Beiträge von GrooveXT

    naja, aktueller Fall von meinen Bekannten die bei Freenet sind.


    Sie waren zuerst bei der Telekom und sind dann auf Freenet umgestiegen, Telekom hat sich dabei - wie so oft - quer gestellt und den DSL Port nicht umgeleitet. Meine Bekannten waren genau 5 Minuten an der Hotline von Freenet, danach haben die ihnen vorerst Zugangsdaten für Freenet gegeben, die man mit der Telekom Leitung nutzen konnte. Nach 2 Monaten hat es die Telekom dann geschafft auf Freenet umzustellen und erst ab dann hat Freenet Gebühr kassiert, die 8 Wochen zuvor konnten meine Bekannten für umsonst surfen und Freenet hat aus Kulanz alles übernommen.
    Spricht das für einen schlechten Anbieter? Was ich damti sagen will, wenn Anbieter A 500 Kunden hat und 15 haben Probleme mit den erbrachten Leistungen, ist es recht wahrscheinlich das man vielleicht von 5 Mann etwas liest. So und wenn Anbieter B 5000 Kunden hat und davon haben 150 Mann nen Problem, findet man dementsprechend mehr darüber im Internet....zumal wenn Anbieter B bis dato kein eigenes Netz hatte sondern über Anbieter C alles abwickeln muss und Anbieter C in manchen von den 150 Fällen für die Probleme verantworlich ist.


    Will Dokom damit nicht schlecht machen, aber schelchte Erfahrungberichte findet man zu allem, wenn man nur sucht....und je mehr Leute ein bestimmtes Produkt nutzen, desto mehr haben auch Probleme...naja ok, genug gesülst. Dokom kommt für mich aus Preis/leistungstechnischen Gründen und einigen (aus meiner Sicht) unverschämten Kleinigkeiten nicht mehr in Frage.

    :) Strafgebühr klingt cool.


    Naja...also ich habe vorhin Strato bestellt, wollen wir mal sehen wie lange es dauert bis ich damit online gehen kann. Werde weiter hier posten und euch alles schön mitteilen.


    Nichts für Ungut Meco, hast mir sehr geholfen und nochmal danke!

    meco (bitte lies meine Post richitg, du interpretierst immer Sachen rein, die gar nicht drinne stehen!)
    Wo steht denn da das Freenet ein guter Anbieter ist? Habe ich nicht mit einem Wort behauptet, sondern lediglich das Freenet einer der Anbieter ist, wo es keine verstekcte Kosten gibt (aber keine Wertung über deren Qualität).
    Erschreckend das auch vermeintlich schlechte Anbieter transparenter sind als vermeintlich gute Anbieter. Wie auch immer, zum klar stellen Dokom ist bestimmt kein schlechter Anbieter und Support und qualitätsmäßig besser als Freenet und Co, aber trotzdem undruchsichtig und damit Kunden unfreundilich in der Preispolitik.
    So habe mir das mal ausgerechnet, würde ich Strato nehmen zahl ich 34 Euro im Monat, macht in 24 (23 Monate, da der 1. Moant geschenkt wird) Monaten 782 Euro und habe eine Fritzbox dabei. Bei Dokom zahle ich im gleichen Zeitraum 900 Euro (eigentlich 960, aber 60 Euro Prämie bei online Abschluss), habe dafür nur 10 Mbit die ich dann täglich extra freischalten muss und keine Fritz Box (nicht mal Modem).
    Also kostet mich Strato 178 Euro weniger
    Das heißt ich kann für 170 Euro bei der kostenpflichtigen Strato Hotline anrufen, habe volle 16 Mbit(und zwar immer), ne Fritz Box (zurzeit 140 Euro Wert) und dann soagr noch 8 Euro gespart gegenüber Dokom. :) Ich finde dafür kann ruhig hin und wieder mal nen Fehler auftreten! Muss aber jeder für sich selber entscheiden.

