Beiträge von eisi

    Zitat

    Original geschrieben von Kromi


    Was ich grundsätzlich nicht verstehe: Weshalb sträubst Du Dich dagegen, die Konsequenzen aus einem von Dir begangenen Vergehen zu ziehen?


    Gruß! Kromi


    Dazu möchte ich mich mal wieder selber zitieren:



    Mir ist klar daß ich zahlen muß, auch gleich zahlen sollte, eine Ordnungswiedrigkeit begangen habe usw...!!


    Um das Thema (für mich) mal in soweit abzuschließen:


    Hab heute morgen noch ienmal beim Landratsamt angerufen, aus diesem Telefonat hat sich für mich ergeben, daß ein Einspruch zienmlich sinnlos ist. :( Daraus folgt die logische Konsequenz, daß ich bezahlen werde.
    Punkt. Ende der Diskussion.


    Trotzdem nochmal danke, auch für eure kritischen Beiträge!


    MfG
    EISI


    - Also meiner Meinung nach lohnt es sich schon hierfür zu kämpfen, für mich sind auch 60€ ne Menge Kohle...!
    - Das mit meiner Schwester reinreiten, da irrst du dich! Da sie mit mir Verwandt ist, kann sie die Aussage verweigern!
    - Das mit der Reife laß ich jetzt mal in soweit unkommentiert, als das mir mein Fehlverhalten selbstverständlich Bewußt ist, ich aber einen Beweis will, daß die Bullen wissen, daß ich der Schuldige bin!
    Zahlen muß ich wohl eh, das ist mir schon klar...


    Zitat

    Original geschrieben von MaPi
    Ich Glaube nicht, das deine Rechtschutzversicherung Bezahlen wird für ein Streifall in Höhe von 60,- Euro.


    Glaub ich auch nicht, v.a. dann, wenn man garkeine hat...!:D



    Das würde aber doch unser Rechtssystem ad absurdum führen?!
    Seit wann muß der Täter beweisen das er Unschuldig ist?
    Und: Ich will aber keine Ruhe geben...! :D:D:D
    Die sollen ruhig was schaffen für die 60€... :D:D


    Nebenbei, was haltet ihr eigentlich von der Idee, Einspruch einzulegen ("Mir gehört kein Fiat"), und dann bei Vorladung diesen zurückzuziehen? Bußgekdbescheid wird rechtskräftig, bezahlen, gut.??


    Trotzdem Danke für eure Hilfe Leute!


    MfG
    EISI

    Zitat

    Original geschrieben von Eisy
    Und wer falsch parkt, muß nun mal damit rechnen, dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Ob der böse Nachbar die Polizei informiert oder die Ordnungsbehörde von allein in Erscheinung tritt, sollte doch wohl keinen Unterschied machen. Wenn Euch einer Eure Einfahrt zuparkt, seid Ihr doch sicher auch nicht mehr so großzügig, oder?


    Du hast prinzipiell natürlich recht, NUR gilt es meiner Meinung nach die Verhältnissmäßigkeit der Mittel zu wahren! Unsere Nachbarn (bzw. Besuch von denen) parken oft auch so ungeschickt gegenüber unserer Einfahrt, daß man fast nicht mehr reinkommt! Ich muß dann halt etwas rangieren, oder den Wagen auf der Starße stehen lassen, aber ich käme doch nie auf die Idee, sie wegen so einer Lapalie anzuzeigen!?!? Das wär mir viel zu blöd!
    Genauso der andere Nachbar, der immer munter uaf unser Grundstück latscht um seine eineinhalb vertrockneten Büsche zu schneiden. Was solls? Ich denk mir meinen Teil, lach mich halb tot, wenn er dann wieder in die Katzenscheiße tritt, und gut ist!
    Meiner Meinung nach ist es wichtiger sich mit den Nachbarn einfach zu vertragen!Da gibt es so viel Streit, mind 90% davon ist unnötig, weil eben zwei Dickköpfe aneinandergeraten sind!


