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Original geschrieben von emjay
Stellt sich die Frage, warum die Netzwerkverbindung in solchen Fällen aufgebaut wird. Bei Siri ist ja bekannt, daß die komplette Sprachsteuerung ausschließlich online funktioniert. Ich sag nur: Big Brother is watching you. Für mich bekommt die Sache hier einen großen Dämpfer. Samsung wandelt offenbar auf dem gleichen Pfad wie Apple und google, welche ja für ihren fragwürdigen Umgang mit persönlichen Daten bekannt sind. :flop:
Das müsste doch in Teilen zumindest auch offline gehen. Ich hatte vor 10 Jahren mal das Motorola 7389, eines der ersten Handys mit WAP. Das hatte schon eine Sprachwahl. Man musste damals nur die Namen einmal vorsprechen im Telefonbuch und konnte dann auf Tastendruck den gewünschten Namen sprechen und somit wählen.
Bert
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Original geschrieben von ikor
Dazu gibt es nichts zum einstellen.
Die Mobilteile bekommen die Steuerbefehle für das Display immer von der Basis, ob es nun eine Gigasetbasis oder eine Fritzbox ist.
Ist nicht ganz richtig. Den Steuerbefehl ja, aber wenn eine Telefonnummer von der Basis übermittelt wird, kann diese z.B. im lokalen Telefonbuch des Mobilteils gesucht werden und dann wird statt dessen der Name des Anrufers angezeigt.
Die FritzBox übermittelt sowohl die Telefonnummer als auch die Displaymessages, z.B. den Namen aus dem Fritz Telefonbuch.
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Kommunikation zwischen FritzBox und Gigasets über andere Kommandos läuft als die Kommunikation zu den eigenen MT's. Am Anfang wurden die Gigasets nur mit GAP-Funktionen unterstützt. Inzwischen laufen verschiedene Gigaset-Generationen, die untereinander selbst nur GAP-Funktionalität haben (z.B. mein A400 kann die SX255 ISDN-Anlage nicht mehr steuern) problemlos an der Box.
Möglicherweise wurden von Siemens / Gigaset undokumentierte oder patentierte Funktionen in die Box implementiert. Herstellererspezifische Erweiterungen sind bei DECT ja insgesamt zulässig.
Ich denke, man wird noch hören, worum es genau geht bei der Klage.
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Wenn es dazu kommt, dass die Funktionalität der Gigaset Mobilteile an der FritzBox auf normales GAP-Minimalniveau heruntergeschraubt wird, dann werden sich die Kunden vermehrt AVM-Mobilteile kaufen. Und dann verkauft Gigaset noch weniger Mobilteile. Der Schuss dürfte nach hinten losgehen.
Bert
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Gerade nochmal getestet, da verunsichert:
Das A400 an der 7390 angemeldet. Verbindung intern zu einem Fritz MT-F erfolgt im HD-Modus mit hörbar erweitertem Frequenzbereich.
In der DECT-Monitor-Liste der Box werden für das A400 als mögliche Codecs G.722 und G.726 angezeigt.
D.h. das Mobilteil der A400 kann es definitiv.
Das gleiche gilt für mein SL37H. Das Mobilteil kann auch HD.
Bert
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Original geschrieben von jimasu
.. Leider scheinen insbesondere die älteren Gigaset Mobilteile nur eingeschränkt mit den neuen Fritzboxen zu funktionieren, deshalb werde ich wohl nur eine DSL/Wlan Kombination kaufen und die alte Gigaset Anlage (Gigaset 4070) behalten. ..
Du wirst erstaunt sein, wie gut alte Gigaset Mobilteile an den Fritz Boxen funktionieren. Die Programmierer von AVM haben sich in den letzten 2 Jahren da richtig reingekniet.
Mein Mobilteil von der alten Gigaset 3000 läuft auch wunderbar an der Fritzbox. Menüsteuerung und AB-Abfrage etc. sind problemlos möglich.
Mit dem A400 Mobilteil funktioniert an der Box sogar HD-Telefonie obwohl die Siemens Analogbasis das gar nicht kann.
Allerdings kann man nur mit den Fritz Mobilteilen die zusätzlichen Funktionen wie E-Mail, Podcasts, Internetradio nutzen (z.B. MT-F).
Bert
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Es kann höchstens passieren, dass das A400 an bestimmten Basisstationen nicht den vollen Funktionsumfang hat. Also z.B. keine Rufnummernanzeige oder dass das Menü der ISDN-Basis nicht bedienbar ist. (Ist z.B. so bei meinem A400 und einer alten ISDN-Basis SX255).
Telefonieren wird dank GAP-Standard immer gehen.
Die meisten Hörer gibt es sowohl für ISDN- als auch für analoge Basen als Zusatzmobilteile.
Ich benutze seit Jahren ein Gigaset 3000 Anlogmobilteil an der ISDN-Basis und nutze die Analogbasis nur als Ladestation. Die strahlt allerdings dann völlig unnötig ein weiteres DECT-Signal aus.
Bert
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Der einzige Vorteil der 7270 ist eine geringfügig höhere WLAN-Reichweite und der niedrigere Kaufpreis. Ich habe beide Boxen und wechsle sie regelmäßig zum Test.
Nachteil der "Sammellösung": Der DECT-Teil beider Boxen ist deutlich schwächer als jede Gigasetbasisstation. Das liegt nicht an den Mobilteilen sondern an der Reichweite der Basis. In einer Wohnung ist das unproblematisch, in einem Haus mit mehreren Etagen oder großem Garten kann die Ausleuchtung in Grenzbereichen schon problematisch werden.
Daher habe ich weiterhin eine Gigaset-Schnurlos-ISDN-Anlage (SX255) hinter der Box laufen.
Bert
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Ich habe gerade mit meinen DSL-Anschluss von der Telekom zu Easybell gewechselt.
Bei der Telekom hatte ich 2000, es wurde max 3000 angeboten. Bei Easybell habe ich jetzt eine 16000er Leitung. Festnetzanschluss habe ich bei der Telekom gelassen.
DSL kostet mich flat insgesamt 15,99 im Monat + Festnetzanschluss.
Festnetzflat kann man über eine VoIP Nummer dazubuchen. Brauche ich aber nicht, da die Festnetzgespräche 1 Cent/min kosten. Da kann man schon viel für telefonieren.
Vorteil: Easybell kann man monatlich kündigen vom ersten Monat an.
Ich hatte Easybell 1 Jahr getestet mit ihrer Flatrate über einen T-DSL-Anschluss.
Funktionierte prima. Kundenservice ist auch hervorragend.
Der DSL geht aber nur da, wo Telefonica Hardware in der Vermittlung steht.
Bert
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Wenn 300 MB im Vertrag sind, sollte das verbrauchte Volumen im Quickcheck im Liveportal angezeigt wrden. Ich hatte bis vor kurzem eine Internet Volume PDA mit 30 MB, da konnte ich das da entsprechend abrufen.
Mit hin und wieder surfen auf dem Handy braucht man schon eine ganze Weile um 300 mb zu erreichen. Aber Nachschauen ist sicherer.
Bert