    Also ich habe nicht gesagt das ich hier was nicht verstehe, was auch gar nicht der Fall ist, sondern wie es ist.
    Fakt ist, das sich überall Kosten verstecken, die man nur im Kleingedruckten finden kann, Fakt ist das z.B. 10 Mbit drauf steht, aber nativ nur 4 MBit zu Verfügung stehen und man alles erst immer expliziet freischalten muss - nur weil das andere Anbieter auch so hand haben, ist es noch lange nicht legitim oder gar fair dem Kunden gegenüber -> unseriös!
    Es geht auch anders...viele andere Anbieter (soagr Freenet) weisen einem sofort alles Kosten aus, ohne Fußnoten und Hintertüren. Warum geht das bei Dokom nicht? Kriegt man sein Geld wieder wenn man eine der Fußnoten übersehen hat und es nicht wusste? Kann mir keiner erzählen, aber seriösität bedeutet ich stehe zu meinem Produkt und kann es allen Leuten anbieten und muss es keinem unterschieben in dem ich es undruchsichtig mache. Verwirrend ist das nicht, wenn da steht das ich für Ip Basic DSL 2000 19 Euro bezahle, aber nur 1000er DSl bekomme, es sei denn ich schalte alles explizit frei. So, nach 6 Monaten kostet das ganze dann 25 Euro, findet man aber nur im Kleingedruckten, telefoniere ich dann noch wenig und bleibe mit meinem Rechnungsbetrag unter 40 Euro, bezahle ich nochmal 6 Euro Gebühr extra (die Klausel steht natürluch nur im Kleingedruckten!)....und das findest du fair und seriös dem Kunden gegenüber?


    Klar kann ich die Hardware bei denen mieten, aber im Gegensatz zu alle anderen Anbieter gehört mir die Hardware dann nicht und der Preis liegt dann wiederum auf dem gleichen Niveau wie bei allen anderen, nur das diese (zumindest die meisten) halt keine Fallstricke haben. ISDN und DSL Angebote sind natürlich wieder was anderes, aber dort leigen die Kosten ja wieer ganz anders verteilt und dort gibts genauso überall nen Hacken dran.


    Will dir persönlich nicht damit zu nahe treten, aber jmd der Geld von mir haben will, sollte auch seine Karten offen auf den Tisch legen und mir nicht die Katze im Sack verkaufen.

    Also habe mir das nochmal alles mit Dokom 21 überlegt...auf der einen Seite habe ich bisher nur gutes über die lesen können und echte Problemfälle muss man schon mit der Lupe suchen...was für meine Begriffe aber mit Vorsicht zu genießen ist. Ich denke es liegt eher daran das Dokom bisher eher nen Insider Produkt war, sprich meist von Leuten genutzt wurde die viel im Internet unterwegs sind und die Anbieter Wahl so wie ich gut recherchiert haben. Und wenn man dann mal glücklich ist, dann gibt man das auch kunt. Ausserdem ist die Kundenzahlen von Dokom wahrscheinlich nicht mit Freenet oder 1&1 vergleichbar. So das sich bei denen schon mal öffters ein Hilfeschrei ins Netz verirrt.
    Lange Rede kurzer Sinn, man hört nicht viel schlechtes über Dokom, aber die Tarfie sind sehr unübersichtlich, versteckte Kostenfallen warten überall auf und werden erst bei zweiten oder dritten Hinsehen erkennbar, Hardware bekommt man ebenfalls keine dazu und die Praktik mit der Turbotaste ist auch sehr fragwürdig - all das erweckt bei mir schon den Eindruck von unseriösität.


    Bin gerade bei Bekannten die Freenet haben (im Mai 2 Jahre) und voll damit zufrieden sind, sie hatten weder echte Probleme noch nen schlechten Service, im Gegenteil, während die Telekom die Umstellung verbockt hat, hat freenet ihnen sogar 2 Monate ein behälfemäßige DSL Lösung (die über Telekom gegangen ist) für Umsonst zu verfügung gestellt. Was meiner Ansicht nach nicht unbedingt selbstverständlich klingt.


    Deswegen werde ich den Schritt nach Strato wagen und hier mal meine Erfahrungsberichte mitteilen.

    Also ich habe mich auch schon schlau gemacht, standardmößig hat man da 4096/512Kbit, die Turbo-Taste in eine Website und muss einmal pro Connect ausgeführt werden (also mindestens alle 24 Studen einmal), damit man dann kostenlos auf 10Mbit surfen kann. Allerdings bin ich mir gar nicht so sicher ob man das noch machen muss, denn im Flyer steht, das man das nur bei der 2 Mbit Flat machen muss, bei der 10Mbit nur wenn man auf 16 Mbit hoch schalten will.


