ZitatOriginal geschrieben von leibi111
LOL, die These halte ich doch für gewagt. Dafürtte ich gerne mal einen Beleg. Ich kenne in meiner Gegend in jedem Dorf eine Stelle für die Post, aber weit und breit fällt mir nur 1 Stelle für Hermes ein. 20km entfernt.
Zu vergleichen sind im Übrigen immer Hermes Paketshops und Postfilialen+Postagenturen. Letztere bieten mindestens so viel Leistung, wie die Paketshops von den Typen da mit den verrosteten Privatautos.
Hamburg, 20.11.2006
Erstmals mehr Hermes PaketShops als Postfilialen
Die Hermes Logistik Gruppe, Hamburg, hat die Zahl ihrer Annahmestellen für Privatpakete auf 13.000 erhöht. Damit gibt es in Deutschland erstmals mehr Hermes PaketShops als Postfilialen.
"Der Erfolg der PaketShops zeigt deutlich, dass unser Ansatz 'Mensch statt Maschine' richtig war", erklärt Hanjo Schneider, Vorsitzender Geschäftsführer der Hermes Logistik Gruppe. "Statt auf anonyme Automaten haben wir beim Ausbau unseres Netzwerks auf Menschen gesetzt – und das kommt bei unseren Kunden sehr gut an."
Erst im November 2003 hatten die Hanseaten mit dem Aufbau eines bundesweiten Systems für die Abgabe von Privatpaketen begonnen. Heute, nur drei Jahre später, verfügt Hermes mit seinen 13.000 PaketShops über mehr Filialen als der Wettbewerber Deutsche Post. Die gute Erreichbarkeit, die kundenfreundlichen Öffnungszeiten und die günstigen Preise gelten als die wesentlichen Erfolgsfaktoren des Systems. Hinzu kommt, dass mit Hermes seit September auch Pakete in über 20 Länder der EU verschickt werden können. Das Tarifsystem wurde dabei bewusst einfach gehalten: Egal ob Stockholm, Salzburg oder Sevilla, der Preis für das Paket orientiert sich nicht an unterschiedlichen Zonen oder Entfernungen, sondern ausschließlich an der jeweiligen Paketklasse. "Die Einführung des Auslandspaketes war ein voller Erfolg", kommentiert Schneider das neue Angebot. "Wir konnten nicht nur zusätzliche Sendungsmengen generieren, sondern haben auch neue Kunden hinzugewonnen. Wir gehen davon aus, dass der Anteil an Auslandspaketen kurzfristig auf über fünf Prozent ansteigen wird."
Bei der Wahl der PaketShop Standorte berücksichtigte Hermes auch den angekündigten Rückzug des Wettbewerbs aus der Fläche. Die Götterboten sind daher nicht nur in Ballungsgebieten oder großen Städten präsent, sondern auch in Gebieten mit geringeren Einwohnerzahlen gut vertreten. "Knapp 40% der Hermes PaketShops befinden sich in ländlichem Gebiet," so Schneider. "Und obwohl wir mit 13.000 PaketShops unser ursprüngliches Planungsziel erreicht haben, werden wir überall dort, wo entsprechender Bedarf besteht, weitere PaketShops einrichten."
Die Mengenentwicklung bei den Privatpaketen bezeichnete Schneider als "sehr erfreulich. Das Wachstum liegt im zweistelligen Prozentbereich." Genauere Zahlen zu Umsätzen und Sendungsmengen wird das Unternehmen jedoch erst Anfang März, nach Ende seines Geschäftsjahres, veröffentlichen.
Quelle: http://www.hlg.de