    Den beiden Dösköppen aus der Sendung gestren abend würd ich aber ehrlich gesagt gern mal im Dunkeln begegnen, das wär dann deren letztes Knöllchen, bevor "der ganze Arm des Gesetzes zuschlägt"... Ihr wisst was ich meine!


    So far
    EISI

    Meines Wissens nach haben die Beamten die Pflicht einer solchen "Anschuldigung" nachzugehen!


    Allerdings waren das wirklich zwei granantenmäßige Dösköppe! Hab den Bericht auch gesehen. Der eine hat sogar aufgeschriebn, weil einer verkehrtherum auf einem Parkplatz geparkt hat!! Ja, ja ich weiß daß das eigentlich auch verboten ist, aber wie war das noch mit der Verhältnismäßigkeit? Wenn man Anwohnerparkplätze oder Rettungswege zuparkt kenn ich auch nixs, aber bei sowas?
    Menschen gibts....?!:(


    MfG
    EISI

    Zitat

    Original geschrieben von oern1
    Hi, wenn Du Dir Energie und Nerven sparen willst, zahle und vergiß die Sache. Normalerweise hast Du auch keine Chance.


    Allerdings kann so ein Behörden-Hickhack auch Spaß machen und am Ende zahlst Du halt die Buße und gut ist. Allerdings kostet das natürlich Steuergelder und Beamtenschweiß und ist daher grundsätzlich zu verpönen. :D


    Gruß Oern1


    Das wäre mein letzter Ausweg... :D:D Nee, der ist eigentlich schon zu Ende, denn wenn ich jetzt Wiederspruch einlege, geht die Sache zum Staatsanwalt!


    Zur Sache an sich:


    - An die Fahrgestellnummer kommt man nicht dran, ist beim TIPO unter der Motorhaube.
    - Meine Schwester könnte sich doch geirrt haben ;)
    - Bei der Sache mit dem Anruf ging es einfach nur darum, meine Aussage aufzunehmen, um mich als Besitzer zweifelsfrei identifizieren zu können, um mir dann letzt endlich Den Bussgeldbescheid zu stellen zu können, mehr nicht! In sofern mach ich mir um den Anruf keine Gedanken, denn wie gesagt: DORFpolizist...
    - Auf der Zulassungstelle kenn ich jemand! Wenn sie an die Daten herankommen könnte, tut sie das auch für mich, glaub mir... :cool:
    - Rechtschutzversicherung hab ich keine!! ADAC-Mitglied bin ich aber schon! Die haben doch auch so ne Rechtsberatung...?!?:confused:
    - Der Kauf wäre natürlich von dem Kollegen zu mir zurückzuverfolgen, nur haben sie ja überhaupt keinen Anhaltspunkt, außer die Aussage meiner Schwester, die sich offensichtlich geirrt haben könnte und mein Telefonat mit dem Dorfpolizisten, daß ja uch nie stattgefunden haben muß! Also...


    Nochmal:
    Mir ist klar, daß das halt dumm gelaufen ist, ich sehs aber einfach nicht ein, für "irgendeinen FIAT" zu zahlen!! Wenn es heißen würde: "Sie als Besitzer des PKW mit dem Kennzeichen/der Fahrzeugidentifikationsnummer..." wäre der Käse schon längst gegessen!!


    Ich werd morgen wohl erstmal anrufen...

    Halli hallo!


    Hab da auch so ein kleines Problem mit dem lieben Bussgeld und der Zulassung...
    Problem:


