Beiträge von ruffryder

    Bei Xiaomi darf man aber auch nicht den Trendfaktor vernachlässigen. In China gibt es alles mögliche mit deren Firemnlogo drauf - ich spreche jetzt nicht von Powerbanks und elektronischen Sachen, sondern auch von Merchandising wie T-Shirts, Pullover, Schuhe, Stofftiere
    Hier sieht man davon einiges und daher ist mir auch klar, warum es in China einen extrem großen Fankult um die Marke gibt.
    http://mitu.mi.com/#cinema


    Ich an mir gut vorstellen, dass in 6-9 Monaten mal ein solches Handy zu nutzen.

    Die Aktivierung dürfte egal sein. Ich würde aktuell davon ausgehen, dass die Zustellung der Simkarten das entscheidende Datum ist, wobei natürlich das erste Datum - als das des Vertrages das sicherste ist.
    Vermutlich ist das aber schon verstrichen, sonst würdest Du nicht fragen.


    Bei "normaler" Ware kommt der Vertrag zu Stande, sobald geliefert wurde und ab da läuft die Frist.

    Ein Wechsel zu einem anderen Provider und dann wieder zurück geht, aber ist natürlich mit Kosten verbunden (je Wechsel um die 25€). Ob eine bestimmte Zeit dort verblieben werden muss, solltest Du direkt bei Congstar oder Tcom fragen - nicht dass Dir hier was gesagt wird und dann doch die Provider was geändert haben.


    Bei mir war es z.B. so:
    Ich habe vor 10-11 Jahren einen Neuvertrag bei VF abgeschlossen und ihn nach 24 Monaten gekündigt und in CallYa umwandeln lassen. Dann einige Monate später (wenn es ein gutes Angebot gab) wieder einen Neuvertrag gemacht und die Nummer übernommen (nennt sich DC Wechsel, wie oben schon geschrieben). Das habe ich einige Male praktiziert und es gab die gleichen Konditionen wie beim Neuvertrag.
    Das wurde dann irgend wann geändert und die DC Konditionen waren sehr viel schlechter als beim Neuvertrag. Seit dem hatte ich eine CallYa Karte und schloss noch einen weiteren Mobilcom Vertrag ab (der war rechnerisch kostenlos, hatte 100 Freiminuten in alle Netze und als Wenig-Telefonierer mit einem DualSim Handy gab es da keine Probleme).


    Dieser lief jetzt aus und ich schaute mich nach einer neuen Möglichkeit um und sah auch die VF Angebote. Bei einigen ging kein DC Wechsel (ob es technisch nicht ging oder einfach Aufwand für den Shop bedeutete, den der Betreiber nicht wollte, weiß ich nicht), bei einigen wurden mir Kosten von 50€ genannt und zwei Händler boten mir die gleichen Konditionen mit einem DC Wechsel wie beim Neuvertrag (Stand Juni 2014). Bei einem der beiden habe ich Ende des Monats auch abgeschlossen (bei dem ich schon früher Verträge abgeschlossen hatte und alles gut ging). Der DC Wechsel hat problemlos geklappt.


    Das zeigt mir, dass man eine generell Antwort nicht geben kann und es daher auf das Angebot vom jeweiligen Händler ankommt (also nachfragen-bei den Forenhändlern bekommst Du in der Regel innerhalb von 12-36 Stunden einen Antwort). Wie es mit der 60 Tage Frist aussieht, weiß ich nicht - einfach mal bei Vodafone nachfragen.
    Einige sagen, dass eine nachträgliche Portierung geht (das sind meine Auskünfte, da ich einige Händler angeschrieben habe), was aber ja nicht in meinem Interesse war und ich daher nicht mehr verfolgt habe - wie viel Zeit vergehen darf, weiß ich daher nicht. Ich wollte einen DC Wechsel von meiner schon bestehenden CallYa Nummer.


    Von daher heißt es für Dich:
    Händler anschreiben und nachfragen. Aus der Erfahrung würde ich nicht nur einen anschreiben, sondern eher 3-4, damit Du möglichst viele Infos hast. Ich wette, Du wirst nämlich Antworten bekommen von: Geht nicht bis geht bis zu xy Monaten nach der Aktivierung - vermutlich hängt das davon ab, wie viel Zeit und Aufwand der Händler investieren will für die Provision, die er von Vodafone bekommt.

    Soweit ich weiß, wird der Studentenstatus nach der ersten Prüfung (Vertragsabschluss) noch mal nach 24 Monaten geprüft. Danach alle 12 Monate (also die normale Verlängerungszeit ohne Kündigung).


    Bei der Frage mit dem zweiten Vertrag: Geht es darum, den Studentenvorteil bei beiden zu nutzen (das geht nicht-man kann nur einen Vertrag mit Studentenvorteil haben), aber einen mit Studentenvorteil und einen ohne auf den gleichen Inhaber geht.

    Von der Grundidee hast Du zwar recht mit der Macht der Händler, aber es stellt sich eben die Frage: Welcher Händler fängt an, wie viele ziehen mit und wie viel Geld geht den Händlern dadurch verloren (da sie für die Zeit des Boykotts mit Vodafone kein Geld verdienen)?


