" bei amazon ist die amerikanische Art. Möglichst dem Kunden den Bauch pinzeln, tausend mal bitte, herzlich, danke, usw. sagen , aber sonst keine Ahnung haben und keine Fragen beantworten können.
    Ein Onlinehändler ist bei Fragen zum Produkt sehr schnell am Ende. Das gilt erst recht bei so großen Kaufhäusern wie amazon die fast alles verkaufen.
    Wenn ich z.B. eine Frage zu einer SSD habe, dann bin ich mir ziemlich sicher dass ein Händler wie JakobElektronik oder comtech mir mehr sagen können als jeder Mitarbeiter bei amazon.


    Ich habe neulich doch mal eine meiner wenigen amazon-Bestellungen durchgeführt. Da kam amazon auf die glorreiche Idee mit Hermes zu verschicken obwohl Hermes über Tage hinweg Probleme in meiner Region hatte. So war die Ware über eine Woche unterwegs.
    Ein Großkunde, dessen Systeme in die Systeme der Logistiker reichen wie bei keinem anderen, sollten das erkennen und dann eben mit DHL versenden, oder umgekehrt, Stichwort Poststreik.
    Ich habe das zum Anlass genommen um dort mal anzurufen, aber wegen etwas anderem, und habe das nur beiläufig ohne Verärgerung erwähnt. Da hat die junge Dame sich gefühlt 10 Minuten lang entschuldigt (wollte ich ja wie gesagt gar nicht). Meine eigentliche Frage war wie ich VOR Aufgabe der Bestellung erkennen kann mit welchem Paketdienstleister eine Bestellung verschickt wird und ob ich dies steuern kann. Inzwischen gibt es, wie ich gesehen habe, neben DHL und Hermes auch noch DPD.
    Die Dame konnte mir dazu überhaupt nichts sagen.
    Ich habe ihr erklärt dass zum einen der Adresszusatz für eine Paketbenachrichtigung vom Logistiker abhängig ist, zum anderen muss ich die passende Genehmigung zur Abgabe beim Nachbarn raushängen
    Auf meine Frage, ob denn wenigstens sichergestellt dass, wenn ich als Adresse eine Packstation, einen Hermes-Shop oder einen DPD-Shop als Lieferadresse angebe, dann auch der passende Logistiker genutzt wird, wusste die Dame auch nichts.


    Das einzige positive an dem Gespräch, deutsch war immerhin die Muttersprache der Dame. Das ist inzwischen bei größeren Unternehmen auch eine Seltenheit. Fazit: Lebendszeit vergeudet, Frustation und die Erkenntnis dass die Service-Leute bei amazon auch nur das können was der Kunde auch selbst kann.
    Wie so oft, die Hauptfähigkeit des Telefon-Personals scheint sprechen können zu sein, und dann noch Dinge aufschreiben und weitergeben. Ich würde ja noch sagen dass die einen Telefonhörer halten können; das wäre aber auch schon wieder falsch - die haben ein Headset.

    Spacko007 und Martin Reicher


    das war jetzt aber nicht als Antwort auf mein Posting gedacht, oder?


    Zumal die Vorstellung, man muss erst xx Mal kaufen und behalten und erst dann darf man ab und zu zurückschicken doch eine etwas merkwürdige Meinung ist, finde ich zumindest.


    Ich bestelle relativ wenig über amazon aus 2 Gründen; eben die ständige Gefahr dass Amazon mit Kontosperrung zuschlägt in Verbindung mit dem Monopol, und da es in 95% der Fälle die identische Ware bei einem Onlinehändler ausserhalb von amazon günstiger gibt.
    Mit der ebay/paypal-Garantie oder trustedshops ist das genauso bequem und sicher wie mit amazon.


    Daher nochmal zu meiner Frage.
    Gibt es Erfahrungen/Erkenntnisse dass amazon reines Marketplace egal ist. Hier stellt amazon nur die Plattform, die Kosten tragen aber vollständig die Händler.
    Eigentlich wäre amazon blöd einen Käufer wegen vieler Rücksendungen bei Marketplace-Händlern auszuschließen da die Händler trotzdem für die Plattform bezahlen müssen und amazon trotzdem an den 20%, die ein 80%-Rücksender doch behält, verdient.

    Zitat

    Original geschrieben von Sliders
    Ich habe eine Frage: werden die Kundenaccounts gesperrt, wenn es sich um Retouren an Amazon selbst handelt oder auch bei Retouren an gewerbl. Marketplace Händler?


    Genau diese Frage habe ich auch.


    Bei amazon gibt 3 Arten:
    Verkauf und Versand durch Amazon
    Verkauf durch Händler und Versand durch Amazon (FBA)
    Verkauf und Versand durch Marketplace-Händler


    Werden alle Rücksendungen für die Retourenquote gewertet und bei zu hoher Quote das Konto gesperrt, oder nur bestimmte?
    Insbesondere die dritte Art verursacht Amazon eigentlich keine Kosten und dürfte daher nicht gewertet werden. Das ist aber nur eine Meinung. Gibt es Erfahrungen oder Belege?


    Wie ist der aktuelle Stand?


    Bevor jetzt Vermutungen aufkommen:
    Nein, ich bin nicht betroffen.
    Das soll aber auch so bleiben.