    Hab vor einiger Zeit (von einem Kumpel) ein Auto gekauft. Autu war abgemeldet. „Geparkt“ wurde es auf einem privaten Grundstück, soweit alles kein Problem. Da ich den Wagen verkaufen wollte, hab ich ihn dann aber auf die Straße gestellt, zur besseren Präsentation und um noch Bilder fürs Internet zu machen. Dummerweise stand er da nicht nur ein Tag, sondern etwas länger...
    Und wie es der Zufall (oder ein doofer Nachbar) so will, sind die Bullen bei uns im Kaff auch mal Streife gefahren und haben den Wagen natürlich gesehen. Haben geklingelt (ich nicht da), fragten wem das Auto gehört, meine Schwester (17 Jahre) meinte mir. Gut, Bullen abgezogen, sagten ich solle mich melden! 1.Schritt: „Ich rufe Polizei im Kaff an...“
    Hab ich brav gemacht, hab versucht zu erklären, und das der Wagen auch sofort wieder entfernt wird!! Den netten Herren in grün hat das aber nicht überzeugt, er meinte nur, daß ich noch mit einer Anzeige, bzw. Bussgeld rechnen müßte!
    2.Schritt: „Ich lasse das Auto verschwinden...“
    So, Auto versorgt (unauffindbar für die Polizei) und abgewartet.
    Schritt: „Ich bekomme Post vom LRA...“
    Brief vom Landratsamt (LRA)...:“Ich soll mich bei der Polizei im Ort vorstellen, wenn keine Zeit: anrufen.“ Hab ich gemacht. Auf den AB gesprochen und erzählt daß ich nicht kommen kann.. Wieder abgewartet.
    4. Schritt: „Ich bekomme schon wieder Post vom LRA...“
    Anhörungsbogen vom LRA, ich soll mich zu der Sache äußern:
    Jetzt kommts: In dem Bogen stannd drin, daß ich (sinngemäß): „...als Verantwortlicher für Fahrzeug FIAT,...,welches auf der Höhe unseres Hauses stand,...,es nicht zugelassen auf öffentlichen Verkehrsflächen rumstehen lassen habe, was eine Gefährdung usw. ergibt...“
    Die wissen doch gar nicht wem die Karre genau gehört!?! Es waren ja keine Kennzeichen dran!!
    Ich solle mich äußern, oder es lassen, was wohl einen Bußgeldbescheid zur Folge gehabt hätte...
    5. Schritt: „Ich rufe bei einer Behörde an...“
    Hab tatsächlich nach kurzer Zeit einen kompetenten Beamten erreicht, der mir weitergeholfen hat! (Meine zuständige Sachbearbeiterin war nicht da) Er holt die Akte (Es gibt sogar schon Akten!!!), und erklärt mir sinngemäß, daß „seine Kollegin bei der Polizei auch schon nachgefragt hat wegen der Kennzeichen, und das daß so ja wohl echt nicht ginge...! Ich solle mich schriftlich äußern, sprich den Anhörungsbogen ausfüllen.
    6. Schritt: „Ich fülle einen Anhörungsbogen aus...“
    Hab ich brav gemacht, so a la: „Es gibt viele Leute hier die einen FIAT haben, wie sie denn gerade auf mich als Besitzer kämen usw...“
    Man kann MIR ja eigentlich nix nachweisen...
    7.Schritt „Ich bekomme das 3.mal Post vom LRA...“
    Diesmal ein Bußgeldbescheid über summa sumarum 58,xy€ und ein Punkt in Flensburg...
    Mit genau dem gleichen nichtssagenden, unpersönlichen Text wie schon zuvor!



    Das ist jetzt also der Stand der Dinge!


    Was ich jetzt noch vorhabe:
    - Ne Kollegin auf der Zulassungstelle anrufen, und fragen ob über den Wagen behördlicherseits Auskünfte eingeholt worden sind.
    - Beim LRA mit MEINER Sachbearbeiterin reden und nachfragen wie sie auf mich als Besitzer kämen!?
    - Es nieee wieder machen...


    Meine Frage ist klar: Wie soll ich mich am besten weiterhin verhalte, damit ich möglichst um den Mist rumkomme??


    Anmerkungen:
    - Mir ist klar, daß das was ich gemacht habe verboten ist!
    - Ich sehen aber nicht ein, wieso man mit so einem Dorfpolizist nicht reden kann wie: „Ich habs kapiert, tut mir leid, machs nie wieder!“ Was ich ja auch versucht habe...
    - Ich seh auch nicht ein, daß ich zahlen soll, obwohl ich ja noch nicht einmal als wirklicher Besitzer feststehe! Meiner Meinung nach zumindest...


    Danke für eure Tips und tschuldingung daß es`so viel wurde, aber ich denke die Vorgeschichte ist hier wichtig!


    Mfg


    EISI