    Komische Praktik, aber den Sinn dahinter kann ich schon verstehen.


    Gut das ISDN brauche ich nicht so wirklich, aber der Rest (also per IP exklusiv) hört sich ganz ok an. Allerdings das da keine hardware bei ist, nichtmal nen Modem, finde ich schon krass....wenn man das wieder ummünzt, dann kann ich mir auch arcor holen, weil die billigste Box mit der ich Surfen und wenigstens das Telefon anschließen kann (wenn man schon ne VOIP Flat hat, will ich wenigstens nen telefon anschließen können!) ist eine FirtzBox 7170 und die kostet ca 140 Euro. Das auf 2 Jahre sind dann 46 Euro/monat, wie bei arcor oder sonst wo.
    Das Problem ist das man ja ADSL2+ hardware braucht und die habe ich leider nirgends mehr rumfliegen, mit standard DSL Routern/Modems kann ich mich zu schmeißen.


    Mal sehen, werde morgen mal im Saturn vorbei gehen und so hören was die mir erzählen können (die haben ne Dokom Vertretung)

    Einer der User im Forum war so nett und hat mal für mich nachgeschaut was da für ne Leitung möglich ist. Zwar konnte er wohl meine Adresse nicht finden, aber die Nebenstraße und die hat wohl eine Entfernung von 1130 Metern und 13,5 DB -> also sind 16 MBit möglich. Jetzt frage ich mich nur warum das alle wissen ausser die Provider die direkt mit der Telekom zusammenarbeiten...achja ich weiß jetzt nicht genau wie das bei Alice ist, aber der Typ hat mir gesagt das das wohl über die Telekom laufen würde und die ihm die Auskunft von max 5500 Kbit gegeben hätte.


    Jetzt weiß ich gar nicht mehr wem ich was glauben soll.

    Ich meine ich will jetzt nichts verschreien, aber ich habe mittlerweile schon 2 DSL Anschlüsse selber (1&1, T-Com) gehabt und war auch nen Zeit lang als Powerseller bei 1&1 tätig, dementsprechend habe ich auch mehrere Leute "verkabelt", aber eigentlich noch nie ne nennenswerte Störung gehabt, ok mal ab und an für ein paar Stunden kein Internet gehabt, aber das war in den letze 4 Jahren vielleicht 2 oder 3 mal der Fall.
    In den meisten Fällen liegt es auch weniger an der Leitung als an dem Router - was aber für otto-normal User meist schon nicht zu greifen ist. Da ich aber Informatik studiere und ich mich eigentlich ganz gut auf diese Sachen verstehe, konnte ich so manche vermeindliche Störung selbst beseitigen.
    Gut die Qualität kann natürlich schwanken, aber wenn es denn mal läuft, dann wüsste ich eigentlich nicht wofür ich ne Störungshotline brauche....und im schlimmsten Fall telefoniere ich von der Arbeit aus, ist zwar nicht die feine englische, aber reiße mir genug den A*** auf das ich da mal nen paar Minuten investieren darf ;)


    Also das ist für mich jetzt nicht das Todkriterium auch wenn ich es ne Sauerei finde, das man überhaupt dafür zahlen muss.

    50 Euro sind mir auch zu teuer, also 40 Euro sind mein absolutes Limit und da fällt bisher nur arcor rein, aber die haben auch wieder 24 Monate....


    Ich finde es ganz toll, das man zwar jetzt keinen Telefonanschluß mehr braucht um DSl zu bekommen, die Kosten aber trotzdem irgendwie die gleichen geblieben sind.


    Also wenn ich Alice mal in meiner Überlegung außen vor lasse, weil mir das Bandbreiten Konzept irgendwie nicht so zusagt, freenet und Starto auch raus fallen weil das alles Verbrecher sind :), was bleibt dann noch ausser arcor? und da habe ich dann auch 24 Monate und ne ISDN Anschluß der far too much ist.


    Gibt es denn keinen der DSL 6000 komplett mit 12 Monaten Laufzeit (oder weniger) für maximal 40 Euro anbietet?