    Damit da wirklich was passieren würde, bringt es vermutlich nur wenig, wenn sich die Forenhändler zu diesem Schritt entscheiden. Da müssen noch einige weitere mitmachen (wenn 10-15 Händler da mitmachen, wird es Vodafone nicht interessieren). Dann muss dieser Boykott mind. 2-3 Monate anhalten. Nach 3-4 Wochen würde ich als großer Konzern da noch nicht reagieren - da würde ich eine Promoaktion starten mit einer etwas höheren Provision oder einer Art Staffelung beim Vertragsverkauf mit interessanten Zusatzoptionen und schon werden wieder einige Shops Verträge verkaufen.


    Außerdem: Solange der Aufwand geringer ist bei Vodafone nachzuhaken als etwaige Verluste wegen dem Boykott, wird sich da nichts ändern.
    Solange die Probleme bei allen Händlern gleich sind, die Rabatte einrichten zu lassen, bringt es ja auch nichts zu einem anderen zu gehen.

    Ob man zum Zoll muss oder es an der Tür kassiert wird, hängt aus meiner Erfahrung (kaufe seit 5Jahren öfters mal in den USA oder Asien ein) vom Versandunternehmen ab.


    Wenn man etwas per Express versenden lässt (DHL, FedEx) wird an der Tür kassiert oder man erhält nach der Ware später noch mal einen Rechnung (bei FedEx und UPS).


    Wenn es mit den "normalen" Post wie China, HongKong, Singapore Post oder auch USPS (der amerikanischen Post), versendet wird, bekommt man Briefe vom Zollamt, wo man dann hin muss (wenn der Warenwert wie oben beschrieben über 22€ bzw. ca. 26€ liegt).
    Bei meinem Zollamt in BW kann ich das Geld nicht überweisen, sondern muss zum Zollamt hin.
    Wenn der Betrag unter der Freigrenze liegt, muss man nur bei Zweifeln des Zolls über den Wert der Ware, eine Rechung hinsenden und einen Übersicht des Inhalts. In der Regel also die Paypalrechnung und die Bestellübersicht aus dem Shop.



    Gefakte Uhr
    Ich habe zwar noch keine Uhr bestellt, hatte aber vor 3-4 Jahren mal 7-8 Handytaschen mit Applelogo in verschiedenen Farben (teilweise so lustig grelle Farben, die ich in Deutschland noch nie vorher gesehen hatte) und zu sehr günstigen Preisen (Stückpreis unter 2€). Ich wollte sie mir halt mal anschauen 2-3 selber behalten und den Rest im Freundeskreis verschenken.


    Einige Wochen zuvor hatte Apple veranlasst, dass gewerbliche Einfuhr von gefakten Appleprodukten vernichtet werden müssen.
    Da gab es einige Telefonate vom Zoll mit dem Hauptzollamt in KA, da die Kanzlei oder Apple selber nicht mehr zu erreichen war (es war Freitags Nachmittags), da die Anzahl denen doch etwas zu hoch war als private Einfuhr. Vielleicht lag es aber auch am jungen Zollbeamten, der alles 100% korrekt machen wollte.
    --> Ende vom Lied: Die Taschen wurden eingezogen und später vernichtet (wurde mir auch vom Hauptzollamt KA später schriftlich bestätigt), es kam aber keine Rechnung von Apple oder einer Anwaltskanzlei. Da war ich erst mal extrem froh drüber.


    Bei einem späteren Besuch beim Zollamt, fragte ich mal den Zollmitarbeiter (es war ein anderer), wie der Stand der Dinge sei, wenn man Kopien einführen würde.
    Er sagte mir, dass es kein Problem sei bei Einzelstücken und man dürfte natürlich nicht täglich so was bekommen, da dann wieder gewerblicher Handel unterstellt werden würde.


    Weiterhin müsse wohl bei einer genaueren Inspektion erkennbar sein, dass es ein Fake ist, so dass es nicht als original verkauft werden könne.
    Er nannte mir als Bsp (wo ich sehr verdutzt war, dass er sowas kannte): Vertu Handy wo bestimmte Teile aus Kunststoff sind, oder eine Rayban Brille Sonnenbrille, wo die Nasenflügel und Bügel nicht entsprechende Logos tragen.
    Ich denke mal, dass wenn Du einen 20-30€ Kopie einer 2000€ Uhr kaufst, es wohl auch noch einige Unterschiede gibt und es daher als Import für sich selber durch geht.

    Ich kenne da auch einige, gerade wenn es Artikel für unter 20€ sind (Bereich Handyzubehör, Druckerpatronen).
    Bei ebay wird das auch gerne benutzt, da es eben günstig ist. Vor allem, wenn Artikel über 5cm dick sind.
    Bei einem Warenwert von 35€ finde ich es aber etwas fraglich vom Shop - vor allem wenn 4,90€ Versandkosten berechnet wurden.


    Ich gehe mal davon aus, dass Warensendungen von der normalen Post getrennt werden (man muss dort auch Warensendung über das Adressfeld schreiben). Wenn ich was bei ebay verkaufe, biete ich oft auch Warensendung an - gerade, wenn es stabil ist und dick in Luftpolsterfolie höher als 5cm ist. Die kamen beinahe nie nach einem Tag an (bei der Warensendung heißt es ja bis zu vier Werktage), Groß- und Maxibriefe hingegen benötigten beinahe immer nur einen Tag.